Israelisch-palästinensische nichtstaatliche Organisation Combatants for Peace: „Es gibt den anderen Weg“

jener Freitag: Rotem Levin, wie geht es Ihnen im Angesicht jener aktuellen Eskalation jener Gewalt?

Rotem Levin: Ich privat habe immer wieder Streit mit meinen Eltern und meinem engeren Umfeld. Alle heranholen sich Waffen. Alle nach sich ziehen Angst. Ich habe Leute in meiner Familie, die jetzt voluntaristisch den Reservedienst übernehmen. Auf Social Media kann man gar nichts mehr sagen, ohne angegriffen zu werden. Zum Beispiel nachher Israels Ankündigung, dass Bewohner des Gazastreifens in den Süden ziehen sollen, da fragte ich aufwärts Facebook: Was wird ihre sichere Rückkehr gewährleisten? Leute nannten mich „Verräter“, reihenweise Leute, die ich weder noch kenne und die mir wütende Nachrichten schrieben. Seit wir hier in Berlin sind, weine ich viel.

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