Israel-Iran-Krieg: Zahl jener Toten in Israel steigt hinauf mehr qua 20


  • Israel hat in der Nacht zum 13. Juni den Iran angegriffen, darunter laut Ministerpräsident Benjamin Netanjahu mehrere Ziele des iranischen Atomprogramms.
  • In einem ersten Vergeltungsangriff startete der Iran zahlreiche Drohnen in Richtung Israel, die laut Berichten allesamt abgefangen wurden. Am Abend des 13. Juni erfolgte ein Gegenangriff mit Raketen, unter anderem in Tel Aviv gab es Einschläge, Tote und Verletzte.


Berichten zufolge hatten sich nach den israelischen Angriffen lange Schlangen vor Tankstellen gebildet. Derzeit greifen der Iran und Israel zudem wechselseitig wichtige Ölraffinerien und Gasfelder an. 

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Suche nach Verschütteten in Israel geht weiter

Nach den iranischen Raketenangriffen sind noch immer mehrere Menschen in einem getroffenen Gebäude in Zentralisrael verschüttet. Spezialkräfte der Armee und Hundestaffeln mit Rettungshunden seien im Einsatz, um sie zu retten, berichtete die Zeitung Ha’aretz unter Berufung auf den israelischen Heimatschutz.

Der ungefähre Ort der Verschütteten sei bekannt, aber es sei noch nicht möglich gewesen, Kontakt aufzunehmen. Man gehe davon aus, dass diejenigen, die sich zum Zeitpunkt des Angriffs im Bunker im Untergeschoss des Gebäudes aufgehalten hatten, überlebt haben.

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Iran feuert erneut Raketen auf Israel ab

Aus dem ganzen Iran wurden iranischen Staatsmedien zufolge Raketen mit dem Ziel Israel abgeschossen. Das israelische Militär bestätigte das. In den Städten Jerusalem und Tel Aviv gibt es Luftalarm. Im Großraum Tel Aviv sind Explosionen zu hören, wie Augenzeugen der Nachrichtenagentur Reuters berichteten.

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Offenbar mehr als 120 Tote im Iran an ersten beiden Kriegstagen

Durch die israelischen Luftangriffe auf den Iran sind gestern und vorgestern offenbar mindestens 128 Menschen im Iran getötet und mehr als 900 weitere verletzt worden. Das berichten die unabhängige iranische Exilzeitung Iran Wire und andere iranische Medien mit Verweis auf das Gesundheitsministerium. Unter den Toten und Verletzten sind den staatlichen Angaben zufolge viele Kinder.

Irans Vertreter bei den Vereinten Nationen hatte laut Iran Wire zuvor von 87 Toten gesprochen. 

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Zahl der Toten durch iranische Angriffe steigt auf 14

In Israel sind seit Beginn der iranischen Vergeltungsangriffe am Freitag 14 Menschen getötet worden. Das teilte das Presseamt der israelischen Regierung mit. Eine weitere Leiche wurde in der Stadt Bat Yam in Zentralisrael geborgen, nachdem ein iranischer Angriff ein Wohngebäude getroffen hatte. Nach Angaben von Rettungsdiensten und Regierungsvertretern wurden bei diesem Angriff mindestens sieben Menschen getötet. 

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Israel beschoss iranisches Verteidigungsministerium und Treibstofflager

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Ziele der jüngsten israelischen Angriffe im Iran waren nach Armeeangaben unter anderem das Verteidigungsministerium und das Hauptquartier des militärischen Atomprojekts SPND. Auch zwei Treibstofflager am Stadtrand von Teheran seien getroffen worden.

Zuvor hatte die israelische Armee laut eigenen Angaben in der Nähe militärischer Anlagen lebende Bewohner des Iran aufgerufen, sich in Sicherheit zu bringen. Der iranische Verkehrspolizeichef Ahmad Karami berichtete der Nachrichtenagentur Irna von "dichtem Verkehr auf den Ausfahrtstraßen". Deutlich mehr Fahrzeuge als normal hätten demnach die Stadt verlassen.

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Israel hat offenbar Irans Ölministerium und Polizei angegriffen

Bei israelischen Luftangriffen auf die iranische Hauptstadt Teheran sind laut Medienberichten zentrale Einrichtungen und Behörden getroffen worden – darunter das Ölministerium und die Polizeidirektion. Augenzeugen berichteten von langen Staus, weil viele Menschen versuchen, die Stadt zu verlassen. In einigen Stadtteilen fiel das Wasser aus. 
Die staatliche Nachrichtenagentur Tasnim berichtete von einem Angriff auf Wohngebiete und ein Studentenwohnheim mit Verletzten
Auch aus der Stadt Maschhad weit im Osten wurden erneut Angriffe gemeldet. Die israelische Luftwaffe hat dort nach eigenen Angaben ein Tankflugzeug auf einem Flughafen angegriffen.

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Trump soll israelischen Plan zur Tötung Chameneis abgelehnt haben

US-Präsident Donald Trump hat laut Insiderberichten einen israelischen Vorschlag zur Tötung des iranischen Obersten Führers Ajatollah Ali Chamenei abgelehnt. Zwei hochrangige US-Beamte sagten gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters, Israel habe signalisiert, Chamenei ins Visier nehmen zu können – Trump habe jedoch abgewunken.

"Haben die Iraner schon einen Amerikaner getötet? Nein. Solange sie das nicht tun, reden wir nicht einmal darüber, die politische Führung anzugreifen“, zitierte Reuters einen der Insider.

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu äußerte sich in einem Interview mit dem Sender Fox News zurückhaltend zu dem Bericht: "Es gibt so viele falsche Berichte über Gespräche, die nie stattgefunden haben, und ich werde nicht darauf eingehen.

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Luftalarm in Jerusalem, Tel Aviv und weiten Teilen Israels

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Israels Verteidigungsministerium hat im Zentrum des Landes und im Westjordanland Luftalarm ausgelöst. Auch die Großstädte Jerusalem und Tel Aviv sind betroffen. Nach offiziellen Angaben nähern sich iranische Raketen dem israelischen Luftraum. Das Heimatfrontkommando wies die Bevölkerung an, sich in Luftschutzkeller zu begeben. 

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Netanjahu meldet Tötung von Geheimdienstchef der Revolutionsgarden

Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hat die gezielte Tötung von Mohammed Kasemi, dem Chef des Geheimdienstes der Iranischen Revolutionsgarden, und dessen Stellvertreter bekannt gegeben. "Vor wenigen Augenblicken haben wir den Chef des Geheimdienstes und seinen Stellvertreter in Teheran erwischt“, sagte Netanjahu in einem Interview mit dem US-Sender Fox News. Die iranische Nachrichtenagentur Tasnim hat den Tod des Geheimdienstchefs und zweier weiterer Generäle bestätigt.

Israelische Kampfflugzeuge hätten erneut Ziele in der iranischen Hauptstadt angegriffen, darunter militärische Einrichtungen und Atomanlagen, sagte der israelische Premier weiter. Der Iran äußerte sich zunächst nicht offiziell zu dem Vorfall.

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Israels Armee berichtet von mehreren Raketeneinschlägen

Nach den jüngsten iranischen Angriffen sind in Israel Such- und Rettungsteams zu "mehreren getroffenen Orten" entsandt worden. Das teilte die Armee mit. Von der Feuerwehr hieß es, Einsatzkräfte seien unterwegs zu einem Gebäude an der israelischen Küste, das einen "direkten Treffer" erlitten habe.

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Sieben Verletzte in Israel nach iranischen Raketenangriffen

Bei iranischen Raketenangriffen sind am Abend mehrere Menschen in Israel verletzt worden.  Sieben Verletzte seien nach dem Angriff in Krankenhäuser gebracht worden, teilte der Rettungsdienst mit – laut der Zeitung Ha’aretz waren es vier im Süden Israels und drei in der Stadt Haifa.

Auf Videos waren schwerbeschädigte Gebäude und brennende Fahrzeuge zu sehen. Der TV-Sender n12 berichtete über Einschläge unter anderem nahe der Stadt Haifa und in Lachisch südwestlich von Jerusalem.  

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Iran meldet bislang 224 Tote

Seit dem Beginn der israelischen Offensive sind im Iran nach Behördenangaben mindestens 224 Menschen getötet worden. Mindestens 1.277 Menschen wurden verletzt, wie ein Beauftragter des Gesundheitsministeriums in Teheran auf X mitteilte.

Viele Menschen verlassen die iranische Hauptstadt aus Angst vor den Angriffen. Auf den Ausfallstraßen kam es auch am Abend noch zu Staus. 

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Iran droht Israel mit "verheerender Reaktion"

Der Iran hat Israel erneut mit Vergeltung gedroht. Auf die Angriffe Israels auf sein Land werde es eine "verheerende Reaktion" geben, sagte Armeesprecher Resa Sajjad in einer Fernsehansprache. Diese werde ganz Israel betreffen. Israels Bewohner sollten das Land verlassen, denn es werde "in Zukunft mit Sicherheit nicht mehr bewohnbar sein", sagte Sajjad.

Seit Freitag gibt es immer wieder Luftangriffe Israels auf den Iran. Dieser antwortet seinerseits mit Raketen- und Drohnenattacken. Ziele Israels sind neben Atom- und Militäranlagen sowie anderen wichtigen staatlichen Einrichtungen auch ranghohe Militärs und Wissenschaftler. Nach Angaben des iranischen Gesundheitsministeriums wurden seit Freitag mindestens 224 Menschen getötet und mehr als tausend verletzt. Mehr als 90 Prozent der Opfer seien Zivilisten, erklärte der Ministeriumssprecher Hussein Kermanpur.

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Weiterer Raketenangriff auf Israel

Nach Angaben des israelischen Militärs hat der Iran erneut Raketen auf Israel gefeuert. In mehreren Landesteilen sei Luftalarm ausgelöst worden, schrieb das Militär auf Telegram. Die Verteidigungssysteme seien im Einsatz, um die Bedrohung abzuwehren. Die Bevölkerung sei aufgerufen, Schutzräume aufzusuchen.

Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete unter Berufung auf Augenzeugen von Raketen und Explosionen über Tel Aviv und Jerusalem. Eine Bestätigung dafür lag zunächst nicht vor. 

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Mehrere Verletzte nach jüngster Angriffswelle aus dem Iran

Bei den neuen Luftangriffen auf Israel sind mehrere Menschen verletzt worden. Laut Angaben des Rettungsdienstes Magen David Adom gab es mehrere Einschläge im Zentrum des Landes. 29 Menschen seien mit leichten bis mittelschweren Verletzungen in Krankenhäuser eingeliefert worden, zitierte die Times of Israel den Rettungsdienst.

Der israelische Fernsehsender Kan berichtete außerdem von einem Raketeneinschlag in der nordisraelischen Küstenmetropole Haifa. Es habe mehrere Verletzte und ein Feuer gegeben, hieß es.

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Das britische Sicherheitsunternehmen Ambrey teilte mit, dass in einem Kraftwerk in der Nähe des Hafens in Haifa Brände beobachtet worden seien. Ambrey habe auf Videoaufnahmen beobachtet, wie das israelische Militär den Angriff abfängt, dann aber die Einschläge zweier Hyperschallraketen gefolgt seien. Unabhängig überprüfen lassen sich die Angaben nicht.

Auch in Jerusalem und Tel Aviv war die Flugabwehr im Einsatz. Eine AFP-Reporterin berichtete von lauten Explosionen in Jerusalem.

Such- und Rettungskräfte waren nach Armeeangaben an mehreren Orten im ganzen Land im Einsatz. Die Bevölkerung könne die Schutzräume wieder verlassen, teilte sie auf Telegram mit.

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Israelischer Rettungsdienst meldet drei Tote und 74 Verletzte

Bei nächtlichen Luftangriffen des Iran auf Israel sind mindestens drei Menschen getötet und 74 verletzt worden. Wie der israelische Rettungsdienst Magen David Adom auf X mitteilte, wurden bei Angriffen auf vier Orte im Zentrum des Landes zwei Frauen und ein Mann getötet. Hinzu kämen fünf Menschen mit mittelschweren und 68 Menschen mit leichten Verletzungen

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Mann im Iran wegen angeblicher Spionage hingerichtet

Das Regime im Iran hat einen Mann hingerichtet, der der Spionage für den israelischen Geheimdienst Mossad beschuldigt wurde. Das berichtet die iranische Nachrichtenagentur Fars. Es wäre die bereits dritte Hinrichtung in den vergangenen Wochen, die im Zusammenhang mit Vorwürfen der Spionage für Israel steht.

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Zahl der Toten und Verletzten in Israel gestiegen

Der israelische Rettungsdienst Magen David Adom hat seine Angaben zur Opferzahl durch die iranischen Raketenangriffe nach oben korrigiert. Landesweit seien mindestens fünf Menschen getötet und mehr als 90 weitere verletzt worden, teilte der Dienst mit. 

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Die Todesfälle ereigneten sich demnach in den zentralisraelischen Städten Petach Tikwa und Bnei Brak. Medienberichten zufolge laufen zudem Rettungsarbeiten in Haifa, wo nach einem Raketenangriff mindestens drei Menschen vermisst werden.

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Israel meldet Angriffe auf Kommandozentralen von Al-Kuds-Brigaden

Die israelische Luftwaffe hat nach eigenen Angaben Kommandozentralen der Auslandseinheit der iranischen Revolutionsgarden in Teheran angegriffen. In den Zentralen seien Terroranschläge gegen den Staat Israel mithilfe sogenannter iranischer Proxys im Nahen Osten geplant worden, teilte die israelische Armee mit. Der Iran hat die Angriffe bisher nicht bestätigt.

Als iranische Proxys werden etwa die Hisbollah im Libanon und die Huthis im Jemen bezeichnet.

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"Man kann die Bedrohung durch den Iran so nicht beenden"

Der israelische Historiker Moshe Zimmermann sieht Benjamin Netanjahus Traum vom "absoluten Sieg" kritisch. Im Interview warnt er davor, dass militärische Überlegenheit allein das Problem nicht lösen könne. Stattdessen plädiert er für Verständigung und Versöhnung in der Region.

Das ganze Interview lesen Sie hier:

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US-Konsulat in Tel Aviv durch Raketeneinschlag beschädigt

Eine iranische Rakete ist in der Nähe des US-Konsulats in Tel Aviv eingeschlagen, die Erschütterungen haben leichte Schäden an dem Gebäude verursacht. Niemand sei verletzt worden, schrieb der US-Botschafter in Israel, Mike Huckabee, auf X.

Als Vorsichtsmaßnahme bleiben das Konsulat in Tel Aviv und die Botschaft in Jerusalem aber den ganzen Tag geschlossen.

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Acht Tote bei nächtlichen Angriffen auf Israel

Die Zahl der Toten durch die nächtlichen Angriffe auf Israel ist laut dem dortigen Rettungsdienst auf acht gestiegen. 92 weitere Menschen wurden demnach verletzt. Damit wurden den Angaben zufolge seit Kriegsbeginn 23 Menschen in Israel getötet.

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Demnach sind im Großraum Tel Aviv insgesamt vier Raketen eingeschlagen, durch die Erschütterungen wurde unter anderem die dortige US-Botschaft leicht beschädigt. In der Hafenstadt Haifa im Norden des Landes wurden drei Menschen tot aus Trümmern geborgen.
In Petach Tikwa bei Tel Aviv seien drei Menschen durch einen direkten Treffer auf einen Schutzraum getötet worden, berichtete das israelische Nachrichtenportal ynet. Die Armee ruft die Menschen stets dazu auf, sich bei Angriffen in privaten Schutzräumen oder öffentlichen Luftschutzbunkern in Sicherheit zu bringen, weil dies Leben rette.

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USA verlegen offenbar Flugzeugträger Richtung Nahost

Angesichts der anhaltenden Luftangriffe zwischen Israel und dem Iran entsenden die USA offenbar den Flugzeugträger USS Nimitz in die Region. Das Kriegsschiff verließ am Morgen das Südchinesische Meer und nahm Kurs nach Westen Richtung Nahost. Das zeigen Daten des Onlineschiffsbeobachtungsdienstes Marine Traffic.

Laut Insidern und Diplomaten wurde ein zuvor geplanter Stopp des Schiffes in Vietnam abgesagt. Demnach begründete die US-Botschaft in Hanoi das mit einer "dringend operativen Anforderung". Eine offizielle Aussage von US-Seite gab es bisher nicht.

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Israels Verteidigungsminister kündigt weitere Angriffe auf Teheran an

Nach den iranischen Raketenangriffen auf Städte in Israel hat der israelische Verteidigungsminister Israel Katz mit Vergeltungsschlägen gegen die Menschen in Teheran gedroht. Der "Diktator aus Teheran" sei ein "feiger Mörder" geworden und greife gezielt israelische Zivilisten an, schrieb Katz auf X. Die iranische Führung wolle damit die israelischen Streitkräfte von ihren Angriffen gegen iranische Militäranlagen abbringen. "Die Einwohner Teherans werden den Preis zahlen – und zwar bald."

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Wadephul erwartet keine Kriegsbeteiligung der USA

Außenminister Johann Wadephul rechnet nach eigenen Worten nicht damit, dass die USA in den Krieg zwischen Israel und dem Iran eingreifen. Im Interview des Deutschlandfunks wies er darauf hin, dass sein Amtskollege Marco Rubio das schon in der ersten Stellungnahme ausgeschlossen hat. 

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Die USA unterhalten etliche Militärstützpunkte mit Zehntausenden Soldaten in der Region. Unbestätigten Medienberichten zufolge unterstützen die USA Israel bereits bei der Abwehr iranischer Raketen. Außerdem wird diskutiert, ob die USA dem Verbündeten dabei helfen könnten, die unterirdische iranische Atomanlage Fordo zu zerstören. Experten gehen davon aus, dass dafür extrem starke bunkerbrechende Bomben nötig sind, über die die USA verfügen, aber nicht Israel.

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Bundesbankchef warnt vor möglichen Preissteigerungen und Konjunkturflaute

Bundesbankpräsident Joachim Nagel warnt vor möglichen negativen wirtschaftlichen Folgen durch den Krieg zwischen Israel und Iran. "Sollte es zu einem langanhaltenden, gravierenden Konflikt kommen, könnten beispielsweise die Ölpreise erheblich steigen", sagte Nagel bei einer Rede zum Euro Finance Summit in Frankfurt. Die wirtschaftlichen Perspektiven könnten sich dann spürbar verändern – "in Bezug auf die Konjunktur ebenso wie auf die Preise"

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Noch lasse sich kaum beurteilen, wie sich die Lage im Nahen Osten entwickeln werde. Die wirtschaftlichen Auswirkungen ließen sich daher gegenwärtig noch nicht konkret abschätzen. 

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Studie bezweifelt Wirksamkeit israelischer Waffen gegen Atomanlagen

Das Ziel der israelischen Angriffe ist es, die atomare Bedrohung durch den Iran zu beseitigen. Doch wie realistisch ist es, dass Israel die Atomanlagen zerstören kann? Eine britische Studie des Royal United Services Institute sieht erhebliche Schwierigkeiten. Dafür wären demnach bunkerbrechende Bomben nötig, die nur die USA besitzen – und selbst damit könne es schwierig werden, in die wichtigen iranischen Anlagen zur Uran-Anreicherung einzudringen, die absichtlich tief unter der Erde vergraben sind. Die Studienautoren warnen davor, dass ein solcher Versuch den Konflikt weiter eskalieren könne.

Die wichtigste Anreicherungsanlage in Natans wurde zwar von Israel getroffen, ob dabei die unterirdischen Anlagen erreicht wurden, ist aber unklar. Es wird geschätzt, dass sie sich in acht Metern Tiefe befinden, während Israels Bomben nur bis in sechs Meter Tiefe vordringen können. Die zweite wichtige Anlage, in Fordow, liegt demnach sogar in 80 bis 90 Metern Tiefe.

Mehr zum Thema sehen Sie in unserem Video:

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Raketenangriff aus dem Jemen auf Israel offenbar fehlgeschlagen

Israel hat erneut einen Raketenangriff aus dem Jemen gemeldet. Allerdings sei die Rakete niedergegangen, bevor sie israelisches Gebiet erreicht habe, teilt das Militär mit. Es hatte nach eigenen Angaben das Geschoss vorher identifiziert und ein Abfangmanöver eingeleitet.

Die Huthi-Rebellen aus dem Jemen haben am Wochenende erstmals in den Luftkrieg eingegriffen und mitgeteilt, dass sie in Abstimmung mit der Führung in Teheran mehrere Raketen auf Israel abgefeuert hätten. Die mit dem Iran verbündete Islamisten-Miliz hatte in den letzten Monaten immer wieder Israel mit Raketen angegriffen, um die Hamas im Gaza-Krieg zu unterstützen. Ihre Raketen wurden aber größtenteils abgefangen. 

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Iran plant Austritt aus Atomwaffensperrvertrag

Der Iran bereitet nach eigenen Angaben einen Austritt aus dem Atomwaffensperrvertrag vor. Das Parlament arbeite an einem Gesetzentwurf dazu, sagte ein Sprecher des Außenministeriums in Teheran. Wie zuvor Präsident Masud Peseschkian und das iranische Oberhaupt Ali Chamenei dementierte auch er, dass der Iran nach Massenvernichtungswaffen strebe. In der vergangenen Woche hatte die Internationale Atomenergiebehörde dem Iran vorgeworfen, mit seinem Nuklearprogramm gegen seine Verpflichtungen aus dem Atomwaffensperrvertrag zu verstoßen

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Mindestens 24 Tote in Israel durch iranische Raketenangriffe

Bei den iranischen Raketenangriffen auf Israel sind bislang nach Regierungsangaben mindestens 24 Menschen getötet worden. Allein seit Mitternacht sei die Zahl der Toten um elf gestiegen, teilte das Büro von Regierungschef Benjamin Netanjahu mit. Darunter seien vier Tote in der nahe Tel Aviv gelegenen Stadt Petach Tikwa und drei Tote in der Hafenstadt Haifa.

Im Iran wurden seit Freitag nach Angaben des Regimes in Teheran mehr als 220 Menschen durch israelische Angriffe getötet.

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Polen und Tschechien bringen ihre Staatsbürger aus Israel in Sicherheit

Wegen der Eskalation im Nahen Osten haben die EU-Staaten Polen und Tschechien damit begonnen, ihre Bürger aus Israel in Sicherheit zu bringen. Die Ausreise von über 200 Polinnen und Polen soll über die jordanische Hauptstadt Amman erfolgen, kündigt die stellvertretende polnische Außenministerin Henryka Moscicka-Dendys an. "Wir gehen davon aus, dass wir in den nächsten Stunden bereit sein werden. Die Evakuierung betrifft diejenigen, die als Touristen festsitzen, sowie Personen, die sich nur kurz dort aufhalten", sagt Moscicka-Dendys.

Derweil hat Tschechien einen Konvoi für die Ausreise seiner Bürgerinnen und Bürger aus Israel organisiert. Er habe am Morgen auf dem Landweg die Hafenstadt Tel Aviv verlassen und die Grenze eines israelischen Nachbarlandes erreicht, sagte die tschechische Botschafterin in Israel, Veronika Kuchynova-Smigolova der Nachrichtenagentur CTK. Von dort soll es mit einem Regierungsflugzeug weiter nach Prag gehen. Es werde mit rund 80 Passagieren an Bord gerechnet. In welches Nachbarland der Konvoi gefahren ist, wurde aus Sicherheitsgründen nicht genannt.

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Eric Voigt
Eric Voigt

Polen und Tschechien bringen ihre Staatsbürger aus Israel in Sicherheit

Wegen der Eskalation im Nahen Osten haben die EU-Staaten Polen und Tschechien damit begonnen, ihre Bürger aus Israel in Sicherheit zu bringen. Die Ausreise von über 200 Polinnen und Polen soll über die jordanische Hauptstadt Amman erfolgen, kündigt die stellvertretende polnische Außenministerin Henryka Moscicka-Dendys an. „Wir gehen davon aus, dass wir in den nächsten Stunden bereit sein werden. Die Evakuierung betrifft diejenigen, die als Touristen festsitzen, sowie Personen, die sich nur kurz dort aufhalten„, sagt Moscicka-Dendys.

Derweil hat Tschechien einen Konvoi für die Ausreise seiner Bürgerinnen und Bürger aus Israel organisiert. Er habe am Morgen auf dem Landweg die Hafenstadt Tel Aviv verlassen und die Grenze eines israelischen Nachbarlandes erreicht, sagte die tschechische Botschafterin in Israel, Veronika Kuchynova-Smigolova der Nachrichtenagentur CTK. Von dort soll es mit einem Regierungsflugzeug weiter nach Prag gehen. Es werde mit rund 80 Passagieren an Bord gerechnet. In welches Nachbarland der Konvoi gefahren ist, wurde aus Sicherheitsgründen nicht genannt.

Eric Voigt
Eric Voigt

Mindestens 24 Tote in Israel durch iranische Raketenangriffe

Bei den iranischen Raketenangriffen auf Israel sind bislang nach Regierungsangaben mindestens 24 Menschen getötet worden. Allein seit Mitternacht sei die Zahl der Toten um elf gestiegen, teilte das Büro von Regierungschef Benjamin Netanjahu mit. Darunter seien vier Tote in der nahe Tel Aviv gelegenen Stadt Petach Tikwa und drei Tote in der Hafenstadt Haifa.

Im Iran wurden seit Freitag nach Angaben des Regimes in Teheran mehr als 220 Menschen durch israelische Angriffe getötet.

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Iran plant Austritt aus Atomwaffensperrvertrag

Der Iran bereitet nach eigenen Angaben einen Austritt aus dem Atomwaffensperrvertrag vor. Das Parlament arbeite an einem Gesetzentwurf dazu, sagte ein Sprecher des Außenministeriums in Teheran. Wie zuvor Präsident Masud Peseschkian und das iranische Oberhaupt Ali Chamenei dementierte auch er, dass der Iran nach Massenvernichtungswaffen strebe. In der vergangenen Woche hatte die Internationale Atomenergiebehörde dem Iran vorgeworfen, mit seinem Nuklearprogramm gegen seine Verpflichtungen aus dem Atomwaffensperrvertrag zu verstoßen

Christina Felschen
Christina Felschen

Raketenangriff aus dem Jemen auf Israel offenbar fehlgeschlagen

Israel hat erneut einen Raketenangriff aus dem Jemen gemeldet. Allerdings sei die Rakete niedergegangen, bevor sie israelisches Gebiet erreicht habe, teilt das Militär mit. Es hatte nach eigenen Angaben das Geschoss vorher identifiziert und ein Abfangmanöver eingeleitet.

Die Huthi-Rebellen aus dem Jemen haben am Wochenende erstmals in den Luftkrieg eingegriffen und mitgeteilt, dass sie in Abstimmung mit der Führung in Teheran mehrere Raketen auf Israel abgefeuert hätten. Die mit dem Iran verbündete Islamisten-Miliz hatte in den letzten Monaten immer wieder Israel mit Raketen angegriffen, um die Hamas im Gaza-Krieg zu unterstützen. Ihre Raketen wurden aber größtenteils abgefangen. 

Christina Felschen
Christina Felschen

Studie bezweifelt Wirksamkeit israelischer Waffen gegen Atomanlagen

Das Ziel der israelischen Angriffe ist es, die atomare Bedrohung durch den Iran zu beseitigen. Doch wie realistisch ist es, dass Israel die Atomanlagen zerstören kann? Eine britische Studie des Royal United Services Institute sieht erhebliche Schwierigkeiten. Dafür wären demnach bunkerbrechende Bomben nötig, die nur die USA besitzen – und selbst damit könne es schwierig werden, in die wichtigen iranischen Anlagen zur Uran-Anreicherung einzudringen, die absichtlich tief unter der Erde vergraben sind. Die Studienautoren warnen davor, dass ein solcher Versuch den Konflikt weiter eskalieren könne.

Die wichtigste Anreicherungsanlage in Natans wurde zwar von Israel getroffen, ob dabei die unterirdischen Anlagen erreicht wurden, ist aber unklar. Es wird geschätzt, dass sie sich in acht Metern Tiefe befinden, während Israels Bomben nur bis in sechs Meter Tiefe vordringen können. Die zweite wichtige Anlage, in Fordow, liegt demnach sogar in 80 bis 90 Metern Tiefe.

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Christina Felschen
Christina Felschen

Bundesbankchef warnt vor möglichen Preissteigerungen und Konjunkturflaute

Bundesbankpräsident Joachim Nagel warnt vor möglichen negativen wirtschaftlichen Folgen durch den Krieg zwischen Israel und Iran. „Sollte es zu einem langanhaltenden, gravierenden Konflikt kommen, könnten beispielsweise die Ölpreise erheblich steigen„, sagte Nagel bei einer Rede zum Euro Finance Summit in Frankfurt. Die wirtschaftlichen Perspektiven könnten sich dann spürbar verändern – „in Bezug auf die Konjunktur ebenso wie auf die Preise“
Bundesbankpräsident Joachim Nagel
Bundesbankpräsident Joachim Nagel. Cole Burston/AFP/Getty Images
Noch lasse sich kaum beurteilen, wie sich die Lage im Nahen Osten entwickeln werde. Die wirtschaftlichen Auswirkungen ließen sich daher gegenwärtig noch nicht konkret abschätzen. 

Christina Felschen
Christina Felschen

Wadephul erwartet keine Kriegsbeteiligung der USA

Außenminister Johann Wadephul rechnet nach eigenen Worten nicht damit, dass die USA in den Krieg zwischen Israel und dem Iran eingreifen. Im Interview des Deutschlandfunks wies er darauf hin, dass sein Amtskollege Marco Rubio das schon in der ersten Stellungnahme ausgeschlossen hat. 
Das ist sehr klar in allen Erklärungen, auch in allen Handlungen. Ich habe nicht den geringsten Hinweis darauf, dass die USA ein Interesse daran hätten, sich zu beteiligen.

Außenminister Johann Wadephul

Die USA unterhalten etliche Militärstützpunkte mit Zehntausenden Soldaten in der Region. Unbestätigten Medienberichten zufolge unterstützen die USA Israel bereits bei der Abwehr iranischer Raketen. Außerdem wird diskutiert, ob die USA dem Verbündeten dabei helfen könnten, die unterirdische iranische Atomanlage Fordo zu zerstören. Experten gehen davon aus, dass dafür extrem starke bunkerbrechende Bomben nötig sind, über die die USA verfügen, aber nicht Israel.

Christina Felschen
Christina Felschen

Acht Tote bei nächtlichen Angriffen auf Israel

Die Zahl der Toten durch die nächtlichen Angriffe auf Israel ist laut dem dortigen Rettungsdienst auf acht gestiegen. 92 weitere Menschen wurden demnach verletzt. Damit wurden den Angaben zufolge seit Kriegsbeginn 23 Menschen in Israel getötet.
Zerstörte Häuser in Tel Aviv nach iranischen Luftangriffen
Zerstörte Häuser in Tel Aviv nach iranischen Luftangriffen . Ronen Zvulun /Reuters
Demnach sind im Großraum Tel Aviv insgesamt vier Raketen eingeschlagen, durch die Erschütterungen wurde unter anderem die dortige US-Botschaft leicht beschädigt. In der Hafenstadt Haifa im Norden des Landes wurden drei Menschen tot aus Trümmern geborgen.
In Petach Tikwa bei Tel Aviv seien drei Menschen durch einen direkten Treffer auf einen Schutzraum getötet worden, berichtete das israelische Nachrichtenportal ynet. Die Armee ruft die Menschen stets dazu auf, sich bei Angriffen in privaten Schutzräumen oder öffentlichen Luftschutzbunkern in Sicherheit zu bringen, weil dies Leben rette.

Anja Keinath
Anja Keinath

Israels Verteidigungsminister kündigt weitere Angriffe auf Teheran an

Nach den iranischen Raketenangriffen auf Städte in Israel hat der israelische Verteidigungsminister Israel Katz mit Vergeltungsschlägen gegen die Menschen in Teheran gedroht. Der „Diktator aus Teheran“ sei ein „feiger Mörder“ geworden und greife gezielt israelische Zivilisten an, schrieb Katz auf X. Die iranische Führung wolle damit die israelischen Streitkräfte von ihren Angriffen gegen iranische Militäranlagen abbringen. „Die Einwohner Teherans werden den Preis zahlen – und zwar bald.“

Leon Ginzel
Leon Ginzel

USA verlegen offenbar Flugzeugträger Richtung Nahost

Angesichts der anhaltenden Luftangriffe zwischen Israel und dem Iran entsenden die USA offenbar den Flugzeugträger USS Nimitz in die Region. Das Kriegsschiff verließ am Morgen das Südchinesische Meer und nahm Kurs nach Westen Richtung Nahost. Das zeigen Daten des Onlineschiffsbeobachtungsdienstes Marine Traffic.

Laut Insidern und Diplomaten wurde ein zuvor geplanter Stopp des Schiffes in Vietnam abgesagt. Demnach begründete die US-Botschaft in Hanoi das mit einer „dringend operativen Anforderung“. Eine offizielle Aussage von US-Seite gab es bisher nicht.

Christina Felschen
Christina Felschen

US-Konsulat in Tel Aviv durch Raketeneinschlag beschädigt

Eine iranische Rakete ist in der Nähe des US-Konsulats in Tel Aviv eingeschlagen, die Erschütterungen haben leichte Schäden an dem Gebäude verursacht. Niemand sei verletzt worden, schrieb der US-Botschafter in Israel, Mike Huckabee, auf X.

Als Vorsichtsmaßnahme bleiben das Konsulat in Tel Aviv und die Botschaft in Jerusalem aber den ganzen Tag geschlossen.

Christina Felschen
Christina Felschen

„Man kann die Bedrohung durch den Iran so nicht beenden“

Der israelische Historiker Moshe Zimmermann sieht Benjamin Netanjahus Traum vom „absoluten Sieg“ kritisch. Im Interview warnt er davor, dass militärische Überlegenheit allein das Problem nicht lösen könne. Stattdessen plädiert er für Verständigung und Versöhnung in der Region.

Das ganze Interview lesen Sie hier:

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Israel meldet Angriffe auf Kommandozentralen von Al-Kuds-Brigaden

Die israelische Luftwaffe hat nach eigenen Angaben Kommandozentralen der Auslandseinheit der iranischen Revolutionsgarden in Teheran angegriffen. In den Zentralen seien Terroranschläge gegen den Staat Israel mithilfe sogenannter iranischer Proxys im Nahen Osten geplant worden, teilte die israelische Armee mit. Der Iran hat die Angriffe bisher nicht bestätigt.

Als iranische Proxys werden etwa die Hisbollah im Libanon und die Huthis im Jemen bezeichnet.

Anja Keinath
Anja Keinath

Mann im Iran wegen angeblicher Spionage hingerichtet

Das Regime im Iran hat einen Mann hingerichtet, der der Spionage für den israelischen Geheimdienst Mossad beschuldigt wurde. Das berichtet die iranische Nachrichtenagentur Fars. Es wäre die bereits dritte Hinrichtung in den vergangenen Wochen, die im Zusammenhang mit Vorwürfen der Spionage für Israel steht.

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Zahl der Toten und Verletzten in Israel gestiegen

Der israelische Rettungsdienst Magen David Adom hat seine Angaben zur Opferzahl durch die iranischen Raketenangriffe nach oben korrigiert. Landesweit seien mindestens fünf Menschen getötet und mehr als 90 weitere verletzt worden, teilte der Dienst mit. 
Zerstörtes Gebäude in Bnei Brak in Israel
Zerstörtes Gebäude in Bnei Brak in Israel. Amir Levy/Getty Images
Die Todesfälle ereigneten sich demnach in den zentralisraelischen Städten Petach Tikwa und Bnei Brak. Medienberichten zufolge laufen zudem Rettungsarbeiten in Haifa, wo nach einem Raketenangriff mindestens drei Menschen vermisst werden.