Israel-Iran-Krieg: Netanjahu meldet Tötung von Geheimdienstchef jener Revolutionsgarden


  • Israel hat in der Nacht zum 13. Juni den Iran angegriffen, darunter laut Ministerpräsident Benjamin Netanjahu mehrere Ziele des iranischen Atomprogramms.
  • In einem ersten Vergeltungsangriff startete der Iran zahlreiche Drohnen in Richtung Israel, die laut Berichten allesamt abgefangen wurden. Am Abend des 13. Juni erfolgte ein Gegenangriff mit Raketen, unter anderem in Tel Aviv gab es Einschläge, Tote und Verletzte.


Berichten zufolge hatten sich nach den israelischen Angriffen lange Schlangen vor Tankstellen gebildet. Derzeit greifen der Iran und Israel zudem wechselseitig wichtige Ölraffinerien und Gasfelder an. 

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Suche nach Verschütteten in Israel geht weiter

Nach den iranischen Raketenangriffen sind noch immer mehrere Menschen in einem getroffenen Gebäude in Zentralisrael verschüttet. Spezialkräfte der Armee und Hundestaffeln mit Rettungshunden seien im Einsatz, um sie zu retten, berichtete die Zeitung Ha’aretz unter Berufung auf den israelischen Heimatschutz.

Der ungefähre Ort der Verschütteten sei bekannt, aber es sei noch nicht möglich gewesen, Kontakt aufzunehmen. Man gehe davon aus, dass diejenigen, die sich zum Zeitpunkt des Angriffs im Bunker im Untergeschoss des Gebäudes aufgehalten hatten, überlebt haben.

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Iran feuert erneut Raketen auf Israel ab

Aus dem ganzen Iran wurden iranischen Staatsmedien zufolge Raketen mit dem Ziel Israel abgeschossen. Das israelische Militär bestätigte das. In den Städten Jerusalem und Tel Aviv gibt es Luftalarm. Im Großraum Tel Aviv sind Explosionen zu hören, wie Augenzeugen der Nachrichtenagentur Reuters berichteten.

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Offenbar mehr als 120 Tote im Iran an ersten beiden Kriegstagen

Durch die israelischen Luftangriffe auf den Iran sind gestern und vorgestern offenbar mindestens 128 Menschen im Iran getötet und mehr als 900 weitere verletzt worden. Das berichten die unabhängige iranische Exilzeitung Iran Wire und andere iranische Medien mit Verweis auf das Gesundheitsministerium. Unter den Toten und Verletzten sind den staatlichen Angaben zufolge viele Kinder.

Irans Vertreter bei den Vereinten Nationen hatte laut Iran Wire zuvor von 87 Toten gesprochen. 

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Zahl der Toten durch iranische Angriffe steigt auf 14

In Israel sind seit Beginn der iranischen Vergeltungsangriffe am Freitag 14 Menschen getötet worden. Das teilte das Presseamt der israelischen Regierung mit. Eine weitere Leiche wurde in der Stadt Bat Yam in Zentralisrael geborgen, nachdem ein iranischer Angriff ein Wohngebäude getroffen hatte. Nach Angaben von Rettungsdiensten und Regierungsvertretern wurden bei diesem Angriff mindestens sieben Menschen getötet. 

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Israel beschoss iranisches Verteidigungsministerium und Treibstofflager

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Ziele der jüngsten israelischen Angriffe im Iran waren nach Armeeangaben unter anderem das Verteidigungsministerium und das Hauptquartier des militärischen Atomprojekts SPND. Auch zwei Treibstofflager am Stadtrand von Teheran seien getroffen worden.

Zuvor hatte die israelische Armee laut eigenen Angaben in der Nähe militärischer Anlagen lebende Bewohner des Iran aufgerufen, sich in Sicherheit zu bringen. Der iranische Verkehrspolizeichef Ahmad Karami berichtete der Nachrichtenagentur Irna von "dichtem Verkehr auf den Ausfahrtstraßen". Deutlich mehr Fahrzeuge als normal hätten demnach die Stadt verlassen.

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Menschenrechtsorganisation meldet mehr als 400 Tote bei israelischen Angriffen im Iran

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Nach Angaben der Menschenrechtsorganisation Human Rights Activists sind bei den jüngsten israelischen Angriffen auf den Iran mindestens 406 Menschen getötet und über 650 verletzt worden. Die Organisation mit Sitz in Washington, D. C. stützt sich dabei auf ein Netzwerk von Quellen innerhalb des Landes.

Demnach starben mindestens 197 Zivilistinnen und Zivilisten, 90 Mitglieder der iranischen Streitkräfte sowie 119 weitere bislang nicht identifizierte Personen. Unter den Verwundeten seien 100 Zivilpersonen, 71 Militärangehörige und 483 Menschen, deren Identität bislang unklar ist.

Die iranische Regierung hat bislang keine offiziellen Zahlen der Toten veröffentlicht.

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Israel hat offenbar Irans Ölministerium und Polizei angegriffen

Bei israelischen Luftangriffen auf die iranische Hauptstadt Teheran sind laut Medienberichten zentrale Einrichtungen und Behörden getroffen worden – darunter das Ölministerium und die Polizeidirektion. Augenzeugen berichteten von langen Staus, weil viele Menschen versuchen, die Stadt zu verlassen. In einigen Stadtteilen fiel das Wasser aus. 
Die staatliche Nachrichtenagentur Tasnim berichtete von einem Angriff auf Wohngebiete und ein Studentenwohnheim mit Verletzten
Auch aus der Stadt Maschhad weit im Osten wurden erneut Angriffe gemeldet. Die israelische Luftwaffe hat dort nach eigenen Angaben ein Tankflugzeug auf einem Flughafen angegriffen.

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Trump soll israelischen Plan zur Tötung Chameneis abgelehnt haben

US-Präsident Donald Trump hat laut Insiderberichten einen israelischen Vorschlag zur Tötung des iranischen Obersten Führers Ajatollah Ali Chamenei abgelehnt. Zwei hochrangige US-Beamte sagten gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters, Israel habe signalisiert, Chamenei ins Visier nehmen zu können – Trump habe jedoch abgewunken.

"Haben die Iraner schon einen Amerikaner getötet? Nein. Solange sie das nicht tun, reden wir nicht einmal darüber, die politische Führung anzugreifen“, zitierte Reuters einen der Insider.

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu äußerte sich in einem Interview mit dem Sender Fox News zurückhaltend zu dem Bericht: "Es gibt so viele falsche Berichte über Gespräche, die nie stattgefunden haben, und ich werde nicht darauf eingehen.

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Türkei bietet sich als Vermittler im Atomstreit an

In einem Telefonat mit dem US-Präsidenten Donald Trump hat der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan angeboten, eine Vermittlerrolle bei der Beilegung des Atomstreits zu übernehmen, der zum Konflikt zwischen Israel und dem Iran geführt hat.

Nach Angaben seines Büros lobte Erdoğan Trumps jüngste Äußerung zu einem möglichen Frieden zwischen dem Iran und Israel. Er forderte die USA demnach zu sofortigem Handeln auf, um eine Katastrophe zu verhindern, welche "die Region in Brand setzen könnte“.

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Luftalarm in Jerusalem, Tel Aviv und weiten Teilen Israels

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Israels Verteidigungsministerium hat im Zentrum des Landes und im Westjordanland Luftalarm ausgelöst. Auch die Großstädte Jerusalem und Tel Aviv sind betroffen. Nach offiziellen Angaben nähern sich iranische Raketen dem israelischen Luftraum. Das Heimatfrontkommando wies die Bevölkerung an, sich in Luftschutzkeller zu begeben. 

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"Ich weiß, wie sich ein Krieg anfühlt, und das hier ist einer"

Wie fühlt sich ein militärischer Angriff an, wenn man ihm nichts entgegensetzen kann – nicht einmal Schutzräume? Fünf Menschen aus dem Iran erzählen, wie sie die israelischen Luftschläge erlebt haben: von Angst, Unsicherheit und einer ohnmächtigen Wut.

Hier können Sie die Protokolle lesen:

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Netanjahu meldet Tötung von Geheimdienstchef der Revolutionsgarden

Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hat die gezielte Tötung von Mohammed Kasemi, dem Chef des Geheimdienstes der Iranischen Revolutionsgarden, und dessen Stellvertreter bekannt gegeben. "Vor wenigen Augenblicken haben wir den Chef des Geheimdienstes und seinen Stellvertreter in Teheran erwischt“, sagte Netanjahu in einem Interview mit dem US-Sender Fox News.

Israelische Kampfflugzeuge hätten erneut Ziele in der iranischen Hauptstadt angegriffen, darunter militärische Einrichtungen und Atomanlagen, sagte der israelische Premier weiter. Der Iran äußerte sich zunächst nicht offiziell zu dem Vorfall.

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Zwei Israelis wegen Verdachts der Zusammenarbeit mit dem Iran festgenommen

Der israelische Inlandsgeheimdienst Schin Bet hat zwei Israelis festgenommen, die für den Iran gearbeitet haben sollen. Ihnen werde vorgeworfen, im Auftrag iranischer Geheimdienste "Sicherheitsvergehen" begangen zu haben, hieß es in einer Mitteilung von Schin Bet. 
Der Geheimdienst berichtete, seit Kriegsbeginn hätte es 22 ähnliche Vorfälle gegeben. Dies zeuge von den wiederholten Bemühungen iranischer Geheimdienste, israelische Staatsbürger für Missionen zu rekrutieren, die die Sicherheit des Staates Israel und seiner Bewohner gefährden sollen. Weitere Einzelheiten zu den Vorwürfen und der Identität der Festgenommenen sind nicht bekannt.

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Israelisches Militär gibt nach Luftalarm Entwarnung

In Israel gibt das Militär nach einem Luftalarm Entwarnung. Die Bevölkerung könne die Schutzräume verlassen. Zuvor hatte Israels Verteidigungsministerium im Zentrum des Landes und im Westjordanland Luftalarm ausgelöst und die Bevölkerung angewiesen, sich in Luftschutzkeller zu begeben.

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Israel greift offenbar weitere Regierungsgebäude an

Nach dem Öl- und dem Verteidigungsministerium hat Israel laut dem US-Sender CNN auch die Bibliothek des iranischen Außenministeriums angegriffen. Demnach zeigen von CNN verifizierte Videos in den sozialen Medien, wie Rauchwolken aus dem Gebäude im Norden Teherans kommen. Laut der Nachrichtenagentur Irna bestätigte der Vize-Außenminister einen Angriff auf ein Gebäude seines Ministeriums; dabei seien mehrere Angestellte verletzt worden.
Ein zweites Video, das von CNN geolokalisiert wurde, zeigt starken Rauch in der Nähe des Justizministeriums im Westen Teherans.

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Netanjahu meldet Zerstörung von Urananreicherungsanlage in Natans

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat die Zerstörung der zentralen Urananreicherungsanlage im iranischen Natans bekannt gegeben. "Wir haben die Hauptanlage in Natans zerstört. Das ist die wichtigste Anreicherungsanlage“, sagte er in einem Interview mit dem US-Sender Fox News.
Bereits am Freitag hatte IAEA-Chef Rafael Grossi bestätigt, dass ein bedeutender oberirdischer Teil der Anlage in Natans zerstört worden sei. Dort stellte der Iran bis zu 60 Prozent angereichertes Uran her.

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Netanjahu hofft auf Durchbruch bei Verhandlungen über Geiselfreilassungen

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hofft auf einen Durchbruch bei den Verhandlungen mit der Hamas über die Freilassung israelischer Geiseln im Gazastreifen. "Ich habe vorgestern die Anordnung gegeben, die Verhandlungen fortzuführen, weil ich einen Durchbruch wittere", sagte Netanjahu. Israel werde beide Ziele erreichen: "die Zerstörung der Hamas und die Freilassung der Geiseln".

Die Hamas und mit ihr verbündete islamistische Gruppen hatten am 7. Oktober 2023 insgesamt 251 Menschen in den Gazastreifen verschleppt. Nach Angaben der israelischen Armee befinden sich noch 52 Geiseln dort, 34 davon sollen bereits tot sein. 

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Israels Armee berichtet von mehreren Raketeneinschlägen

Nach den jüngsten iranischen Angriffen sind in Israel Such- und Rettungsteams zu "mehreren getroffenen Orten" entsandt worden. Das teilte die Armee mit. Von der Feuerwehr hieß es, Einsatzkräfte seien unterwegs zu einem Gebäude an der israelischen Küste, das einen "direkten Treffer" erlitten habe.

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EU-Außenbeauftragte beruft Konferenz ein

Übermorgen werden die Außenministerinnen und -minister der EU-Staaten per Videoschalte besprechen, wie sie mit der Eskalation zwischen Israel und dem Iran umgehen sollten. Dies sei „angesichts der ernsten Lage" im Nahen Osten nötig, teilte ein Sprecher mit.

Das Ziel sei, Meinungen auszutauschen, die diplomatischen Beziehungen zu beiden Ländern abzustimmen und über mögliche weitere Schritte zu beraten.

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Iran fordert Israelis zum Verlassen militärnaher Gebiete auf

Das iranische Militär hat die Menschen in Israel aufgefordert, zu ihrer eigenen Sicherheit Gebiete in der Nähe wichtiger israelischer Militär- und Wissenschaftsstandorte zu verlassen. Die Warnung wurde von einem Militärsprecher im iranischen Staatsfernsehen verlesen, während iranische Raketen auf Orte in ganz Israel niedergingen.
Der Sprecher sagte, dass das Militär eine Datenbank von "sensiblen und wichtigen" Zielen habe und sie weiterhin angreifen werde.

Israel hatte kurz zuvor eine ähnliche Warnung an die Iranerinnen und Iraner herausgegeben.

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Christina Felschen
Christina Felschen

Iran fordert Israelis zum Verlassen militärnaher Gebiete auf

Das iranische Militär hat die Menschen in Israel aufgefordert, zu ihrer eigenen Sicherheit Gebiete in der Nähe wichtiger israelischer Militär- und Wissenschaftsstandorte zu verlassen. Die Warnung wurde von einem Militärsprecher im iranischen Staatsfernsehen verlesen, während iranische Raketen auf Orte in ganz Israel niedergingen.
Der Sprecher sagte, dass das Militär eine Datenbank von „sensiblen und wichtigen“ Zielen habe und sie weiterhin angreifen werde.

Israel hatte kurz zuvor eine ähnliche Warnung an die Iranerinnen und Iraner herausgegeben.

Sarah Vojta
Sarah Vojta

EU-Außenbeauftragte beruft Konferenz ein

Übermorgen werden die Außenministerinnen und -minister der EU-Staaten per Videoschalte besprechen, wie sie mit der Eskalation zwischen Israel und dem Iran umgehen sollten. Dies sei „angesichts der ernsten Lage“ im Nahen Osten nötig, teilte ein Sprecher mit.

Das Ziel sei, Meinungen auszutauschen, die diplomatischen Beziehungen zu beiden Ländern abzustimmen und über mögliche weitere Schritte zu beraten.

Sarah Vojta
Sarah Vojta

Israels Armee berichtet von mehreren Raketeneinschlägen

Nach den jüngsten iranischen Angriffen sind in Israel Such- und Rettungsteams zu „mehreren getroffenen Orten“ entsandt worden. Das teilte die Armee mit. Von der Feuerwehr hieß es, Einsatzkräfte seien unterwegs zu einem Gebäude an der israelischen Küste, das einen „direkten Treffer“ erlitten habe.

Julian Sadeghi
Julian Sadeghi

Netanjahu hofft auf Durchbruch bei Verhandlungen über Geiselfreilassungen

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hofft auf einen Durchbruch bei den Verhandlungen mit der Hamas über die Freilassung israelischer Geiseln im Gazastreifen. „Ich habe vorgestern die Anordnung gegeben, die Verhandlungen fortzuführen, weil ich einen Durchbruch wittere“, sagte Netanjahu. Israel werde beide Ziele erreichen: „die Zerstörung der Hamas und die Freilassung der Geiseln“.Die Hamas und mit ihr verbündete islamistische Gruppen hatten am 7. Oktober 2023 insgesamt 251 Menschen in den Gazastreifen verschleppt. Nach Angaben der israelischen Armee befinden sich noch 52 Geiseln dort, 34 davon sollen bereits tot sein. 

Julian Sadeghi
Julian Sadeghi

Israelisches Militär gibt nach Luftalarm Entwarnung

In Israel gibt das Militär nach einem Luftalarm Entwarnung. Die Bevölkerung könne die Schutzräume verlassen. Zuvor hatte Israels Verteidigungsministerium im Zentrum des Landes und im Westjordanland Luftalarm ausgelöst und die Bevölkerung angewiesen, sich in Luftschutzkeller zu begeben.

Christina Felschen
Christina Felschen

Israel greift offenbar weitere Regierungsgebäude an

Nach dem Öl- und dem Verteidigungsministerium hat Israel laut dem US-Sender CNN auch die Bibliothek des iranischen Außenministeriums angegriffen. Demnach zeigen von CNN verifizierte Videos in den sozialen Medien, wie Rauchwolken aus dem Gebäude im Norden Teherans kommen. Laut der Nachrichtenagentur Irna bestätigte der Vize-Außenminister einen Angriff auf ein Gebäude seines Ministeriums; dabei seien mehrere Angestellte verletzt worden.
Ein zweites Video, das von CNN geolokalisiert wurde, zeigt starken Rauch in der Nähe des Justizministeriums im Westen Teherans.

Omid Rezaee
Omid Rezaee

Netanjahu meldet Zerstörung von Urananreicherungsanlage in Natans

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat die Zerstörung der zentralen Urananreicherungsanlage im iranischen Natans bekannt gegeben. „Wir haben die Hauptanlage in Natans zerstört. Das ist die wichtigste Anreicherungsanlage“, sagte er in einem Interview mit dem US-Sender Fox News.
Bereits am Freitag hatte IAEA-Chef Rafael Grossi bestätigt, dass ein bedeutender oberirdischer Teil der Anlage in Natans zerstört worden sei. Dort stellte der Iran bis zu 60 Prozent angereichertes Uran her.

Christina Felschen
Christina Felschen

Luftalarm in Jerusalem, Tel Aviv und weiten Teilen Israels

Israelis suchen Schutz in einer Tiefgarage in Jerusalem.
Israelis suchen Schutz in einer Tiefgarage in Jerusalem. Mahmoud Illean/AP/dpa
Israels Verteidigungsministerium hat im Zentrum des Landes und im Westjordanland Luftalarm ausgelöst. Auch die Großstädte Jerusalem und Tel Aviv sind betroffen. Nach offiziellen Angaben nähern sich iranische Raketen dem israelischen Luftraum. Das Heimatfrontkommando wies die Bevölkerung an, sich in Luftschutzkeller zu begeben. 

Julian Sadeghi
Julian Sadeghi

Zwei Israelis wegen Verdachts der Zusammenarbeit mit dem Iran festgenommen

Der israelische Inlandsgeheimdienst Schin Bet hat zwei Israelis festgenommen, die für den Iran gearbeitet haben sollen. Ihnen werde vorgeworfen, im Auftrag iranischer Geheimdienste „Sicherheitsvergehen“ begangen zu haben, hieß es in einer Mitteilung von Schin Bet. 
Der Geheimdienst berichtete, seit Kriegsbeginn hätte es 22 ähnliche Vorfälle gegeben. Dies zeuge von den wiederholten Bemühungen iranischer Geheimdienste, israelische Staatsbürger für Missionen zu rekrutieren, die die Sicherheit des Staates Israel und seiner Bewohner gefährden sollen. Weitere Einzelheiten zu den Vorwürfen und der Identität der Festgenommenen sind nicht bekannt.

Omid Rezaee
Omid Rezaee

Netanjahu meldet Tötung von Geheimdienstchef der Revolutionsgarden

Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hat die gezielte Tötung von Mohammed Kasemi, dem Chef des Geheimdienstes der Iranischen Revolutionsgarden, und dessen Stellvertreter bekannt gegeben. „Vor wenigen Augenblicken haben wir den Chef des Geheimdienstes und seinen Stellvertreter in Teheran erwischt“, sagte Netanjahu in einem Interview mit dem US-Sender Fox News.

Israelische Kampfflugzeuge hätten erneut Ziele in der iranischen Hauptstadt angegriffen, darunter militärische Einrichtungen und Atomanlagen, sagte der israelische Premier weiter. Der Iran äußerte sich zunächst nicht offiziell zu dem Vorfall.

Mitglieder der iranischen Revolutionsgarden
Mitglieder der iranischen Revolutionsgarden. Hossein Beris/Middle East Images/AFP/Getty Images

Omid Rezaee
Omid Rezaee

„Ich weiß, wie sich ein Krieg anfühlt, und das hier ist einer“

Wie fühlt sich ein militärischer Angriff an, wenn man ihm nichts entgegensetzen kann – nicht einmal Schutzräume? Fünf Menschen aus dem Iran erzählen, wie sie die israelischen Luftschläge erlebt haben: von Angst, Unsicherheit und einer ohnmächtigen Wut.

Hier können Sie die Protokolle lesen:

Omid Rezaee
Omid Rezaee

Trump soll israelischen Plan zur Tötung Chameneis abgelehnt haben

US-Präsident Donald Trump hat laut Insiderberichten einen israelischen Vorschlag zur Tötung des iranischen Obersten Führers Ajatollah Ali Chamenei abgelehnt. Zwei hochrangige US-Beamte sagten gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters, Israel habe signalisiert, Chamenei ins Visier nehmen zu können – Trump habe jedoch abgewunken.

„Haben die Iraner schon einen Amerikaner getötet? Nein. Solange sie das nicht tun, reden wir nicht einmal darüber, die politische Führung anzugreifen“, zitierte Reuters einen der Insider.

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu äußerte sich in einem Interview mit dem Sender Fox News zurückhaltend zu dem Bericht: „Es gibt so viele falsche Berichte über Gespräche, die nie stattgefunden haben, und ich werde nicht darauf eingehen.

Christina Felschen
Christina Felschen

Türkei bietet sich als Vermittler im Atomstreit an

In einem Telefonat mit dem US-Präsidenten Donald Trump hat der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan angeboten, eine Vermittlerrolle bei der Beilegung des Atomstreits zu übernehmen, der zum Konflikt zwischen Israel und dem Iran geführt hat.

Nach Angaben seines Büros lobte Erdoğan Trumps jüngste Äußerung zu einem möglichen Frieden zwischen dem Iran und Israel. Er forderte die USA demnach zu sofortigem Handeln auf, um eine Katastrophe zu verhindern, welche „die Region in Brand setzen könnte“.

Christina Felschen
Christina Felschen

Israel hat offenbar Irans Ölministerium und Polizei angegriffen

Bei israelischen Luftangriffen auf die iranische Hauptstadt Teheran sind laut Medienberichten zentrale Einrichtungen und Behörden getroffen worden – darunter das Ölministerium und die Polizeidirektion. Augenzeugen berichteten von langen Staus, weil viele Menschen versuchen, die Stadt zu verlassen. In einigen Stadtteilen fiel das Wasser aus. 
Die staatliche Nachrichtenagentur Tasnim berichtete von einem Angriff auf Wohngebiete und ein Studentenwohnheim mit Verletzten
Auch aus der Stadt Maschhad weit im Osten wurden erneut Angriffe gemeldet. Die israelische Luftwaffe hat dort nach eigenen Angaben ein Tankflugzeug auf einem Flughafen angegriffen.
Rauchwolke nach Angriff im Zentrum Teherans
Rauchwolke nach Angriff im Zentrum Teherans. Khoshiran / Middle East Images/AFP/Getty Images

Omid Rezaee
Omid Rezaee

Menschenrechtsorganisation meldet mehr als 400 Tote bei israelischen Angriffen im Iran

In Teheran kümmern sich mehrere Menschen um eine Frau, die durch einen israelischen Angriff verwundet wurde.
In Teheran kümmern sich mehrere Menschen um eine Frau, die durch einen israelischen Angriff verwundet wurde. Majid Khahi/ISNA/ AFP
Nach Angaben der Menschenrechtsorganisation Human Rights Activists sind bei den jüngsten israelischen Angriffen auf den Iran mindestens 406 Menschen getötet und über 650 verletzt worden. Die Organisation mit Sitz in Washington, D. C. stützt sich dabei auf ein Netzwerk von Quellen innerhalb des Landes.

Demnach starben mindestens 197 Zivilistinnen und Zivilisten, 90 Mitglieder der iranischen Streitkräfte sowie 119 weitere bislang nicht identifizierte Personen. Unter den Verwundeten seien 100 Zivilpersonen, 71 Militärangehörige und 483 Menschen, deren Identität bislang unklar ist.

Die iranische Regierung hat bislang keine offiziellen Zahlen der Toten veröffentlicht.