Israel-Iran-Krieg: USA warnen Iran vor Schließen dieser Straße von Hormus


  • Israel hat in der Nacht zum 13. Juni den Iran angegriffen, darunter laut Ministerpräsident Benjamin Netanjahu mehrere mit dem iranischen Atomprogramm zusammenhängende Ziele.
  • Der Iran reagierte darauf mit Vergeltungsangriffen. Seither haben sich die Kampfhandlungen zwischen beiden Ländern intensiviert. 
  • In der Nacht zum 22. Juni haben die USA zudem Luftangriffe auf drei Atomanlagen im Iran geflogen.
  • Einen visuellen Überblick über die wichtigsten Einrichtungen, Angriffe und Ziele finden Sie hier.


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— Benjamin Netanyahu – בנימין נתניהו (@netanyahu) June 22, 2025

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Irans Atomenergie-Organisation verurteilt US-Angriffe

Irans Atomenergie-Organisation hat die US-Angriffe auf ihre Nuklearanlagen im Land scharf verurteilt. Die Organisation rief die Weltgemeinschaft auf, die Bombardierungen ebenfalls zu verurteilen. Die Angriffe auf die Atomanlagen Fordo, Natans und in Isfahan bezeichnete die Organisation als "barbarische Aktion", die gegen internationales Recht verstoße.

Vorwürfe machte die Regierung in Teheran auch der Internationalen Atomenergie-Organisation IAEA. Die Angriffe seien "unter der Gleichgültigkeit oder gar Mitwirkung" der IAEA erfolgt. Irans Atomorganisation erklärte, dass Irans Nuklearprogramm nicht gestoppt werde.

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Pressekonferenz der US-Militärspitzen angesetzt

Nach den US-Angriffen auf Atomanlagen im Iran werden sich Verteidigungsminister Pete Hegseth und Generalstabschef Dan Caine am heutigen Sonntag auf einer Pressekonferenz äußern. Diese werde um acht Uhr Ortszeit (14 Uhr MESZ) stattfinden, sagte US-Präsident Donald Trump im Weißen Haus.

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Laut iranischer Behörde keine Gefahr für Bevölkerung nach Angriff auf Atomanlagen

Nach dem US-Angriff auf die iranische Atomanlage Fordo besteht laut der Krisenmanagementzentrale der betroffenen Provinz kein Risiko für die Bevölkerung. Die Menschen in der Stadt Ghom und den umliegenden Gebieten seien nicht in Gefahr, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Irna unter Berufung auf die Zentrale. Die Anlage Fordo liegt etwa 100 Meter tief unter der Erde. Es ist unklar, ob bei einer schweren Bombardierung radioaktive Strahlung aus der Anlage austritt.

Laut Angaben der saudischen Atomaufsichtsbehörde wurden in der Umgebung Saudi-Arabiens oder anderer arabischer Golfstaaten keine radioaktiven Spuren infolge der US-Angriffe festgestellt.

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Iran widerspricht Zerstörung von Atomanlage Fordo

Der Iran hat Aussagen von US-Präsident Donald Trump widersprochen, wonach die Urananreicherungsanlage Fordo bei den US-Angriffen zerstört worden sei. Die Anlage sei nicht schwer beschädigt, sagte ein iranischer Abgeordneter der Nachrichtenagentur Fars. 

Ein Großteil der Schäden sei demnach nur oberirdisch. Die Urananreicherungsanlage Fordo liegt rund hundert Meter tief in der Erde. 

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Israel sperrt nach US-Angriffen erneut Luftraum

Nach den US-Angriffen auf Atomanlagen im Iran hat Israel wegen einer möglichen weiteren Eskalation seinen Luftraum erneut gesperrt. Die israelische Luftfahrtbehörde teilte mit, angesichts der aktuellen Entwicklungen werde es keine An- und Abflüge geben. Passagiere würden gebeten, sich bei den Fluggesellschaften zu informieren. Die Landübergänge nach Ägypten und Jordanien sollten aber wie gewohnt geöffnet sein, hieß es weiter. 
Direkt nach Beginn der israelischen Angriffe im Iran vor mehr als einer Woche war der Luftraum bereits gesperrt worden. Seitdem waren jedoch einige Sonderflüge auf dem Flughafen bei Tel Aviv gestartet und gelandet. Dabei wurden gestrandete Israelis aus dem Ausland heimgebracht und Ausländer ausgeflogen. In dieser Woche sollten eigentlich auch wieder einige reguläre Flüge von Tel Aviv aus starten.

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Irans Außenminister droht nach US-Angriff mit Konsequenzen

Irans Außenminister Abbas Araghtschi hat nach den US-Angriffen auf iranische Atomanlagen mit Konsequenzen gedroht. "Die Ereignisse von heute Morgen sind ungeheuerlich und werden dauerhafte Folgen haben", schrieb Araghtschi auf der Plattform X. Die Welt müsse sehen, dass die USA mitten in einem diplomatischen Prozess einen Krieg begonnen hätten.

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Der Iran halte sich "im Einklang mit der UN-Charta" alle Möglichkeiten vor, "seine Souveränität, seine Interessen und sein Volk zu verteidigen", schrieb Araghtschi weiter.

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The United States, a permanent member of the United Nations Security Council, has committed a grave violation of the UN Charter, international law and the NPT by attacking Iran's peaceful nuclear installations.

The events this morning are outrageous and will have everlasting…

— Seyed Abbas Araghchi (@araghchi) June 22, 2025

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Laut IAEA keine erhöhten Strahlenwerte nach US-Angriffen

Nach den US-Angriffen auf mehrere iranische Atomanlagen hat die Internationale Atomenergie-Organisation IAEA keine Informationen über erhöhte Strahlenwerte. Zum jetzigen Zeitpunkt sei "kein Anstieg der Strahlungswerte außerhalb der Anlagen" gemeldet worden.

Zuvor hatte die iranische Atomenergiebehörde ebenfalls gemeldet, dass keine Anzeichen "für eine Kontamination" festgestellt worden seien. Auch in Saudi-Arabien und Kuwait wurden nach Angaben ihrer jeweiligen Atomkommissionen keine radioaktiven Auswirkungen festgestellt.

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Alles Wichtige im Überblick

  • Die USA haben in der Nacht drei iranische Atomanlagen angegriffen und damit aktiv in den Krieg zwischen Israel und Iran eingegriffen.
  • Angegriffen wurden die iranischen Anlagen Fordo, Natans und Isfahan. Gegenüber Fox News sagte US-Präsident Donald Trump, dass auch bunkerbrechende Bomben eingesetzt wurden. 
  • Bei einer Ansprache im Weißen Haus sagte Trump, der Iran müsse sich jetzt für den Weg des Friedens entscheiden, sonst drohe dem Land noch größere Zerstörung. Falls es zu weiteren Angriffen käme, würden diese weitaus heftiger, sagte Trump. Es gebe noch viele Ziele.
  • Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu lobte die US-Angriffe und sprach von einer "mutigen Entscheidung" des US-Präsidenten.
  • Nach den US-Angriffen hat Israel wegen einer möglichen weiteren Eskalation seinen Luftraum erneut gesperrt.
  • Irans Außenminister Abbas Araghtschi droht mit Konsequenzen. Wenige Stunden nach den US-Bombardierungen hat der Iran erneut Raketen auf Israel gefeuert.
  • Der US-Angriff auf die Atomanlagen im Iran hat nach Einschätzung der internationalen Atombehörde IAEA keine Strahlung außerhalb der Einrichtungen freigesetzt.
  • Bei dem iranischen Gegenangriff auf Israel sind laut dem israelischen Rettungsdienst mehr als 85 Menschen verletzt worden.

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Mindestens 27 Verletzte in Israel nach Raketenangriffen

Bei der jüngsten Angriffswelle mit Raketen aus dem Iran auf Israel sind nach Angaben der Zeitung Haaretz mindestens 27 Menschen verletzt worden. Dies meldete die israelische Zeitung mit Bezug auf Angaben des Rettungsdienstes.

22 Menschen seien leicht, einer mittelschwer verletzt worden.
Alle Verletzten wurden demnach ins Krankenhaus gebracht. Vier Menschen hätten Panikreaktionen infolge der Angriffe gezeigt. Die Helfer seien dabei, weitere Einschlagsorte aufzusuchen.

Im Zentrum von Tel Aviv wurde Aufnahmen des israelischen Senders Kan 11 zufolge ein mehrstöckiges Gebäude getroffen.

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*MDA Spokesperson:* Following the recent sirens:

MDA EMTs and paramedics are providing medical treatment and evacuating 11 casualties to the hospital, including: one in moderate condition, and ten others in mild condition. MDA teams are searching additional scenes. pic.twitter.com/dYxAWUX9rG

— Magen David Adom (@Mdais) June 22, 2025

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Irak sieht US-Angriffe als "ernsthafte Bedrohung für Frieden"

Der Irak hat die nächtlichen Angriffe der USA auf iranische Atomanlagen als "ernsthafte Bedrohung für Frieden und Sicherheit im Nahen Osten" verurteilt. Militärische Maßnahmen könnten niemals den Dialog oder diplomatische Bemühungen ersetzen, hieß es in einer Erklärung des Medienbüros des Ministerpräsidenten Mohammed al-Sudani

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Falls die USA ihre Angriffe fortsetzen würden, bestehe das Risiko einer unkontrollierbaren Eskalation. Der Irak rief die internationale Gemeinschaft und die UN dazu auf, ihrer Verantwortung gerecht zu werden und zur Vermeidung von Krisen beizutragen.  

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Chef der IAEA kündigt Dringlichkeitssitzung an

Als Reaktion auf die US-Angriffe im Iran hat der Chef der Internationalen Atomenergie-Organisation IAEA, Rafael Grossi, eine Dringlichkeitssitzung einberufen. Sie soll morgen stattfinden, schrieb Grossi bei X.

Dann soll laut Grossi der 35 Nationen umfassenden Gouverneursrats der IAEA zusammenkommen.

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Merz fordert Iran zu Verhandlungen mit USA und Israel auf

Bundeskanzler Friedrich Merz fordert nach einer Sitzung des Sicherheitskabinetts der Bundesregierung den Iran auf, sofort Verhandlungen mit den USA und Israel aufzunehmen und zu einer diplomatischen Lösung des Konflikts zu kommen. Das teilte der Sprecher der Bundesregierung, Stefan Kornelius, mit. Man gehe davon aus, dass große Teile des iranischen Nuklearprogramms durch die Luftschläge beeinträchtigt wurden, heißt es.

Eine genaue Schadensanalyse werde erst später möglich sein. Der Bundeskanzler und die Minister des Sicherheitskabinetts werden sich im Laufe des Tages mit den Partnern in der EU und mit den USA über weitere Schritte eng abstimmen.

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Iranische Revolutionsgarden deuten mögliche Angriffe auf US-Basen an

Die iranischen Revolutionsgarden haben den USA indirekt mit möglichen Angriffen auf die zahlreichen US-Militärstützpunkte in der Region gedroht. Diese seien kein Vorteil, sondern eher "Punkte der Verwundbarkeit", teilten sie laut der Nachrichtenagentur Fars mit.

Die USA müssten für ihren Angriff auf die iranischen Atomanlagen mit Vergeltung rechnen. Das iranische Atomprogramm könne nicht zerstört werden.

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Offenbar keine Toten bei US-Angriffen auf Atomanlagen 

Bei den nächtlichen Angriffen auf Fordo, Natans und Isfahan ist offenbar niemand getötet worden. Das berichtete das staatliche Fernsehen des Iran mit Verweis auf den Chef der Rettungskräfte.

Die israelische Armee untersucht nach eigenen Angaben noch, welche Schäden die US-Angriffe mit 14 bunkerbrechenden Bomben und etwa 30 Marschflugkörpern verursacht haben – vor allem in den knapp 100 Meter tiefen Stollen der Atomfabrik Fordo. 

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Hegseth bestätigt Einsatz von B-2-Kampfjets

US-Verteidigungsminister Pete Hegseth hat den nächtlichen Angriff auf die iranischen Atomanlagen als "großartigen und überwältigenden Erfolg" bezeichnet. Dabei bestätigte er auch den Einsatz von B-2-Kampfjets. Diese sind die einzigen Flugzeuge, welche die bunkerbrechenden GBU-57A/B-MO-Bomben tragen und abwerfen können.

Die Operation "Midnight Hammer", wie sie intern genannt wurde, sei "historisch" verlaufen, sagte Hegseth. Die Flugzeuge seien "rein- und wieder rausgeflogen, ohne, dass die Welt es mitbekommen hat". Er betonte, bei dem Angriff seien weder iranische Truppen noch die Bevölkerung getroffen worden. Doch das iranische Atomprogramm sei "ausgelöscht".

An das iranische Regime gerichtet sagte Hegseth, es solle sich nun um Frieden bemühen. Eine militärische Reaktion würde von den USA mit noch größerer Härte beantwortet werden. Man sei nicht an einem Krieg interessiert, werde aber reagieren, wenn die USA, ihre Verbündeten oder ihre Interessen bedroht würden. Der Angriff habe nicht auf einen Regimewechsel in Teheran gezielt, sondern sei ein Akt der Selbstverteidigung im Sinne der USA und Israel angesichts des iranischen Atomprogramms.

Der Iran habe 60 Tage Zeit für einen Atomdeal gehabt, so wie es US-Präsident Donald Trump gefordert hatte, sagte Hegseth. Trump habe mit seiner "mutigen und brillanten" Entscheidung zum Angriff gezeigt, "dass die Welt zuhören sollte, wenn dieser Präsident spricht". Die Operation sei außerdem Beweis dafür, dass das US-Militär umsetzen könne, was Trump sagt, führte Hegseth weiter aus.

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14 bunkerbrechende Bomben, 125 Flugzeuge und "extreme Zerstörung"

Bei seinem Angriff hat das US-Militär unter anderem 14 bunkerbrechende Bomben des Typs GBU-57 eingesetzt. Das teilte der Generalstabschef Dan Caine bei einer Pressekonferenz mit Verteidigungsminister Pete Hegseth mit. Nach bisheriger Einschätzung hätten die drei angegriffenen Atomanlagen des Iran "extreme Schäden und Zerstörung“ erlitten. Eine finale Bewertung der tatsächlichen Schäden steht jedoch noch aus – und damit auch die Beantwortung der Frage, ob das iranische Atomprogramm wirklich so empfindlich getroffen oder gar zerstört wurde, wie US-Präsident Donald Trump behauptet.

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125 Flugzeuge sind nach Angaben Caines im Einsatz gewesen. Es habe sich zudem um den bisher größten operativen Angriff durch B-2-Bomber gehandelt. Das Militär sei weiter in hoher Alarmbereitschaft. Die Truppen in der Region seien vor dem Angriff nicht informiert worden. 

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Israel tötet vier Mitglieder der Revolutionsgarden

Bei einem israelischen Angriff auf einen Militärstützpunkt sind nach iranischen Angaben vier Mitglieder der Revolutionsgarden getötet worden. Die Bombardierung erfolgte in der Provinz Ghom, teilte der dortige Krisenstab mit. In Ghom befindet sich auch die von den USA angegriffene Urananreicherungsanlage Fordo.

Zudem attackierte das israelische Militär nach eigenen Angaben mit 30 Kampfjets Dutzende militärische Ziele im Iran mit mehr als 60 Geschossen. 

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UN-Sicherheitsrat wird über US-Angriff beraten

Der UN-Sicherheitsrat will sich mit den US-Angriffen auf die iranischen Atomanlagen befassen. Das Gremium werde noch heute zusammenkommen, meldet die Nachrichtenagentur Reuters mit Verweis auf Diplomaten. 

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IAEA-Chef Grossi schließt erhebliche Schäden an Atomanlage nicht aus

Der Chef der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEA), Rafael Grossi, kann nicht ausschließen, dass die US-Angriffe auf die iranische Atomanlage Fordo erhebliche Schäden verursacht haben, berichtete CNN. Er forderte eine schnelle Rückkehr zu Verhandlungen zwischen den Konfliktparteien. Zudem müssten Inspektoren die beschädigten Atomanlagen begutachten

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Mutmaßlicher Mossad-Spion im Iran hingerichtet

Die iranische Justiz hat nach eigenen Angaben einen Menschen hingerichtet, dem vorgeworfen wird, für den israelischen Geheimdienst spioniert zu haben. Das Todesurteil sei am heutigen Sonntag vollstreckt worden, berichtet die Justizwebseite Misan Online. Demnach habe es einen Strafprozess gegeben, das Todesurteil sei vom obersten Gericht des Landes bestätigt worden. Zuvor war ein weiterer Verurteilter ebenfalls wegen des Vorwurfs der Spionage für den Mossad hingerichtet worden.

Zudem gab es in der Provinz Kermanschah drei weitere Festnahmen im Zusammenhang mit Spionagevorwürfen, wie ein Justizsprecher mitteilte. Einer der Festgenommenen stammt demnach aus einem europäischen Land.

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Rubio ruft zu direkten Verhandlungen auf

US-Außenminister Marco Rubio hat Warnungen an den Iran vor einem Vergeltungsschlag bekräftigt. Nach den US-Angriffen auf die iranischen Atomanlagen sei die Welt jetzt sicherer und stabiler, als davor, sagte der Republikaner dem Sender Fox News. Der Iran besitze hochangereichertes Uran in ausreichender Menge, um mindestens neun oder zehn Bomben zu bauen. Man werde erst später wissen, ob der Iran einen Teil davon vor den Angriffen in Sicherheit gebracht hat.

Auch Rubio betonte, dass die US-Regierung  keinen Krieg mit dem Iran wolle. Auch ein Regimewechsel sei nicht das Ziel. Die USA sind bereit, um mit dem Iran über ein Atomabkommen zu verhandeln, unterstrich Rubio. Das US-Angebot bestehe weiterhin.
 

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Falls der Iran die Straße von Hormus blockieren wird, wäre dies ein schwerer Fehler. "Es wäre wirtschaftlicher Suizid für sie", sagte Rubio mit Blick auf den Iran. Sein Land hätte Möglichkeiten, um mit solch einem Szenario umzugehen. Eine mögliche Schließung der Hormus-Straße bezeichnete der US-Politiker als eine "Eskalation, auf die die USA und weitere Nationen reagieren müssten". Laut Rubio könnte China mit dem Iran darüber verhandeln, dass die Straße von Hormus nicht blockiert wird. Sie ist von wesentlicher Bedeutung für den weltweiten Öl- und Gashandel.

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Was bedeuten die Angriffe der USA für das iranische Regime?

Das iranische Regime war nicht auf einen direkten Angriff der USA vorbereitet. Die Außenpolitik des Landes sei immer von der Annahme ausgegangen, dass niemand einen direkten Krieg riskieren würde. Die Islamische Republik steht an einem historischen Wendepunkt, schreibt mein Kollege Omid Rezaee.

Lesen Sie den ganzen Text hier: 

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Iran hat bei Atomgesprächen laut Frei auf Zeit gespielt

Kanzleramtsminister Thorsten Frei (CDU) hat dem Iran vorgeworfen, die diplomatischen Gespräche der vergangenen Jahre über sein Atomprogramm hauptsächlich dafür genutzt zu haben, um Zeit zu gewinnen. Die iranische Regierung verfolgte das Ziel, Atomwaffen und Mittelstreckenraketen zu entwickeln, sagte Frei der ARD. Diese Raketen sollten Atomwaffen nicht nur "in weite Regionen des Nahen Ostens", sondern "bis nach Europa bringen", sagte der Christdemokrat.

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Wie die US-Streitkräfte den Iran angegriffen haben

In der vergangenen Nacht sind die USA in den Krieg zwischen Israel und dem Iran eingetreten. Mehrere Kampfflugzeuge drangen tief in den iranischen Luftraum ein, darunter hochmoderne Tarnkappenbomber mit einer speziellen Ladung: GBU-57-Bomben. Sie sind fast 14 Tonnen schwer und wurden extra dafür entwickelt, um Bunker tief in der Erde zu zerstören.

Wie das US-Militär beim Angriff auf den Iran vorgegangen ist, lesen Sie hier:

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Hat der Iran sein hochangereichertes Uran vor dem Angriff verlegt?

Wie groß nach den US-Angriffen der Schaden an den iranischen Atomanlagen und damit dem Atomprogramm des Landes ist, ist noch unklar. Sicher ist auch nicht, ob sich das hochangereicherte Uran des Landes zum Zeitpunkt der US-Angriffe noch in den angegriffenen Anlagen befand. Die Abrüstungsexpertin Darya Dolzikova vom Forschungsinstitut Royal United Services Institute sagte der Nachrichtenagentur dpa, sie gehe mit ziemlicher Sicherheit davon aus, diese Vorräte seien an gut gesicherte und nicht bekannte Orte gebracht worden, wo sie vor möglichen israelischen oder amerikanischen Angriffen sicher seien.

Auch sei unklar, ob weiter geheime Anlagen im Iran existieren, in denen der Iran Zentrifugen zur Anreicherung betreibe und an Waffen arbeite. Der Sprecher der iranischen Atomenergiebehörde, Behrus Kamalwandi, hatte bereits nach Beginn der israelischen Angriffe auf den Iran behauptet, iranische Uranvorräte seien verlegt worden. 

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Alles Wichtige im Überblick

  • Die USA haben in der Nacht drei iranische Atomanlagen angegriffen und damit aktiv in den Krieg zwischen Israel und dem Iran eingegriffen.
  • Angegriffen wurden die iranischen Anlagen Fordo, Natans und Isfahan. Laut US-Militär wurden dabei unter anderem 14 bunkerbrechende Bomben eingesetzt
  • Tote soll es nach iranischen Angaben bei den US-Angriffen keine gegeben haben. 
  • Der US-Generalstabschef sprach von "extremen Schäden und Zerstörung" an den drei Atomanlagen. Eine finale Bewertung der Schäden stehe jedoch noch aus.
  • Bei einer Ansprache im Weißen Haus sagte Trump, der Iran müsse sich jetzt für den Weg des Friedens entscheiden, sonst drohe dem Land noch größere Zerstörung. Falls es zu weiteren Angriffen komme, würden diese weitaus heftiger ausfallen, sagte Trump. Es gebe noch viele Ziele.
  • Mitglieder der US-Regierung betonten, dass die USA keinen Machtwechsel im Iran anstrebten und riefen den Iran zu direkten Verhandlungen auf. 
  • Laut dem iranischen Außenminister haben die USA eine rote Linie überschritten. Vorerst lehnt er eine diplomatische Lösung ab.
  • Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu lobte die US-Angriffe.
  • Der US-Angriff hat nach Einschätzung der Internationalen Atomenergie-Organisation IAEA keine Strahlung außerhalb der Einrichtungen freigesetzt.
  • Bei dem iranischen Gegenangriff auf Israel sind laut dem israelischen Rettungsdienst mehr als 85 Menschen verletzt worden. Der Iran feuerte nach eigenen Angaben eine seiner größten ballistischen Raketen auf das Land ab. 
  • Israel bombardierte Raketenabschussrampen in verschiedenen iranischen Städten. 

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USA ziehen Botschaftspersonal aus dem Libanon ab

Nach den US-Angriffen auf iranische Atomanlagen hat das US-Außenministerium die Abreise eines Großteils des Botschaftspersonals aus dem Libanon angeordnet. Betroffen sind Diplomaten und deren Familienangehörige der US-Botschaft in Beirut, ausgenommen ist lediglich bestimmtes Krisenpersonal. Als Grund nennt die US-Botschaft die volatile und unvorhersehbare Sicherheitslage in der Region. Zuvor hatten die USA unter anderem im Irak ihr diplomatisches Personal bereits reduziert und Angehörige ausreisen lassen.

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Wadephul verteidigt US-Angriff auf iranische Atomanlagen

Der deutsche Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) hat dem iranischen Regime das Überschreiten roter Linien vorgeworfen. Die Vereinten Nationen hätten festgestellt, dass das Atomprogramm der Islamischen Republik weit über eine sinnvolle zivile Nutzung hinausgehe, sagte der Christdemokrat der ARD.

"Das heißt, der Iran selber hat rote Linien überschritten", sagte Wadephul. Niemand wolle, dass der Iran derartige militärische Fähigkeiten erhält. Deutschland habe eine besondere Verantwortung gegenüber Israel. Der Iran müsse nun bereit für Verhandlungen mit den USA sein.

Ob der US-Angriff vom Völkerrecht gedeckt ist, kann laut Wadephul jetzt nicht abschließend festgestellt werden. Es sei aber legitim zu verhindern, dass die iranische Führung in den Besitz von Atomwaffen kommt.

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Angereichertes Material soll laut iranischem Berater intakt sein

Ali Schamchani, Berater des obersten iranischen Führers Ajatollah Ali Chamenei, hat auf der Plattform X behauptet, dass das angereicherte Material in den iranischen Atomanlagen trotz der Angriffe intakt geblieben ist. Zudem schrieb er, dass sich der Iran nicht ergeben werde, selbst wenn die nuklearen Anlagen vollständig zerstört werden.

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Europäische Staaten fordern Iran zu neuen Verhandlungen auf

Nach den US-Angriffen auf iranische Atomanlagen haben Deutschland, Frankreich und Großbritannien den Iran zur Rückkehr an den Verhandlungstisch aufgefordert. In einer gemeinsamen Erklärung fordern Bundeskanzler Friedrich Merz, der französische Präsident Emmanuel Macron und der britische Premierminister Keir Starmer den Iran auf, Gespräche über ein Abkommen aufzunehmen, das sämtliche Bedenken im Hinblick auf das iranische Atomprogramm ausräumt. Ziel sei es, eine diplomatische Lösung für den aktuellen Konflikt zu finden und die nukleare Sicherheit in der Region zu gewährleisten.

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Iran kann Atomkraftwerke laut Rubio ohne Urananreicherung besitzen

US-Außenminister Marco Rubio hat dem Iran erneut angeboten, sein Atomprogramm rein zivil und ohne Urananreicherung fortzusetzen. "Das iranische Regime sollte aufwachen und sagen: ‚Okay, wenn wir wirklich Atomenergie in unserem Land wollen, dann gibt es einen Weg, es zu tun’", sagte Rubio gegenüber Fox News.

"Es ist eine sehr einfache Entscheidung: Wenn sie Atomkraftwerke für Strom wollen – es gibt so viele andere Länder in der Welt, die das machen, und sie müssen ihr Uran nicht anreichern – dann können sie das tun", sagte Rubio.

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Iven Fenker
Iven Fenker

Iran kann Atomkraftwerke laut Rubio ohne Urananreicherung besitzen

US-Außenminister Marco Rubio hat dem Iran erneut angeboten, sein Atomprogramm rein zivil und ohne Urananreicherung fortzusetzen. „Das iranische Regime sollte aufwachen und sagen: ‚Okay, wenn wir wirklich Atomenergie in unserem Land wollen, dann gibt es einen Weg, es zu tun'“, sagte Rubio gegenüber Fox News.

„Es ist eine sehr einfache Entscheidung: Wenn sie Atomkraftwerke für Strom wollen – es gibt so viele andere Länder in der Welt, die das machen, und sie müssen ihr Uran nicht anreichern – dann können sie das tun“, sagte Rubio.

Verena Harzer
Verena Harzer

Europäische Staaten fordern Iran zu neuen Verhandlungen auf

Nach den US-Angriffen auf iranische Atomanlagen haben Deutschland, Frankreich und Großbritannien den Iran zur Rückkehr an den Verhandlungstisch aufgefordert. In einer gemeinsamen Erklärung fordern Bundeskanzler Friedrich Merz, der französische Präsident Emmanuel Macron und der britische Premierminister Keir Starmer den Iran auf, Gespräche über ein Abkommen aufzunehmen, das sämtliche Bedenken im Hinblick auf das iranische Atomprogramm ausräumt. Ziel sei es, eine diplomatische Lösung für den aktuellen Konflikt zu finden und die nukleare Sicherheit in der Region zu gewährleisten.

Jan Wendt
Jan Wendt

Angereichertes Material soll laut iranischem Berater intakt sein

Ali Schamchani, Berater des obersten iranischen Führers Ajatollah Ali Chamenei, hat auf der Plattform X behauptet, dass das angereicherte Material in den iranischen Atomanlagen trotz der Angriffe intakt geblieben ist. Zudem schrieb er, dass sich der Iran nicht ergeben werde, selbst wenn die nuklearen Anlagen vollständig zerstört werden.

David Rech
David Rech

Alles Wichtige im Überblick

  • Die USA haben in der Nacht drei iranische Atomanlagen angegriffen und damit aktiv in den Krieg zwischen Israel und dem Iran eingegriffen.
  • Angegriffen wurden die iranischen Anlagen Fordo, Natans und Isfahan. Laut US-Militär wurden dabei unter anderem 14 bunkerbrechende Bomben eingesetzt
  • Tote soll es nach iranischen Angaben bei den US-Angriffen keine gegeben haben. 
  • Der US-Generalstabschef sprach von „extremen Schäden und Zerstörung“ an den drei Atomanlagen. Eine finale Bewertung der Schäden stehe jedoch noch aus.
  • Bei einer Ansprache im Weißen Haus sagte Trump, der Iran müsse sich jetzt für den Weg des Friedens entscheiden, sonst drohe dem Land noch größere Zerstörung. Falls es zu weiteren Angriffen komme, würden diese weitaus heftiger ausfallen, sagte Trump. Es gebe noch viele Ziele.
  • Mitglieder der US-Regierung betonten, dass die USA keinen Machtwechsel im Iran anstrebten und riefen den Iran zu direkten Verhandlungen auf. 
  • Laut dem iranischen Außenminister haben die USA eine rote Linie überschritten. Vorerst lehnt er eine diplomatische Lösung ab.
  • Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu lobte die US-Angriffe.
  • Der US-Angriff hat nach Einschätzung der Internationalen Atomenergie-Organisation IAEA keine Strahlung außerhalb der Einrichtungen freigesetzt.
  • Bei dem iranischen Gegenangriff auf Israel sind laut dem israelischen Rettungsdienst mehr als 85 Menschen verletzt worden. Der Iran feuerte nach eigenen Angaben eine seiner größten ballistischen Raketen auf das Land ab. 
  • Israel bombardierte Raketenabschussrampen in verschiedenen iranischen Städten. 

Jan Wendt
Jan Wendt

Wadephul verteidigt US-Angriff auf iranische Atomanlagen

Der deutsche Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) hat dem iranischen Regime das Überschreiten roter Linien vorgeworfen. Die Vereinten Nationen hätten festgestellt, dass das Atomprogramm der Islamischen Republik weit über eine sinnvolle zivile Nutzung hinausgehe, sagte der Christdemokrat der ARD.

„Das heißt, der Iran selber hat rote Linien überschritten„, sagte Wadephul. Niemand wolle, dass der Iran derartige militärische Fähigkeiten erhält. Deutschland habe eine besondere Verantwortung gegenüber Israel. Der Iran müsse nun bereit für Verhandlungen mit den USA sein.

Ob der US-Angriff vom Völkerrecht gedeckt ist, kann laut Wadephul jetzt nicht abschließend festgestellt werden. Es sei aber legitim zu verhindern, dass die iranische Führung in den Besitz von Atomwaffen kommt.

Verena Harzer
Verena Harzer

USA ziehen Botschaftspersonal aus dem Libanon ab

Nach den US-Angriffen auf iranische Atomanlagen hat das US-Außenministerium die Abreise eines Großteils des Botschaftspersonals aus dem Libanon angeordnet. Betroffen sind Diplomaten und deren Familienangehörige der US-Botschaft in Beirut, ausgenommen ist lediglich bestimmtes Krisenpersonal. Als Grund nennt die US-Botschaft die volatile und unvorhersehbare Sicherheitslage in der Region. Zuvor hatten die USA unter anderem im Irak ihr diplomatisches Personal bereits reduziert und Angehörige ausreisen lassen.

Jan Wendt
Jan Wendt

Wie die US-Streitkräfte den Iran angegriffen haben

In der vergangenen Nacht sind die USA in den Krieg zwischen Israel und dem Iran eingetreten. Mehrere Kampfflugzeuge drangen tief in den iranischen Luftraum ein, darunter hochmoderne Tarnkappenbomber mit einer speziellen Ladung: GBU-57-Bomben. Sie sind fast 14 Tonnen schwer und wurden extra dafür entwickelt, um Bunker tief in der Erde zu zerstören.

Wie das US-Militär beim Angriff auf den Iran vorgegangen ist, lesen Sie hier:

David Rech
David Rech

Hat der Iran sein hochangereichertes Uran vor dem Angriff verlegt?

Wie groß nach den US-Angriffen der Schaden an den iranischen Atomanlagen und damit dem Atomprogramm des Landes ist, ist noch unklar. Sicher ist auch nicht, ob sich das hochangereicherte Uran des Landes zum Zeitpunkt der US-Angriffe noch in den angegriffenen Anlagen befand. Die Abrüstungsexpertin Darya Dolzikova vom Forschungsinstitut Royal United Services Institute sagte der Nachrichtenagentur dpa, sie gehe mit ziemlicher Sicherheit davon aus, diese Vorräte seien an gut gesicherte und nicht bekannte Orte gebracht worden, wo sie vor möglichen israelischen oder amerikanischen Angriffen sicher seien.

Auch sei unklar, ob weiter geheime Anlagen im Iran existieren, in denen der Iran Zentrifugen zur Anreicherung betreibe und an Waffen arbeite. Der Sprecher der iranischen Atomenergiebehörde, Behrus Kamalwandi, hatte bereits nach Beginn der israelischen Angriffe auf den Iran behauptet, iranische Uranvorräte seien verlegt worden. 

Jan Wendt
Jan Wendt

Iran hat bei Atomgesprächen laut Frei auf Zeit gespielt

Kanzleramtsminister Thorsten Frei (CDU) hat dem Iran vorgeworfen, die diplomatischen Gespräche der vergangenen Jahre über sein Atomprogramm hauptsächlich dafür genutzt zu haben, um Zeit zu gewinnen. Die iranische Regierung verfolgte das Ziel, Atomwaffen und Mittelstreckenraketen zu entwickeln, sagte Frei der ARD. Diese Raketen sollten Atomwaffen nicht nur „in weite Regionen des Nahen Ostens“, sondern „bis nach Europa bringen“, sagte der Christdemokrat.

Iven Fenker
Iven Fenker

Was bedeuten die Angriffe der USA für das iranische Regime?

Das iranische Regime war nicht auf einen direkten Angriff der USA vorbereitet. Die Außenpolitik des Landes sei immer von der Annahme ausgegangen, dass niemand einen direkten Krieg riskieren würde. Die Islamische Republik steht an einem historischen Wendepunkt, schreibt mein Kollege Omid Rezaee.

Lesen Sie den ganzen Text hier: 

Jan Wendt
Jan Wendt

Rubio ruft zu direkten Verhandlungen auf

US-Außenminister Marco Rubio hat Warnungen an den Iran vor einem Vergeltungsschlag bekräftigt. Nach den US-Angriffen auf die iranischen Atomanlagen sei die Welt jetzt sicherer und stabiler, als davor, sagte der Republikaner dem Sender Fox News. Der Iran besitze hochangereichertes Uran in ausreichender Menge, um mindestens neun oder zehn Bomben zu bauen. Man werde erst später wissen, ob der Iran einen Teil davon vor den Angriffen in Sicherheit gebracht hat.

Auch Rubio betonte, dass die US-Regierung  keinen Krieg mit dem Iran wolle. Auch ein Regimewechsel sei nicht das Ziel. Die USA sind bereit, um mit dem Iran über ein Atomabkommen zu verhandeln, unterstrich Rubio. Das US-Angebot bestehe weiterhin.
 

US-Außenminister Marco Rubio sagt, dass die USA weiter zu Atomgesprächen mit dem Iran bereit seien.
US-Außenminister Marco Rubio sagt, dass die USA weiter zu Atomgesprächen mit dem Iran bereit seien. . Win McNamee/Getty Images)
Falls der Iran die Straße von Hormus blockieren wird, wäre dies ein schwerer Fehler. „Es wäre wirtschaftlicher Suizid für sie“, sagte Rubio mit Blick auf den Iran. Sein Land hätte Möglichkeiten, um mit solch einem Szenario umzugehen. Eine mögliche Schließung der Hormus-Straße bezeichnete der US-Politiker als eine „Eskalation, auf die die USA und weitere Nationen reagieren müssten“. Laut Rubio könnte China mit dem Iran darüber verhandeln, dass die Straße von Hormus nicht blockiert wird. Sie ist von wesentlicher Bedeutung für den weltweiten Öl- und Gashandel.

Iven Fenker
Iven Fenker

Mutmaßlicher Mossad-Spion im Iran hingerichtet

Die iranische Justiz hat nach eigenen Angaben einen Menschen hingerichtet, dem vorgeworfen wird, für den israelischen Geheimdienst spioniert zu haben. Das Todesurteil sei am heutigen Sonntag vollstreckt worden, berichtet die Justizwebseite Misan Online. Demnach habe es einen Strafprozess gegeben, das Todesurteil sei vom obersten Gericht des Landes bestätigt worden. Zuvor war ein weiterer Verurteilter ebenfalls wegen des Vorwurfs der Spionage für den Mossad hingerichtet worden.

Zudem gab es in der Provinz Kermanschah drei weitere Festnahmen im Zusammenhang mit Spionagevorwürfen, wie ein Justizsprecher mitteilte. Einer der Festgenommenen stammt demnach aus einem europäischen Land.

Jan Wendt
Jan Wendt

IAEA-Chef Grossi schließt erhebliche Schäden an Atomanlage nicht aus

Der Chef der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEA), Rafael Grossi, kann nicht ausschließen, dass die US-Angriffe auf die iranische Atomanlage Fordo erhebliche Schäden verursacht haben, berichtete CNN. Er forderte eine schnelle Rückkehr zu Verhandlungen zwischen den Konfliktparteien. Zudem müssten Inspektoren die beschädigten Atomanlagen begutachten

Jan Wendt
Jan Wendt

UN-Sicherheitsrat wird über US-Angriff beraten

Der UN-Sicherheitsrat will sich mit den US-Angriffen auf die iranischen Atomanlagen befassen. Das Gremium werde noch heute zusammenkommen, meldet die Nachrichtenagentur Reuters mit Verweis auf Diplomaten. 
Mitglieder des UN-Sicherheitsrats während einem Treffen in New York.
Mitglieder des UN-Sicherheitsrats während einem Treffen in New York. Leonardo Munoz/AFP/Getty Images

Jan Wendt
Jan Wendt

Israel tötet vier Mitglieder der Revolutionsgarden

Bei einem israelischen Angriff auf einen Militärstützpunkt sind nach iranischen Angaben vier Mitglieder der Revolutionsgarden getötet worden. Die Bombardierung erfolgte in der Provinz Ghom, teilte der dortige Krisenstab mit. In Ghom befindet sich auch die von den USA angegriffene Urananreicherungsanlage Fordo.

Zudem attackierte das israelische Militär nach eigenen Angaben mit 30 Kampfjets Dutzende militärische Ziele im Iran mit mehr als 60 Geschossen.