Jahresgutachten: Wirtschaftsweise rechnen zu Gunsten von 2024 mit leichter Konjunkturerholung
Die fünf sogenannten Wirtschaftsweisen umziehen zu Gunsten von dasjenige laufende Jahr von einem Rückgang des deutschen Bruttoinlandsprodukts (Bruttoinlandsprodukt) um 0,4 Prozent aus. Zu Händen dasjenige kommende Jahr rechnen sie mit einem leichten Wachstum von 0,7 Prozent, wie aus dem an diesem Mittwoch veröffentlichten Jahresgutachten des Sachverständigenrates welcher Bundesregierung zur Begutachtung welcher gesamtwirtschaftlichen Entwicklung hervorgeht.
Dem Bericht zufolge, welcher ZEIT ONLINE vorab vorlag, dürften sich im kommenden Jahr „angesichts der wieder steigenden realen Einkommen“ insbesondere die privaten Konsumausgaben in Deutschland rekonvaleszieren. Auch weltweit dürfte sich die Wirtschaftslage nachdem einem 2023 zu Gunsten von Deutschland „stark eingetrübt(en)“ außenwirtschaftlichen Umfeld wieder irgendetwas aufklären. Wegen des zu erwartenden geringen Wachstums welcher chinesischen Wirtschaft prognostizieren die Sachverständigen zu Gunsten von dasjenige globale Bruttoinlandsprodukt 2024 trotz zusammenführen Rückgang des Wachstums um 0,5 Punkte gen 2,2 Prozent. Dieser Wert liege niedriger denn im Durchschnitt welcher 2010er-Jahre, schreiben sie.
Die Inflation in Deutschland wird nachdem Einschätzung des Rates in diesem Jahr zwischen im Durchschnitt 6,1 Prozent liegen. Zu Händen 2024 erwarten die Expertinnen und Experten eine beinahe Normalisierung welcher Teuerungsrate gen 2,6 Prozent.
Auf Menorrhagie Sicht prognostizieren die Wirtschaftsweisen in ihrem Gutachten fünf wesentliche Herausforderungen zu Gunsten von die deutsche Wirtschaftsentwicklung:
Übersicht:
Schwaches Potenzialwachstum
Das mögliche langfristige Wachstum welcher deutschen Wirtschaftsleistung – dasjenige sogenannte Produktionspotenzial – ist demnach in den vergangenen Jahrzehnten kontinuierlich gesunken. Lag es vor welcher Wiedervereinigung 1990 noch zwischen etwa 2,4 Prozent im Jahr, sank es demnach zwischen 2000 und 2019 gen jährlich 1,4 Prozent und in den vergangenen fünf Jahren gen jeweils offensichtlich unter 1 Prozent. Zu Händen die kommenden zehn Jahre wäre zwischen einer „Fortschreibung bestehender Dynamiken“ nur noch ein Wert von konzis 0,4 Prozent im Jahr zu erwarten.
Einen Grund hierfür identifizieren die Sachverständigen in welcher Verknappung von Arbeitskraft. Diese sei in den vergangenen 15 Jahren noch in Folge dessen aufgefangen worden, dass Frauen und Ältere mehr gearbeitet hätten denn zuvor. Mit Blick gen den kommenden Renteneintritt welcher sogenannten Babyboomer konstatieren die Experten schon: „Die nun durchschlagende Zunahme an Personen, die das Rentenalter erreichen, wird voraussichtlich nicht ausreichend durch steigende Erwerbsquoten und Zuwanderung ausgeglichen werden.“ Grundsätzlich drohe dem Land neben welcher Alterung seiner Bevölkerung von dort gleichfalls eine „seiner industriellen Basis“.
Als Gegenmaßnamen verhauen die Wirtschaftsweisen unter anderem vor, mehr in Bildung zu investieren und verstärkt Forschung zu fördern – insbesondere zwischen „Querschnittstechnologien wie KI“ (künstliche Intelligenz). Weitere denkbare Maßnahmen seien verbesserte Möglichkeiten und Anreize, eine Erwerbstätigkeit aufzunehmen sowie eine verstärkte Rückhalt von Zuwanderung: „Eine erleichterte Erwerbszuwanderung und Integration von Zugewanderten hilft, die Anzahl der inländischen Erwerbspersonen auszuweiten“, schreiben die Experten.
Fragmentierte und wenig liquide Kapitalmärkte
Gut funktionierende Kapitalmärkte seien von zentraler Bedeutung, um die Wachstumsschwäche zu fertigmachen, schreiben die Sachverständigen. Diese seien jedoch in Deutschland und Europa vergleichsweise schwach entwickelt. Anders denn etwa in den USA oder in Skandinavien investierten große Investoren wie etwa Versicherungen oder Pensionsfonds im Rest Europas „zu selten über Aktienmärkte oder Wagniskapital direkt in Unternehmen“.
Genau dies sei jedoch insbesondere zu Gunsten von Start-ups essenziell – die zusammen maßgeblich zu Wachstum und Innovation hinzufügen könnten. Unternehmen bräuchten von dort nachdem Auffassung welcher Wirtschaftsweisen zusammenführen verbesserten Zugang zum Aktien- oder Anleihemarkt. Ein Ansatzpunkt hierbei seien Modelle staatlicher Kofinanzierung, wie es etwa beim sogenannten Zukunftsfonds welcher Bundesregierung praktiziert werde.
Darmehr als hinaus plädieren die Expertinnen dazu, Kinder und Jugendliche mit einem Startkapital auszustatten und dieses in zusammenführen Anlagefonds zu investieren. Zugleich spricht sich welcher Rat dazu aus, die Finanzbildung welcher Bevölkerung zu potenzieren, möglichst schon in den Schulen.
Steigende Armutsgefährdung und stagnierende Einkommen
Die niedrigen Einkommen sind laut des Jahresgutachtens in Deutschland in den vergangenen Jahren langsamer gestiegen denn welcher Durchschnitt welcher Haushaltsnettoeinkommen. Dies habe „zu einem weiteren Anstieg der Armutsgefährdung“ geführt, konstatieren die Wirtschaftsweisen – welches vor allem zu Gunsten von Alleinerziehende, Arbeitslose, Kinder und Jugendliche sowie zu Gunsten von Menschen mit Migrationshintergrund gelte.
Da hier gesamtwirtschaftliche Potenziale verloren gingen, sollten Reformen nachdem Auffassung welcher Sachverständigen präzise sie Personengruppen in den Blick nehmen. Denkbar seien etwa Reformen zwischen welcher Grundsicherung und zwischen welcher Zusammenlegung von Transferleistungen. „Die derzeit im Gesetzgebungsverfahren stehende Kindergrundsicherung ist mit einem solchen System kompatibel“, schreiben die Wirtschaftsweisen. Um die Armutsgefährdung von Frauen zu senken, sei es essenziell, die Kinderbetreuung auszubauen. Zudem könne eine Reform des Ehegattensplittings die „Erwerbsanreize der Zweitverdienenden“ stärken – gleichfalls dasjenige sind sehr zig-mal Frauen.
Weiter verhauen die Experten vor, Direktzahlungen an Privathaushalte zu geben. Dadurch könnten Entlastungen in Krisenzeiten – wie zuletzt etwa während welcher Coronapandemie oder in welcher Energiekrise – „zielgenauer als bisher ausgestaltet werden“. Ebenfalls entlasten würde private Haushalte nachdem Einschätzung des Rates ein pauschales Klimageld.
Steigender Finanzbedarf welcher gesetzlichen Rentenversicherung
Bis 2035 wird sich in Deutschland – verglichen mit dem Jahr 2000 – welcher Anteil welcher mehr als 65-Jährigen im Verhältnis zu den 20- solange bis 64-Jährigen nahezu verdoppeln. Das führt in Kombination mit welcher weiter niedrigen Geburtenrate und einer steigenden Lebenserwartung dazu, dass „Deutschland auch langfristig von einer stark gealterten Bevölkerung geprägt“ sein wird – womit die gesetzliche Rentenversicherung (GRV) „vor einem wachsenden Finanzierungsproblem“ stehe. Auch die Versorgung welcher Beamtinnen und Beamten werde die öffentlichen Haushalte noch stärker Rechnung senden.
Angesichts des baldigen Renteneintritts welcher geburtenstarken Jahrgänge braucht dasjenige System welcher Rentenfinanzierung nachdem Einschätzung welcher Wirtschaftsweisen von dort sowohl kurzfristige denn gleichfalls langfristige Antworten. Zu Händen vorstellbar hält welcher Rat – in Reaktion gen die steigende Lebenserwartung –, dass die Menschen künftig noch später in Rente umziehen, unter zielgenauer Berücksichtigung gesundheitlicher Härtefälle, wie es im Bericht heißt.
Zu Händen ein „zweites Kernelement“ hält welcher Rat zusammenführen kapitalgedeckten Ausbau welcher Altersvorsorge extrinsisch welcher GRV. Beide Punkte wirkten jedoch erst längerfristig und könnten gleichfalls in diesem Fall helfen, jüngere Generationen nicht zu stark durch steigende Beiträge zu Rechnung senden. Zu Händen kurzfristige Entlastung könne etwa eine reine Inflationsanpassung von Bestandsrenten sorgen – einzig eines Inflationsausgleichs gäbe es dann keine Rentenerhöhungen mehr. Ebenfalls zu Gunsten von vorstellbar halten die Expertinnen und Experten eine nachdem Einkommen gestaffelte Rentenberechnung.
Rückständige Forschungsdateninfrastruktur
„Die Dateninfrastruktur in Deutschland ist im internationalen Vergleich rückständig“, schreiben die Wirtschaftsweisen. Viele Daten stünden nicht in ausreichender Menge und nicht rechtzeitig zur Verfügung. Dies sei zuletzt während welcher Corona- und welcher Energiekrise offensichtlich geworden, denn Maßnahmen unterschiedlich denn etwa in den USA oder in Frankreich nicht konkomitierend hätten ausgewertet werden können.
Im Bereich amtlicher Statistiken plädieren die Sachverständigen insofern dazu, nicht mehr konkret durchzuführende Erhebungen gesetzlich festlegen zu sollen, sondern lediglich deren Ziele – dasjenige heißt, welchen Informationsbedarf eine amtliche Statistik decken und welche Dienstleistungen sie zu erbringen habe. In diesem Zusammenhang plädieren die Wirtschaftsweisen unter anderem dazu, zusammenführen Forschungsauftrag zu Gunsten von dasjenige Statistische Bundesamt gesetzlich zu verspannen.
Die fünf sogenannten Wirtschaftsweisen umziehen zu Gunsten von dasjenige laufende Jahr von einem Rückgang des deutschen Bruttoinlandsprodukts (Bruttoinlandsprodukt) um 0,4 Prozent aus. Zu Händen dasjenige kommende Jahr rechnen sie mit einem leichten Wachstum von 0,7 Prozent, wie aus dem an diesem Mittwoch veröffentlichten Jahresgutachten des Sachverständigenrates welcher Bundesregierung zur Begutachtung welcher gesamtwirtschaftlichen Entwicklung hervorgeht.
Dem Bericht zufolge, welcher ZEIT ONLINE vorab vorlag, dürften sich im kommenden Jahr „angesichts der wieder steigenden realen Einkommen“ insbesondere die privaten Konsumausgaben in Deutschland rekonvaleszieren. Auch weltweit dürfte sich die Wirtschaftslage nachdem einem 2023 zu Gunsten von Deutschland „stark eingetrübt(en)“ außenwirtschaftlichen Umfeld wieder irgendetwas aufklären. Wegen des zu erwartenden geringen Wachstums welcher chinesischen Wirtschaft prognostizieren die Sachverständigen zu Gunsten von dasjenige globale Bruttoinlandsprodukt 2024 trotz zusammenführen Rückgang des Wachstums um 0,5 Punkte gen 2,2 Prozent. Dieser Wert liege niedriger denn im Durchschnitt welcher 2010er-Jahre, schreiben sie.