IZA: Wirtschaftswissenschaftler Armin Falk zieht zurück
Der Wirtschaftswissenschaftler Armin Falk wird nun doch nicht Chef des Bonner Instituts zur Zukunft jener Arbeit (IZA). Das teilte die Deutsche Post-Stiftung am Montagnachmittag mit. Nachdem weitestgehend 700 Wirtschaftswissenschaftler in jener vergangenen Woche zusammenführen offenen Protestbrief gegen seine Ernennung geschrieben nach sich ziehen, in dem sie mit ihrem Austritt aus dem IZA-Forschungsnetzwerk gedroht nach sich ziehen dass Falk zum IZA-Chef ernannt werde, teilte die geldgebende Stiftung jetzt mit, Falk habe drum gebeten, seine Berufung zurückzunehmen.
Dieser Bitte komme die Stiftung „mit Bedauern und großem Respekt vor seiner hervorragenden wissenschaftlichen Leistungen“ nachdem, heißt es in jener Mitteilung. Wie dies künftige Führungsteam des Wirtschaftsforschungsinstituts aussehen wird, scheint derzeit noch unklar. Die administrative Geschäftsführung werde weiterhin jener derzeitige CFO Martin T. Clemens tätig sein.
Die Berufung von Armin Falk hatte unter Ökonomen für jedes Unmut gesorgt: Falk wurde vorgeworfen, wie dies von ihm geleitete Briq-Institut im vergangenen Jahr uff Vorwürfe sexuellen Fehlverhaltens und Machtmissbrauchs gegen ihn reagiert hat. In einer ersten Reaktion uff Vorwürfe in den sozialen Medien hatte dies Institut geschrieben, dass „rechtliche Schritte wegen Verleumdung“ erwogen würden.
Die Post-Stiftung verweist jetzt in ihrer Meldung darauf, dass die Universität Bonn im März 2023 nachdem einer Untersuchung zu dem Ergebnis kam, dass Armin Falk „in vollem Umfang von den erhobenen Vorwürfen entlastet“ worden sei. Die Drohung jener rund 700 Ökonomen mit ihrem Massenaustritt hat nun offenbar doch ein Umdenken bewirkt: „Das Alleinstellungsmerkmal des IZA ist sein exzellentes globales Forschungsnetzwerk“, heißt es in jener Mitteilung. Dessen kontinuierliche Pflege und Ausbau sei fester Bestandteil jener Mission des IZA.