Israel-Iran-Krieg: Israelische Armee wirft Iran Einsatz von Streumunition vor



behaupteten die Revolutionsgarden. 

Trotz seines umfassenden militärischen Abwehrsystems war Israel zuletzt von mehreren iranischen Raketen getroffen worden. Dabei gab es Tote und Verletzte. 

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Ali Chamenei spricht Drohungen gegen Israel aus

Irans oberster Führer Ajatollah Ali Chamenei hat Israel erneut gedroht. "Wir müssen dem zionistischen Terrorregime eine starke Antwort geben", schrieb er auf X. "Wir werden gegenüber den Zionisten keine Gnade walten lassen."

Zuvor hatten die iranischen Revolutionsgarden in zwei Angriffswellen mehrere Raketen auf Israel abgefeuert. In israelischen Medien war von etwa 25 Geschossen die Rede. 

Gestern hatte sich US-Präsident Donald Trump mit einer indirekten Drohung an Chamenei gewandt, dem die iranische Verfassung als Staatsoberhaupt in allen strategischen Belangen das letzte Wort gewährt. "Wir wissen genau, wo sich der sogenannte oberste Führer versteckt hält", schrieb Trump. Er sei "ein leichtes Ziel". Vorerst sei Chamenei dort aber sicher, schrieb Trump.

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Israelische Armee fängt nach eigenen Angaben feindliches Flugzeug ab

Die israelischen Streitkräfte haben eigenen Angaben zufolge ein "verdächtiges Luftziel“ im Norden Israels abgeschossen. In den Morgenstunden seien in mehreren Gebieten im Norden des Landes Sirenen ertönt, nachdem ein Flugzeug in den Luftraum eingedrungen war, schrieb das Militär auf Telegram.

Die Alarme folgten auf zwei Raketensalven aus dem Iran, die in der Nacht auf Israel abgefeuert worden waren, wie die Times of Israel berichtete.

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Iran nennt Aussagen von Trump "feindselig"

Der Iran hat die Vereinigten Staaten vor einer direkten Kriegsbeteiligung an der Seite Israels gegen den Iran gewarnt. Die Regierung in Teheran würde in einem solchen Fall entschlossen reagieren, sagte der iranische Botschafter bei den Vereinten Nationen in Genf, Ali Bahreini. "Wir werden nicht zögern, unser Volk, unsere Sicherheit und unser Land zu verteidigen – wir werden ernsthaft und stark reagieren, ohne Zurückhaltung", sagte er und bezeichnete die USA als "mitschuldig an Israels Handlungen". Er warnte vor einem "totalen Krieg" in der Region.

US-Präsident Donald Trumps neueste Äußerungen nannte Bahreini inakzeptabel. Die Aussagen seien "vollkommen unberechtigt und sehr feindselig", sagte er. "Wir können das nicht ignorieren und werden es in unsere Kalkulationen und Einschätzungen einbeziehen." Trump hatte dem iranischen Oberhaupt Ajatollah Ali Chamenei persönlich gedroht und eine "bedingungslose Kapitulation" der Islamischen Republik gefordert.

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Israelische Armee greift iranische Kampfhubschrauber an

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben fünf iranische Kampfhubschrauber auf einem iranischen Flughafen angegriffen. "Die Hubschrauber befanden sich auf dem Flughafen von Kermanschah und hatten den Auftrag, unsere Flugzeuge anzugreifen“, schrieb das Militär auf X.

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Das israelische Militär veröffentlichte zudem ein Schwarz-Weiß-Video des Angriffs. Der Iran äußerte sich nicht zu den Angaben. Unter dem 1979 gestürzten Schah Mohammed Reza Pahlevi hatte der Iran etwa 200 Bell AH-1 SuperCobras gekauft, die weiterhin im Einsatz sind. Das Land kann wegen der Sanktionen nur schwer neue militärische Ausrüstung beschaffen. 

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Chamenei lehnt Kapitulation ab und warnt USA

Der oberste Führer des Iran, Ajatollah Ali Chamenei, hat Forderungen nach einer bedingungslosen Kapitulation zurückgewiesen. In der vom Staatsfernsehen gezeigten Ansprache war Chamenei selbst nicht zu sehen oder zu hören. Der Text wurde verlesen, dazu ein Foto von Chamenei eingeblendet.

Chamenei sprach von einem "auferzwungenen Krieg", gegen den das iranische Volk "entschlossen" sei, Widerstand zu leisten. Israel habe mit seinen Angriffen einen riesigen Fehler gemacht und werde dafür bestraft. Chamenei warnte zudem die USA vor einem militärischen Eingreifen in den Konflikt. Das werde "irreparablen Schaden" hervorrufen.

Warum Chamenei die Erklärung nicht selbst gab, war zunächst unklar. Nach Einschätzung von Beobachtern dürfte das die Spekulationen über eine mögliche bevorstehende Ablösung an der Spitze des Landes befeuern. 

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Israel lockert Sicherheitsauflagen

Die israelische Regierung hat die Sicherheitsregeln zum Schutz vor iranischen Raketenangriffen teilweise gelockert. Das soll unter anderem die Wiedereröffnung der zeitweise geschlossenen Schulen ermöglichen, wie das Militär mitteilte. 

Die Lockerungen sollen demnach um 18 Uhr Ortszeit in Kraft treten und bis 20 Uhr am Freitagabend gelten. Sie betreffen demnach nicht das ganze Land, sondern Teile der von Israel besetzten Golanhöhen auf syrischem Staatsgebiet, des Westjordanlands sowie Gemeinden in der Nähe des Gazastreifens sowie in Eilat im Süden des Landes. 

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Internet im Iran nahezu komplett ausgeschaltet

In großen Teilen des Iran gibt es keinen Internetzugang mehr. Das meldete die Nachrichtenagentur AP. Die Behörden gaben bislang keine Erklärung dazu ab. "Live-Netzwerkdaten zeigen, dass der Iran jetzt inmitten eines nahezu totalen Internetausfalls ist", teilte der Beobachtungsdienst NetBlocks auf der Plattform X mit.

Bereits gestern hatte NetBlocks vor einer starken Einschränkung des Internetverkehrs gewarnt. "Die Analyse der Telemetrie zeigt eine signifikante Reduzierung des Internetverkehrs im Iran", teilte die Gruppe mit. Dies werde die Möglichkeiten einschränken, "in einer kritischen Zeit auf Informationen zuzugreifen".

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Möglich ist, dass der Ausfall auf Maßnahmen der Regierung zurückgeht. Diese hatte bereits ihren Mitgliedern sowie Leibwächtern verboten, Endgeräte mit Internetverbindung zu nutzen. Die iranische Regierung geht offenbar davon aus, dass die digitalen Signaturen der Geräte die israelischen Angriffe auf Führungskräfte erleichtern.

Später wurden alle Einwohner des Landes im Staatsfernsehen dazu aufgefordert, den Messengerdienst WhatsApp vom Handy zu entfernen. WhatsApp wies Vorwürfe des Regimes zurück, wonach der Dienst Daten an Israel weiterleiten soll. 

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Trump bestärkt Netanjahu in seinem Kurs

US-Präsident Trump hat Israels Ministerpräsident Netanjahu nach eigenen Angaben dazu ermuntert, mit Blick auf den Iran an seiner Linie festzuhalten. "Ich sagte: Mach weiter." Er spreche jeden Tag mit Netanjahu, fügte Trump hinzu und nannte Netanjahu "einen guten Mann".

Trump verneinte, Israel mehr Unterstützung schicken zu wollen. Israels Ministerpräsident würde seine Sache bislang gut machen. Das US-Militär unterstützt Israel bei seiner Verteidigung. Bislang betont die US-Regierung aber, sich nicht an den Kämpfen zwischen Israel und dem Iran zu beteiligen. Darauf angesprochen, ob er dem Iran ein Ultimatum gestellt habe, sagte Trump: "Man könnte es vielleicht das ultimative, das ultimative Ultimatum nennen, oder?"

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Iran greift Israel erneut mit Raketen an

Der Iran hat Israel erneut angegriffen und dabei nach eigenen Angaben Hyperschallraketen eingesetzt. Die Raketen vom Typ Fattah hätten "die Verteidigung des israelischen Regimes" erfolgreich durchbrochen, berichtete das iranische Staatsfernsehen. Die israelische Armee meldete iranische Angriffe. Bewohner im Zentrum von Israel wurden aufgerufen, Schutzräume aufzusuchen. Die Verteidigungssysteme seien in Betrieb, um die Bedrohung abzufangen.

Erstmals haben die iranischen Revolutionsgarden eigenen Angaben zufolge sogenannte Sedschil-Raketen abgefeuert. Diese haben eine Reichweite von mindestens 2.000 Kilometern, hieß es in einer Erklärung. Der Raketentyp gehört zur modernsten Generation des iranischen Raketenarsenals. Wegen ihres Feststoffantriebs sind die Raketen deutlich schneller einsatzbereit und schwerer zu orten als flüssig betriebene Systeme. 

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In mehreren Gegenden des Landes, darunter im dicht besiedelten Großraum Tel Aviv, heulten Warnsirenen. Die Menschen durften die Schutzräume mittlerweile wieder verlassen. Der israelische Sender Kan berichtete, eine Rakete habe israelisches Gebiet erreicht und sei abgeschossen worden. Der Rettungsdienst Magen David Adom teilte mit, im Zentrum des Landes sei ein Fahrzeug von einem Raketenteil getroffen worden. Der Fahrer sei aber bei vollem Bewusstsein.

Das iranische Staatsfernsehen rief die Bewohner der nordisraelischen Hafenstadt Haifa zur Evakuierung auf. Streitkräfte der Islamischen Republik nähmen dort "militärische Einrichtungen" ins Visier. Zuletzt hatte es in der Nacht Raketenangriffe aus dem Iran gegeben. Seitdem schickte der Iran aber auch Drohnen nach Israel.

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Deutscher Botschafter im Iran einbestellt

Der deutsche Botschafter in Teheran ist von der iranischen Regierung einbestellt worden. Grund sind die Äußerungen von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU). Merz hatte Israel dafür gelobt, die "Drecksarbeit für alle" im Iran zu machen. Dafür ist er auch in Deutschland kritisiert worden.

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Iranischer Vizeaußenminister droht USA mit Vergeltung

Der stellvertretende iranische Außenminister Madschid Tacht-Rawantschi hat den USA Vergeltung angedroht, falls sich die Regierung in Washington für einen Kriegseintritt aufseiten Israels entscheiden sollte. Sollte es zu Angriffen der USA auf den Iran kommen, "haben wir keine andere Wahl, als Vergeltung zu üben, wo immer wir Ziele finden", sagte Tacht-Rawantschi dem US-Sender CNN.

Der Iran würde sich dann selbst verteidigen, sagte Tacht-Rawantschi weiter. Die Hände des Landes seien "nicht gebunden". Der Iran werde "alles tun", um "unser Volk und unsere Interessen zu schützen." Zuvor hatte das iranische Außenministerium die Schweizer Botschafterin einbestellt, um ihr gegenüber Protest gegen Drohungen von US-Präsident Donald Trump zu äußern. Die Schweizer Botschaft vertritt die US-Interessen im Iran, da die US-Regierung keine eigene Botschaft in Teheran hat.

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Donald Trump: "Wir wollen einen totalen, vollständigen Sieg"

US-Präsident Donald Trump hat betont, dass seine Regierung im Krieg zwischen Israel und dem Iran nicht bloß eine Waffenruhe erreichen will. "Wir wollen einen totalen, vollständigen Sieg", sagte er. "Wissen Sie, was der Sieg ist? Keine Atomwaffe."

Er sei nicht darauf aus, zu kämpfen. Wenn man allerdings die Wahl zwischen Kämpfen und einer iranischen Atomwaffe habe, müsse man tun, was man tun müsse. "Vielleicht werden wir nicht kämpfen müssen", schob er nach.

Trump teilte zudem mit, dass es heute ein weiteres Treffen im Situation Room, dem streng gesicherten Lagezentrum der US-Regierungszentrale in Washington, D. C., geben solle. Dort war er bereits gestern mit seinem Team für nationale Sicherheit für Beratungen zusammengekommen. 

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EU-Außenminister wollen iranischen Amtskollegen treffen

Außenminister Johann Wadephul und seine Kollegen aus Frankreich und Großbritannien wollen am Freitag den iranischen Außenminister Abbas Araghtschi treffen. Das berichteten die Nachrichtenagenturen dpa und Reuters unter Berufung auf Insider.

Laut Reuters soll es in Genf neue Verhandlungen über das iranische Atomprogramm geben. Demnach sollen die Außenminister zunächst mit der EU-Außenbeauftragten Kaja Kallas und im Anschluss mit Araghtschi zusammentreffen. In der ARD-Sendung Maischberger sagte CDU-Politiker Wadephul: "Der Iran muss jetzt zu Verhandlungen bereit sein."

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Der Vorstoß sei mit den USA abgestimmt, hieß es in den Berichten weiter. Ziel ist es nach Angaben deutscher Diplomaten, den Iran zu einer Garantie zu bewegen, dass er das Atomprogramm wirklich nur für zivile Zwecke nutzt. Dem Außenministertreffen solle dann ein strukturierter Dialog auf Expertenebene folgen. 

Bundeskanzler Friedrich Merz hatte zuvor auf X geschrieben, dass er die Bemühungen Wadephuls unterstütze, zusammen mit Großbritannien und Frankreich Kontakt mit Iran zu suchen.

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Iran fängt offenbar Drohnen über Vororten von Teheran ab

Das iranische Militär hat seine Luftabwehr über Teheran aktiviert und mehrere Drohnen über den Vororten der Hauptstadt abgeschossen. Das meldet die halboffizielle iranische Nachrichtenagentur SNN.

Das israelische Militär bestätigte, Angriffe auf Teheran und weitere Gebiete im Iran zu fliegen.

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Luftalarm in weiten Teilen Israels

In großen Teilen Israels ist am Morgen Luftalarm zu hören gewesen, nachdem der Iran mutmaßlich erneut mehrere Raketen auf das Land abgefeuert hat. In Nord-, Süd- und Zentralisrael sowie dem Gebiet um Jerusalem herum ertönten die Warnsirenen, wie die Zeitung Times of Israel berichtete. Demnach gibt es Berichte über mögliche Einschläge von mindestens vier Raketen im Süden und in Zentralisrael. Medizinisches Personal sei im Einsatz. Vorläufigen Informationen zufolge gebe es Verletzte sowie große Schäden an Gebäuden, schrieb die Zeitung. 

Mit einer weiteren Angriffswelle wird offenbar vorerst nicht gerechnet. Das israelische Militär gab kurze Zeit später auf seinem Telegram-Channel bekannt, dass die Menschen die Luftschutzräume vorerst wieder verlassen könnten.

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IAEA stellt nach israelischen Angriffen keine radioaktiven Auswirkungen fest

Der israelische Angriff auf einen Forschungsreaktor und einen Schwerwasserkomplex nahe Arak hat laut der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEA) keine radioaktive Strahlung freigesetzt. "Die IAEA hat Informationen, dass der im Bau befindliche Schwerwasser-Forschungsreaktor Khondab (früher Arak) getroffen wurde", teilte die Organisation auf X mit. "Er war nicht in Betrieb und enthielt kein Nuklearmaterial, also keine radiologischen Auswirkungen." Der aktive Reaktor sei nicht getroffen worden.

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IAEA has information the Khondab (former Arak) heavy water research reactor, under construction, was hit. It was not operational and contained no nuclear material, so no radiological effects.
At present, IAEA has no information indicating the Khondab heavy water plant was hit.

— IAEA – International Atomic Energy Agency ⚛️ (@iaeaorg) June 19, 2025

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Russland warnt USA vor Einmischung im Iran

Der russische Präsidialamtssprecher Dmitri Peskow hat die USA vor einem militärischen Eingreifen in den Krieg zwischen Israel und dem Iran gewarnt. Eine solche mögliche Einmischung könne die "Eskalationsspirale" weiterdrehen und den Konflikt insgesamt geografisch ausweiten, sagte Peskow beim Internationalen Wirtschaftsforum in St. Petersburg. Russland hatte sich zuvor als Vermittler in dem Krieg ins Gespräch gebracht.

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Israels Außenministerium will Medienzentrum in Soroka-Klinik einrichten

Nach dem iranischen Angriff auf das Soroka-Krankenhaus hat Außenminister Gideon Sa’ar angekündigt, ein internationales Medienzentrum in der Klinik einzurichten. Dies ziele darauf ab, "den internationalen Medien den gezielten Angriff des iranischen Regimes auf das Krankenhaus und die israelische Zivilbevölkerung zu verdeutlichen“,  teilte das Außenministerium mit. Weitere Details wurden bisher nicht bekannt. 

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Israel meldet weitere Angriffe auf Atomanlagen im Iran

Israel hat nach eigenen Angaben in der Nacht erneut Atomanlagen im Iran angegriffen. Die Luftwaffe habe "eine Anlage zur Entwicklung von Atomwaffen in der Region Natans" getroffen, teilte die israelische Armee mit. Zudem seien iranische Atomanlagen in Buschehr und Isfahan angegriffen worden. Andere Einrichtungen würden weiterhin ins Visier genommen, teilte ein Sprecher mit.

Bei Buschehr handelt es sich um das einzige in Betrieb befindliche Atomkraftwerk des Iran. Es liegt an der Küste des Persischen Golfs. Auch russische Mitarbeiter sind dort im Einsatz. Die russische Botschaft im Iran teilte mit, das AKW funktioniere normal weiter. 

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Friedrich Merz mahnt Netanjahu zu maßvollem Vorgehen

Bundeskanzler Friedrich Merz hat bei Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu für ein maßvolles und kontrolliertes Vorgehen im Iran gedrängt. Nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters aus Regierungskreisen telefonierte Merz gestern Abend mit Netanjahu und versicherte diesem der grundsätzlichen deutschen Unterstützung für die israelischen Militärschläge etwa gegen iranische Atomanlagen. Man müsse aber auch den diplomatischen Wegen eine Chance geben, habe der Kanzler mit Blick auf die mit den USA abgesprochenen Gespräche europäischer Außenminister mit ihrem iranischen Kollegen morgen betont.

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Israel meldet Zerstörung zahlreicher Abschussrampen

Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben rund zwei Drittel der iranischen Abschussrampen für Raketen zerstört. Der Iran verfüge aber immer noch über 100 weitere Abschussanlagen, sagte ein Armeesprecher. 

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Mehrheit der Israelis befürwortet Angriffe gegen Iran

Eine Mehrheit der Israelis steht hinter dem militärischen Vorgehen der israelischen Regierung gegen den Iran. Das zeigt eine Umfrage des Israel Democracy Institute in Jerusalem. In der Gesamtbevölkerung gaben demnach 82 Prozent an, sie hielten die Angriffe für richtig, zehn Prozent halten den Zeitpunkt wegen der im Gazastreifen festgehaltenen israelischen Geiseln für falsch.

Große Unterschiede gibt es zwischen den verschiedenen Bevölkerungsgruppen: So lehnt eine deutliche Mehrheit von 65 Prozent der arabischen Israelis die Angriffe ab, darunter 12,5 Prozent wegen des Zeitpunkts. 68 Prozent der arabischen Israelis halten das Handeln von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu für nicht sicherheitspolitisch, sondern von persönlichen Interessen geleitet. In der jüdischen Bevölkerung sind 68 Prozent von sicherheitspolitischen Gründen für das Vorgehen gegen den Iran überzeugt.

In beiden Bevölkerungsgruppen zeigte sich eine Mehrheit "sehr besorgt oder ziemlich besorgt" mit Blick auf die persönliche Sicherheit oder die ihrer Familien in absehbarer Zukunft. Unter den jüdischen Befragten erklärten dies 66 Prozent, unter arabischen Befragten 89 Prozent. Je etwa zwei Drittel äußerten die Einschätzung, der Krieg werde binnen eines Monats oder sogar früher beendet sein. Befragt wurden 594 jüdische Israelis und 143 arabische Bürgerinnen und Bürger.

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Israel zieht Information zu Angriff auf aktiven Atomreaktor in Buschehr zurück

Israel hat den aktiven iranischen Atomreaktor Buschehr doch nicht angegriffen. Das hat ein Amreesprecher mitgeteilt. Entsprechende vorherige Äußerungen seien ein Fehler gewesen, teilte er mit. Stattdessen seien die iranischen Atomanlagen in Natans, Isfahan und Arak angegriffen worden.

Nach der ersten israelischen Ankündigung hatte Russland bereits mitgeteilt, dass das Atomkraftwerk Buschehr normal funktioniere. Es seien keine Sicherheitsrisiken zu erkennen, hieß es in einer Stellungnahme der russischen Botschaft im Iran. Buschehr liegt an der Küste des Persischen Golfs und wird mit russischem Brennstoff betrieben.

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Friedensnobelpreisträgerinnen fordern Kriegsende

Die beiden iranischen Friedensnobelpreisträgerinnen Narges Mohammadi und Shirin Ebadi haben zu einem Ende der Kampfhandlungen aufgerufen. "Beendet den Krieg und entscheidet euch für Dialog statt Zerstörung", schrieben sie in einer Erklärung. Sie forderten, keine Zivilisten mehr zu töten, die Urananreicherung im Iran zu stoppen sowie Angriffe auf lebenswichtige Infrastrukturen in beiden Ländern zu beenden. 

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Ebadi erhielt 2003 den Friedensnobelpreis für ihren Einsatz für Demokratie und Menschenrechte, sie lebt in Großbritannien im Exil. Mohammadi wurde 2023 mit dem Preis für ihren Kampf gegen die Unterdrückung der Frauen und gegen die Todesstrafe im Iran ausgezeichnet, sie sitzt im berüchtigten Ewin-Gefängnis in Teheran fest.

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Iraner seit 24 Stunden ohne Internet

Im Iran ist das Internet nun bereits seit 24 Stunden abgeschaltet. Das berichtet die für die Beobachtung von Internetsperren bekannte Organisation Netblocks. "Der anhaltende Blackout-Vorfall ist der schwerwiegendste seit den Protesten im November 2019 und beeinträchtigt die Fähigkeit der Öffentlichkeit, in einer Zeit, in der Kommunikation lebenswichtig ist, in Verbindung zu bleiben", teilte die Nichtregierungsorganisation mit.

Die iranische Nachrichtenagentur Mehr hatte zuvor eine Mitteilung des Kommunikationsministeriums zitiert. Demnach erfolgte die Einschränkung "aufgrund des Missbrauchs des nationalen Kommunikationsnetzes durch den feindlichen Aggressor für militärische Zwecke und zur Gefährdung von Leben und Eigentum unschuldiger Menschen". Der Zugang zur Kommunikation im Land bleibe bestehen.

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Israel wirft dem Iran Einsatz von Streumunition vor

Die israelische Armee geht laut einem Bericht der Zeitung Ha’aretz davon aus, dass der Iran bei seinem Raketenangriff am Morgen einen bestimmten Typ von Streumunition abgefeuert hat. Dabei spaltet sich demnach ein Sprengkopf in kleinere Bomben auf und vergrößert so die Einschlagzone. Obwohl diese Raketenart einen größeren Einschlagradius habe, sei der Schaden jedes einzelnen Sprengkörpers kleiner – vergleichbar in etwa derjenigen einer Hamas-Rakete, heißt es in dem Bericht. Bei dem Angriff wurde demnach ein Dach zerstört, die Bombe sei in einem Schlafzimmer explodiert.

Die größte Gefahr einer solchen Waffe ist nach Angaben des Militärs die Möglichkeit, dass scharfe Munition auf dem Boden zurückbleibt. Das israelische Militär will deshalb eine Aufklärungskampagne starten. Die Times of Israel zitierte einen Armeevertreter mit der Einschätzung, dass solche Raketen eine Bedrohung für ein viel größeres Gebiet als die anderen ballistischen Raketen des Iran seien.

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Erneuter iranischer Angriff auf Israel

Der Iran hat nach Angaben der israelischen Armee einen weiteren Raketenangriff auf Israel gestartet. Die israelischen Abwehrsysteme arbeiteten daran, die Bedrohung abzufangen, teilte die Armee auf X mit. In mehreren Teilen des Landes, vor allem im Norden, sei Alarm ausgelöst worden. Die Bevölkerung solle sich in geschützte Bereiche begeben. 

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Israelisches Militär gibt vorerst Entwarnung für Norden

Die israelische Armee hat bekannt gegeben, dass die Menschen im Norden Israels ihre Schutzräume wieder verlassen dürfen. Auf X teilte sie mit, die Menschen sollten "den Anweisungen des Heimatfrontkommandos und den ihnen übermittelten Anweisungen weiterhin Folge" leisten. Laut einem Bericht von Ha’aretz stellte der israelische Rettungsservice keine Verletzten oder Schäden durch die jüngsten Angriffe fest.

Der TV-Sender Kan berichtete von mehr als zehn abgefeuerten Raketen, unter anderem auf die Hafenstadt Haifa. Der Iran hatte schon bei früheren Angriffen auf Haifa gezielt und dabei auch eine Raffinerie getroffen.

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Zweiter Sonderflug für deutsche Israel-Rückkehrer unterwegs

Eine zweite Gruppe von deutschen Staatsbürgerinnen und Staatsbürgern sowie ihren Familienmitgliedern ist mit einem vom Auswärtigen Amt gecharterten Flug aus Jordanien gebracht worden. Die Maschine wird am frühen Abend in Berlin erwartet. An Bord seien 174 Passagiere, hieß es aus dem Auswärtigen Amt. Einschließlich des ersten Sonderflugs gestern nach Frankfurt hätten damit 345 Menschen die Region verlassen können, die vorher in Israel waren. 

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Ein weiterer Flug von der jordanischen Hauptstadt Amman aus sei für das Wochenende geplant, hieß es weiter. Ins Nachbarland Jordanien müssen Deutsche, die aus Israel ausreisen wollen, selbstständig gelangen. Andere europäische Länder organisierten für ihre Landsleute teils Konvois nach Jordanien. Das Auswärtige Amt teilte erneut mit, man halte dies aus Sicherheitsgründen aktuell für keine Option, da etwa durch Wartezeiten an Sammelpunkten zusätzliche Risiken entstünden.

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Israels Rettungssystem ist für diesen Krieg gerüstet

Das Soroka-Krankenhaus zählt mit rund 1.000 Betten zu den größten Krankenhäusern in Israel und versorgt nach eigenen Angaben als wichtigstes Notfallzentrum im Süden des Landes rund eine Million Menschen. Genau dort schlug eine iranische Rakete ein. "Die Situation nach dem Einschlag im Soroka-Krankenhaus zeigt, dass sich Israels Gesundheitssystem seit Jahren auf solche Worst-Case-Szenarien vorbereitet hat", schreibt meine Kollegin Steffi Hentschke aus Be’er Sheva.

Den ganzen Text lesen Sie hier:

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Merz und Emir von Katar warnen vor Ausweitung des Krieges

Bundeskanzler Friedrich Merz und der Emir von Katar haben in einem Telefonat für diplomatische Bemühungen zur Beendigung des Krieges geworben. Das sagte Regierungssprecher Stefan Kornelius. Der Kanzler habe Scheich Tamim bin Hamad bin Khalifa Al Thani über das für morgen geplante Treffen der Außenminister von Deutschland, Frankreich und Großbritannien mit ihrem iranischen Kollegen Abbas Aragschi in Genf informiert.

Merz habe zudem seine große Sorge über das iranische Atomprogramm geäußert, das die Sicherheit und Stabilität der Region bedrohe. Der Kanzler und der Emir hätten auch die Dringlichkeit eines Waffenstillstands im Gazastreifen besprochen.

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Freundes- und Feindes-Völkerrecht

Seit Israels Angriff auf den Iran wird in etlichen Beiträgen versucht, diesen Krieg zu legitimieren, meint Carlos Masala. Dabei sei deutlich, dass Israel mit seinem Vorgehen gegen das Völkerrecht verstoße – denn der Iran besitzt keine Nuklearwaffen, die Israel mit seinen Angriffen zerstören könnte. Damit aber argumentierten Unterstützer. Jedoch ist laut Masala vielen Verurteilenden vor allem daran gelegen, sich gegen Zionismus zu positionieren. Wozu aber kann der Krieg wirklich führen? Und warum fällt es Deutschland schwer, Stellung zu beziehen?

Carlo Masala ist Politikwissenschaftler und Professor für Internationale Politik. Den gesamten Gastbeitrag lesen Sie hier:

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Ivana Sokola
Ivana Sokola

Freundes- und Feindes-Völkerrecht

Seit Israels Angriff auf den Iran wird in etlichen Beiträgen versucht, diesen Krieg zu legitimieren, meint Carlos Masala. Dabei sei deutlich, dass Israel mit seinem Vorgehen gegen das Völkerrecht verstoße – denn der Iran besitzt keine Nuklearwaffen, die Israel mit seinen Angriffen zerstören könnte. Damit aber argumentierten Unterstützer. Jedoch ist laut Masala vielen Verurteilenden vor allem daran gelegen, sich gegen Zionismus zu positionieren. Wozu aber kann der Krieg wirklich führen? Und warum fällt es Deutschland schwer, Stellung zu beziehen?

Carlo Masala ist Politikwissenschaftler und Professor für Internationale Politik. Den gesamten Gastbeitrag lesen Sie hier:

Ivana Sokola
Ivana Sokola

Merz und Emir von Katar warnen vor Ausweitung des Krieges

Bundeskanzler Friedrich Merz und der Emir von Katar haben in einem Telefonat für diplomatische Bemühungen zur Beendigung des Krieges geworben. Das sagte Regierungssprecher Stefan Kornelius. Der Kanzler habe Scheich Tamim bin Hamad bin Khalifa Al Thani über das für morgen geplante Treffen der Außenminister von Deutschland, Frankreich und Großbritannien mit ihrem iranischen Kollegen Abbas Aragschi in Genf informiert.

Merz habe zudem seine große Sorge über das iranische Atomprogramm geäußert, das die Sicherheit und Stabilität der Region bedrohe. Der Kanzler und der Emir hätten auch die Dringlichkeit eines Waffenstillstands im Gazastreifen besprochen.

Alena Kammer
Alena Kammer

Israels Rettungssystem ist für diesen Krieg gerüstet

Das Soroka-Krankenhaus zählt mit rund 1.000 Betten zu den größten Krankenhäusern in Israel und versorgt nach eigenen Angaben als wichtigstes Notfallzentrum im Süden des Landes rund eine Million Menschen. Genau dort schlug eine iranische Rakete ein. „Die Situation nach dem Einschlag im Soroka-Krankenhaus zeigt, dass sich Israels Gesundheitssystem seit Jahren auf solche Worst-Case-Szenarien vorbereitet hat“, schreibt meine Kollegin Steffi Hentschke aus Be’er Sheva.

Den ganzen Text lesen Sie hier:

Ivana Sokola
Ivana Sokola

Zweiter Sonderflug für deutsche Israel-Rückkehrer unterwegs

Eine zweite Gruppe von deutschen Staatsbürgerinnen und Staatsbürgern sowie ihren Familienmitgliedern ist mit einem vom Auswärtigen Amt gecharterten Flug aus Jordanien gebracht worden. Die Maschine wird am frühen Abend in Berlin erwartet. An Bord seien 174 Passagiere, hieß es aus dem Auswärtigen Amt. Einschließlich des ersten Sonderflugs gestern nach Frankfurt hätten damit 345 Menschen die Region verlassen können, die vorher in Israel waren. 
Eine junge Frau umarmt im Ankunftsbereich eines Terminals in Frankfurt ihre Mutter, die aus Jordanien angekommen ist.
Eine junge Frau umarmt im Ankunftsbereich eines Terminals in Frankfurt ihre Mutter, die aus Jordanien angekommen ist.
. Arne Dedert/dpa
Ein weiterer Flug von der jordanischen Hauptstadt Amman aus sei für das Wochenende geplant, hieß es weiter. Ins Nachbarland Jordanien müssen Deutsche, die aus Israel ausreisen wollen, selbstständig gelangen. Andere europäische Länder organisierten für ihre Landsleute teils Konvois nach Jordanien. Das Auswärtige Amt teilte erneut mit, man halte dies aus Sicherheitsgründen aktuell für keine Option, da etwa durch Wartezeiten an Sammelpunkten zusätzliche Risiken entstünden.

Alena Kammer
Alena Kammer

Friedrich Merz mahnt Netanjahu zu maßvollem Vorgehen

Bundeskanzler Friedrich Merz hat bei Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu für ein maßvolles und kontrolliertes Vorgehen im Iran gedrängt. Nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters aus Regierungskreisen telefonierte Merz gestern Abend mit Netanjahu und versicherte diesem der grundsätzlichen deutschen Unterstützung für die israelischen Militärschläge etwa gegen iranische Atomanlagen. Man müsse aber auch den diplomatischen Wegen eine Chance geben, habe der Kanzler mit Blick auf die mit den USA abgesprochenen Gespräche europäischer Außenminister mit ihrem iranischen Kollegen morgen betont.
Bundeskanzler Friedrich Merz bei einer Pressekonferenz am 18. Juni
Bundeskanzler Friedrich Merz bei einer Pressekonferenz am 18. Juni
. Annegret Hilse/Reuters

Sarah Kohler
Sarah Kohler

Israelisches Militär gibt vorerst Entwarnung für Norden

Die israelische Armee hat bekannt gegeben, dass die Menschen im Norden Israels ihre Schutzräume wieder verlassen dürfen. Auf X teilte sie mit, die Menschen sollten „den Anweisungen des Heimatfrontkommandos und den ihnen übermittelten Anweisungen weiterhin Folge“ leisten. Laut einem Bericht von Ha’aretz stellte der israelische Rettungsservice keine Verletzten oder Schäden durch die jüngsten Angriffe fest.

Der TV-Sender Kan berichtete von mehr als zehn abgefeuerten Raketen, unter anderem auf die Hafenstadt Haifa. Der Iran hatte schon bei früheren Angriffen auf Haifa gezielt und dabei auch eine Raffinerie getroffen.

Ivana Sokola
Ivana Sokola

Iraner seit 24 Stunden ohne Internet

Im Iran ist das Internet nun bereits seit 24 Stunden abgeschaltet. Das berichtet die für die Beobachtung von Internetsperren bekannte Organisation Netblocks. „Der anhaltende Blackout-Vorfall ist der schwerwiegendste seit den Protesten im November 2019 und beeinträchtigt die Fähigkeit der Öffentlichkeit, in einer Zeit, in der Kommunikation lebenswichtig ist, in Verbindung zu bleiben“, teilte die Nichtregierungsorganisation mit.

Die iranische Nachrichtenagentur Mehr hatte zuvor eine Mitteilung des Kommunikationsministeriums zitiert. Demnach erfolgte die Einschränkung „aufgrund des Missbrauchs des nationalen Kommunikationsnetzes durch den feindlichen Aggressor für militärische Zwecke und zur Gefährdung von Leben und Eigentum unschuldiger Menschen“. Der Zugang zur Kommunikation im Land bleibe bestehen.

Sarah Kohler
Sarah Kohler

Erneuter iranischer Angriff auf Israel

Der Iran hat nach Angaben der israelischen Armee einen weiteren Raketenangriff auf Israel gestartet. Die israelischen Abwehrsysteme arbeiteten daran, die Bedrohung abzufangen, teilte die Armee auf X mit. In mehreren Teilen des Landes, vor allem im Norden, sei Alarm ausgelöst worden. Die Bevölkerung solle sich in geschützte Bereiche begeben. 
Ein israelisches Luftabwehrsystem fängt Raketen während eines iranischen Angriffs über Tel Aviv ab.
Ein israelisches Luftabwehrsystem fängt Raketen während eines iranischen Angriffs über Tel Aviv ab. Leo Correa/AP/dpa

Sarah Kohler
Sarah Kohler

Israel wirft dem Iran Einsatz von Streumunition vor

Die israelische Armee geht laut einem Bericht der Zeitung Ha’aretz davon aus, dass der Iran bei seinem Raketenangriff am Morgen einen bestimmten Typ von Streumunition abgefeuert hat. Dabei spaltet sich demnach ein Sprengkopf in kleinere Bomben auf und vergrößert so die Einschlagzone. Obwohl diese Raketenart einen größeren Einschlagradius habe, sei der Schaden jedes einzelnen Sprengkörpers kleiner – vergleichbar in etwa derjenigen einer Hamas-Rakete, heißt es in dem Bericht. Bei dem Angriff wurde demnach ein Dach zerstört, die Bombe sei in einem Schlafzimmer explodiert.

Die größte Gefahr einer solchen Waffe ist nach Angaben des Militärs die Möglichkeit, dass scharfe Munition auf dem Boden zurückbleibt. Das israelische Militär will deshalb eine Aufklärungskampagne starten. Die Times of Israel zitierte einen Armeevertreter mit der Einschätzung, dass solche Raketen eine Bedrohung für ein viel größeres Gebiet als die anderen ballistischen Raketen des Iran seien.

Im israelischen Holon wurde ein Gebäude zerstört.
Im israelischen Holon wurde ein Gebäude zerstört. Dima Vazinovich/Middle East Images/AFP/Getty Images

Sarah Kohler
Sarah Kohler

Friedensnobelpreisträgerinnen fordern Kriegsende

Die beiden iranischen Friedensnobelpreisträgerinnen Narges Mohammadi und Shirin Ebadi haben zu einem Ende der Kampfhandlungen aufgerufen. „Beendet den Krieg und entscheidet euch für Dialog statt Zerstörung„, schrieben sie in einer Erklärung. Sie forderten, keine Zivilisten mehr zu töten, die Urananreicherung im Iran zu stoppen sowie Angriffe auf lebenswichtige Infrastrukturen in beiden Ländern zu beenden. 
„Dieser Krieg, von Israel unter Verletzung des internationalen Rechts begonnen, verursacht bereits enormes Leid und droht, einen größeren regionalen und globalen Konflikt zu entfachen.“

Friedensnobelpreisträgerinnen Narges Mohammadi und Shirin Ebadi

Ebadi erhielt 2003 den Friedensnobelpreis für ihren Einsatz für Demokratie und Menschenrechte, sie lebt in Großbritannien im Exil. Mohammadi wurde 2023 mit dem Preis für ihren Kampf gegen die Unterdrückung der Frauen und gegen die Todesstrafe im Iran ausgezeichnet, sie sitzt im berüchtigten Ewin-Gefängnis in Teheran fest.
Die Friedensnobelpreissiegerin Shirin Ebadi plädiert für ein Ende des Krieges.
Die Friedensnobelpreissiegerin Shirin Ebadi plädiert für ein Ende des Krieges. Fabrice Coffrini/AFP/ Getty Images

Sarah Vojta
Sarah Vojta

Israel zieht Information zu Angriff auf aktiven Atomreaktor in Buschehr zurück

Israel hat den aktiven iranischen Atomreaktor Buschehr doch nicht angegriffen. Das hat ein Amreesprecher mitgeteilt. Entsprechende vorherige Äußerungen seien ein Fehler gewesen, teilte er mit. Stattdessen seien die iranischen Atomanlagen in Natans, Isfahan und Arak angegriffen worden.

Nach der ersten israelischen Ankündigung hatte Russland bereits mitgeteilt, dass das Atomkraftwerk Buschehr normal funktioniere. Es seien keine Sicherheitsrisiken zu erkennen, hieß es in einer Stellungnahme der russischen Botschaft im Iran. Buschehr liegt an der Küste des Persischen Golfs und wird mit russischem Brennstoff betrieben.

Ein Blick auf den iranischen Atomreaktor Buschehr
Ein Blick auf den iranischen Atomreaktor Buschehr. Mohammad Ali Najib/Middle East Image/AFP/Getty Images

Sarah Vojta
Sarah Vojta

Russland warnt USA vor Einmischung im Iran

Der russische Präsidialamtssprecher Dmitri Peskow hat die USA vor einem militärischen Eingreifen in den Krieg zwischen Israel und dem Iran gewarnt. Eine solche mögliche Einmischung könne die „Eskalationsspirale“ weiterdrehen und den Konflikt insgesamt geografisch ausweiten, sagte Peskow beim Internationalen Wirtschaftsforum in St. Petersburg. Russland hatte sich zuvor als Vermittler in dem Krieg ins Gespräch gebracht.

Sarah Kohler
Sarah Kohler

Mehrheit der Israelis befürwortet Angriffe gegen Iran

Eine Mehrheit der Israelis steht hinter dem militärischen Vorgehen der israelischen Regierung gegen den Iran. Das zeigt eine Umfrage des Israel Democracy Institute in Jerusalem. In der Gesamtbevölkerung gaben demnach 82 Prozent an, sie hielten die Angriffe für richtig, zehn Prozent halten den Zeitpunkt wegen der im Gazastreifen festgehaltenen israelischen Geiseln für falsch.

Große Unterschiede gibt es zwischen den verschiedenen Bevölkerungsgruppen: So lehnt eine deutliche Mehrheit von 65 Prozent der arabischen Israelis die Angriffe ab, darunter 12,5 Prozent wegen des Zeitpunkts. 68 Prozent der arabischen Israelis halten das Handeln von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu für nicht sicherheitspolitisch, sondern von persönlichen Interessen geleitet. In der jüdischen Bevölkerung sind 68 Prozent von sicherheitspolitischen Gründen für das Vorgehen gegen den Iran überzeugt.

In beiden Bevölkerungsgruppen zeigte sich eine Mehrheit „sehr besorgt oder ziemlich besorgt“ mit Blick auf die persönliche Sicherheit oder die ihrer Familien in absehbarer Zukunft. Unter den jüdischen Befragten erklärten dies 66 Prozent, unter arabischen Befragten 89 Prozent. Je etwa zwei Drittel äußerten die Einschätzung, der Krieg werde binnen eines Monats oder sogar früher beendet sein. Befragt wurden 594 jüdische Israelis und 143 arabische Bürgerinnen und Bürger.

Sarah Kohler
Sarah Kohler

Israel meldet Zerstörung zahlreicher Abschussrampen

Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben rund zwei Drittel der iranischen Abschussrampen für Raketen zerstört. Der Iran verfüge aber immer noch über 100 weitere Abschussanlagen, sagte ein Armeesprecher. 

Alena Kammer
Alena Kammer

Israel meldet weitere Angriffe auf Atomanlagen im Iran

Israel hat nach eigenen Angaben in der Nacht erneut Atomanlagen im Iran angegriffen. Die Luftwaffe habe „eine Anlage zur Entwicklung von Atomwaffen in der Region Natans“ getroffen, teilte die israelische Armee mit. Zudem seien iranische Atomanlagen in Buschehr und Isfahan angegriffen worden. Andere Einrichtungen würden weiterhin ins Visier genommen, teilte ein Sprecher mit.

Bei Buschehr handelt es sich um das einzige in Betrieb befindliche Atomkraftwerk des Iran. Es liegt an der Küste des Persischen Golfs. Auch russische Mitarbeiter sind dort im Einsatz. Die russische Botschaft im Iran teilte mit, das AKW funktioniere normal weiter.