Israel-Iran-Krieg: Iran will Zusammenarbeit mit Atomenergiebehörde aussetzen



pic.twitter.com/QFMOhxiUgn

— ارتش دفاعی اسرائیل | IDF Farsi (@IDFFarsi) June 23, 2025

nnn","url":"https://twitter.com/IDFFarsi/status/1937278323861913982","type":"rich","provider_name":"X","title":"ارتش دفاعی اسرائیل | IDF Farsi on Twitter / X","description":"🔴 هشدار فوری به کلیه افراد مستقر در نواحی مهران و منطقه ۶ در تهران بر اساس ناحیه مشخص شده قرمز رنگ بر روی نقشه ضمیمه⭕️ ارتش اسرائیل همچنان که در روزهای اخیر در سراسر ایران برای حمله به زیرساخت های نظامی رژیم ایران اقدام کرده است، در این نواحی فعالیت خواهد نمود.⭕️ شهروندان… pic.twitter.com/QFMOhxiUgn— ارتش دفاعی اسرائیل | IDF Farsi (@IDFFarsi) June 23, 2025nnn","domain":"x.com","color":"#55ACEE","amp":"","icon":"https://abs.twimg.com/favicons/twitter.ico","icon_width":32,"icon_height":32,"thumbnail_url":"https://pbs.twimg.com/media/GuKYXF2XsAA2BtN.jpg:large","thumbnail_width":1600,"thumbnail_height":900}","url":"https://x.com/IDFFarsi/status/1937278323861913982"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnzLHGfE3GtZsyiPS5hn","text":"

Wenige Stunden zuvor hatte die Armee bereits die Bewohner eines anderen Bezirks zur Evakuierung aufgerufen. Korrespondenten der Nachrichtenagentur AFP und des Senders CNN berichteten von Explosionen in Teheran. Die Explosionen gehörten demnach zu den heftigsten seit Beginn des Krieges.

"}],"created_at":1750721838,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enzL65v23GtZsyiPS5hj","local_status":0,"media":[],"sort":"000000006859e52e","updated_at":1750735689,"updated_by":"60d358f60b362262a5c3ad04","user_id":"60d358f60b362262a5c3ad04","user_locale":"en","version":10781},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnzLjtWQ3GtZsyiPAG3Y","text":"

Irans Außenminister fordert Ende der Angriffe – noch kein Waffenruheabkommen

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Ozan Kose/AFP/Getty Images","media_local_id":"mnzMyNLE72F27C7nNdax","title":"Irans Außenminister Abbas Araghtschi am 22. Juni 2025 bei einer Pressekonferenz in Istanbul."}],"local_id":"bnzMyKfT72F27C7nNdaw"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnzMyti272F27C7nNday","text":"

Der iranische Außenminister Abbas Araghtschi hat Israel dazu aufgerufen, seine "illegale Aggression" gegen den Iran bis spätestens vier Uhr morgens Teheraner Zeit einzustellen. In diesem Fall habe der Iran "nicht die Absicht, weiter zu reagieren", schrieb Araghtschi auf X. 
Ein Abkommen über eine Waffenruhe gebe es bislang nicht, schrieb der iranische Außenminister. Eine endgültige Entscheidung über die Einstellung der militärischen Operationen werde zu einem späteren Zeitpunkt getroffen. 

"}],"created_at":1750727108,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enzLjtWQ3GtZsyiPAG3X","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1750740939,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1333,"local_id":"mnzMyNLE72F27C7nNdax","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1750740941,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gndUd5pR6UknRgmeG3HQ/enzLjtWQ3GtZsyiPAG3X/mnzMyNLE72F27C7nNdax.jpeg","user_id":"66e7eb91b31bf23ae409563a","user_locale":"en","version":10793,"width":2000}],"sort":"000000006859f9c4","updated_at":1750740941,"user_id":"60d358f60b362262a5c3ad04","user_locale":"en","version":10793},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnzMGSeQ7EoQ2kaYUC2s","text":"

Israel meldet drei Tote nach iranischem Angriff

Nach dem Einschlag einer Rakete in ein Wohnhaus in der südisraelischen Stadt Beʾer Scheva wurden nach Angaben der israelischen Rettungsdienste drei Menschen getötet. Der Rettungsdienst Magen David Adom (MDA) hatte davor mitgeteilt, dass ein etwa 40-jähriger Mann, eine etwa 30-jährige Frau und ein etwa 20-jähriger Mann schwer verletzt worden seien.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Amir Cohen/Reuters","media_local_id":"mnzMt6Su72F27C7nNdar","title":"Ein Mitglied der Sicherheitskräfte patroulliert nach einem iranischen Raketenangriff vor einem zerstörten Gebäude in der südisraelischen Stadt Be’er Sheva."}],"local_id":"bnzMt2oy72F27C7nNdaq"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnzMtmWn72F27C7nNdas","text":"

Sechs weitere Personen würden mit leichten bis mittelschweren Verletzungen behandelt, sagte ein MDA-Sprecher. Das israelische Militär teilte mit, es hätte Raketen identifiziert, die aus dem Iran auf Israel abgefeuert wurden, und wies die Bewohner an, sich in Luftschutzkeller zu begeben.

Es handelt sich um die ersten gemeldeten Toten in Israel seit der von US-Präsident Donald Trump verkündeten Waffenruhe.

"}],"created_at":1750737400,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enzMGSeQ7EoQ2kaYUC2r","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1750739940,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1334,"local_id":"mnzMt6Su72F27C7nNdar","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1750739941,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gndUd5pR6UknRgmeG3HQ/enzMGSeQ7EoQ2kaYUC2r/mnzMt6Su72F27C7nNdar.jpeg","user_id":"66e7eb91b31bf23ae409563a","user_locale":"en","version":10790,"width":2000}],"sort":"00000000685a21f8","updated_at":1750739941,"user_id":"62c6f40a3039448425e29a95","user_locale":"en","version":10790},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnzN96jVcDZHtkAVP9bn","text":"

Trump sieht Waffenruhe nach Raketenangriffen in Kraft

Die vom US-Präsidenten in der Nacht verkündete Waffenruhe zwischen Israel und dem Iran ist nach dessen eigenen Angaben in Kraft getreten – eine Stunde nach ihrem zuvor genannten Beginn. "Die Waffenruhe ist jetzt in Kraft", schrieb Donald Trump kurz nach 7 Uhr MESZ auf seinem Portal Truth Social, "bitte brecht sie nicht!" 

Zuvor war von einem Beginn um 6 Uhr ausgegangen worden, allerdings hatte der Iran offenbar noch kurz danach Raketen auf Israel abgefeuert. Laut Trumps Ankündigung soll die Waffenruhe zwölf Stunden anhalten. 

"}],"created_at":1750743062,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enzN96jVcDZHtkAVP9bm","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000685a3816","updated_at":1750743901,"updated_by":"638df29d623249b449ed0023","user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":10804},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnzNSt8YuxR75uBAThSg","text":"

Israel bestätigt Waffenruhe mit dem Iran

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"John Wessels/AFP/etty Images","media_local_id":"mnzNgxDM72F27C7nXXPs","title":"Rettungskräfte überprüfen in Be’er Scheva die Schäden an einem Gebäude, die durch einen iranischen Raketeneinschlag entstanden sind."}],"local_id":"bnzNguQw72F27C7nXXPr"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnzNhMiz72F27C7nXXPt","text":"

Die israelische Regierung hat die Waffenruhe mit dem Iran bestätigt. Das sagte Ministerpräsident Benjamin Netanjahu laut seinem Büro. Netanjahu habe seinem Kabinett mitgeteilt, Israel habe alle Kriegsziele erreicht "und sogar weit darüber hinaus", hieß es. Darunter fallen demnach die Beendigung des iranischen Atomprogramms und des Programms für ballistische Raketen. Daher habe Israel dem Vorschlag von US-Präsident Donald Trump für eine Waffenruhe mit dem Iran zugestimmt.

Israel habe auch die iranische Militärführung und mehrere Regierungseinrichtungen getroffen, teilte Netanjahu mit. Zudem habe das Land die Kontrolle über den iranischen Luftraum errungen. Israel werde auf jede Verletzung der Waffenruhe machtvoll reagieren, sagte er. 

"}],"created_at":1750746629,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enzNSt8YuxR75uBAThSf","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1750749029,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1333,"local_id":"mnzNgxDM72F27C7nXXPs","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1750749030,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gndUd5pR6UknRgmeG3HQ/enzNSt8YuxR75uBAThSf/mnzNgxDM72F27C7nXXPs.jpeg","user_id":"66e7eb91b31bf23ae409563a","user_locale":"en","version":10836,"width":2000}],"publish_at":0,"sort":"00000000685a4605","updated_at":1750749030,"user_id":"64a423b822c5bfae3ead21d4","user_locale":"en","version":10836},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnzNbRCXuxR75uBAThSr","text":"

Israel wirft Iran Verletzung von Waffenruhe vor

Der Iran hat nach israelischen Angaben trotz der von beiden Seiten bestätigten Waffenruhe Israel erneut mit Raketen angegriffen. Nach Armeeangaben heulten in zahlreichen Ortschaften im Norden die Warnsirenen. Die Armee rief die Menschen auf, erneut Schutzräume aufzusuchen.

Israelische Medien berichteten, dass mindestens eine Rakete in Richtung der Hafenstadt Haifa abgefeuert worden sei. Verletzte wurden bisher nicht gemeldet.

Der israelische Verteidigungsminister Israel Katz ordnete eine Reaktion auf den iranischen Raketenbeschuss an. Der Zeitung Ha’aretz zufolge wies Katz das Militär nach eigenen Worten an, mit "intensiven" Schlägen gegen Regierungsziele in Teheran zu reagieren. Zuvor hatte auch der rechtsextreme Finanzminister Bezalel Smotrich dem iranischen Regime mit Gegenangriffen gedroht. "Teheran wird beben", schrieb er auf X. 

"}],"created_at":1750751815,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enzNbRCXuxR75uBAThSq","local_status":0,"media":[],"publish_at":0,"sort":"00000000685a5a47","updated_at":1750753018,"updated_by":"62c294bfed54feac78560c42","user_id":"64a423b822c5bfae3ead21d4","user_locale":"en","version":10845},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnzNbVPC7Cgs2tGeNk4T","text":"

Iran bestreitet Berichten zufolge Bruch der Waffenruhe

Der Iran hat Medienberichten zufolge dementiert, nach Inkrafttreten der Waffenruhe Raketen auf Israel abgefeuert zu haben. Das meldete die den iranischen Revolutionsgarden nahestehende Nachrichtenagentur Tasnim. Der iranische Sicherheitsrat bestätigte die Waffenruhe in einem Statement. Man halte aber "den Finger am Abzug", hieß es.

Mehr dazu lesen Sie hier:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bnzPiEU24oXd7WZnX4iE","oembed_json":"{"_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-06/israel-iran-waffenruhe-raketen","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-06/israel-iran-waffenruhe-raketen","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-06/israel-iran-waffenruhe-raketen","type":"web","provider_name":"Website","title":"Israel wirft Iran Verletzung von Waffenruhe vor","kicker":"Israel-Iran-Krieg","description":"Wenige Stunden nach Inkrafttreten einer vereinbarten Waffenruhe meldet Israel neue iranische Raketenangriffe. Das Regime in Teheran dementiert.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":0,"icon_height":0,"thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2025-06/israel-iran-waffenruhe-raketen-bild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-06/israel-iran-waffenruhe-raketen"}],"created_at":1750755631,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enzNbVPC7Cgs2tGeNk4S","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000685a692f","updated_at":1750765555,"updated_by":"62c294bfed54feac78560c42","user_id":"638df29d623249b449ed0023","user_locale":"en","version":10889},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnzNdkov72F27C7nMmhB","text":"

Iran kündigt Fortsetzung von Atomprogramm an

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Maxar Technologies/Reuters","media_local_id":"mnzQ61Je5g8j6Z1kNBFX","title":"Die iranische Isfahan-Atomanlage am 22. Juni 2025 "}],"local_id":"bnzQ5y4V5g8j6Z1kNBFV"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnzQ5yW15g8j6Z1kNBFW","text":"

Der Iran plant nach Angaben der nationalen Atomenergiebehörde keine Abkehr von seinem Nuklearprogramm. Der Produktionsprozess solle ohne Unterbrechung fortgesetzt werden, sagte der Leiter der Iranischen Atomenergieorganisation (AEOI), Mohammed Eslami, im Staatssender Irib.

Derzeit ist unklar, wie viele der Anlagen durch die Luftangriffe Israels und der USA in den vergangenen Tagen zerstört wurden. Der Iran ermittelt laut Eslami aktuell das Ausmaß der Schäden. Auch Experten halten sich mit ihrer Einschätzung bislang zurück, das Ausmaß der Zerstörung sei nicht geklärt. US-Präsident Donald Trump hatte von der vollständigen Zerstörung wichtiger Anlagen gesprochen und sagte nun, der Iran werde sein Atomprogramm nie wieder aufbauen können. Für die Angaben des US-Präsidenten gibt es bisher jedoch keine Bestätigung.

Der israelische Oppositionspolitiker Jair Lapid sagte, dass ein Großteil des angereicherten Urans zerstört worden sei – er räumte jedoch ein, dass der genaue Umfang unklar sei. Lapid sagte zudem, dass der Iran wahrscheinlich einen Teil des Urans aus den angegriffenen Anlagen herausgeschmuggelt habe. "Es gibt nur eine begrenzte Anzahl von Orten, an die sie das Uran schmuggeln können."

"}],"created_at":1750758336,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enzNdkov72F27C7nMmhA","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1750764825,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1302,"local_id":"mnzQ61Je5g8j6Z1kNBFX","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1750765361,"updated_by":"6437b6e23676d933e8e270db","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gndUd5pR6UknRgmeG3HQ/enzNdkov72F27C7nMmhA/mnzQ61Je5g8j6Z1kNBFX.jpeg","user_id":"6437b6e23676d933e8e270db","user_locale":"en","version":10888,"width":2000}],"sort":"00000000685a73c0","updated_at":1750765361,"updated_by":"6437b6e23676d933e8e270db","user_id":"66e7eb91b31bf23ae409563a","user_locale":"en","version":10888},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnzPq9kg5g8j6Z1kNBFK","text":"

Trump wirft Iran und Israel Bruch von Waffenruhe vor

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Kevin Lamarque/Reuters","media_local_id":"mnzQ5Na95g8j6Z1kNBFR","title":"US-Präsident Donald Trump vor seiner Abreise zum Nato-Gipfel am 24. Juni 2025"}],"local_id":"bnzQ55We5g8j6Z1kNBFP"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnzQ55sW5g8j6Z1kNBFQ","text":"

US-Präsident Donald Trump hat Verstöße gegen die Waffenruhe sowohl seitens des Iran als auch Israels kritisiert. "Sie (der Iran) haben sie verletzt, aber Israel hat sie auch verletzt", sagte er. Er sei nicht zufrieden mit Israel. "Bringt eure Piloten nach Hause, jetzt", forderte Trump.

"Ich muss Israel dazu bringen, sich jetzt zu beruhigen“, sagte Trump kurz vor seiner Abreise zum Nato-Gipfel. "Sobald wir das Abkommen geschlossen hatten, hat Israel eine Ladung Bomben abgeworfen, wie ich sie noch nie gesehen habe, die größte Ladung, die wir je gesehen haben.“ Trump fügte hinzu: "Im Grunde haben wir zwei Länder, die so lange und so hart gekämpft haben, dass sie nicht wissen, was sie tun.

"}],"created_at":1750763984,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enzPq9kg5g8j6Z1kNBFJ","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1750764716,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1334,"local_id":"mnzQ5Na95g8j6Z1kNBFR","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1750765975,"updated_by":"638df29d623249b449ed0023","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gndUd5pR6UknRgmeG3HQ/enzPq9kg5g8j6Z1kNBFJ/mnzQ5Na95g8j6Z1kNBFR.jpeg","user_id":"6437b6e23676d933e8e270db","user_locale":"en","version":10890,"width":2000}],"sort":"00000000685a89d0","updated_at":1750765975,"updated_by":"638df29d623249b449ed0023","user_id":"6437b6e23676d933e8e270db","user_locale":"en","version":10890},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnzQCFmJ7Cgs2tGeNk4f","text":"

Trump zufrieden mit Verlauf der Waffenruhe zwischen Israel und Iran

US-Präsident Donald Trump hat sich am Rande des Nato-Gipfels zufrieden mit dem bisherigen Verlauf der Waffenruhe zwischen Israel und dem Iran gezeigt. Diese entwickle sich "sehr gut", sagte Trump in Den Haag. Am Tag zuvor hatte sich der US-Präsident zum Teil noch erbost gezeigt, weil beide Seiten nach dem Beginn einer von ihm ausgerufenen Feuerpause den jeweiligen Gegner noch angegriffen hatten.

Was die iranischen Atomanlagen betrifft, geht Trump nach wie vor von einer völligen Zerstörung aus. "Ich glaube, es war eine totale Auslöschung", sagte er in Den Haag vor Journalisten. Der Iran habe zudem keine Chance gehabt, aufbereitetes Uran in Sicherheit zu bringen. Zum Zustand des Atomprogramms sagte er:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Andrew Harnik/Getty Images","media_local_id":"mnzXKENX6eGw4moe2nuf","title":"Der US-Präsident Donald Trump hat sich zufrieden zum Verlauf der Waffenruhe geäußert."}],"local_id":"bnzXKBxf6eGw4moe2nue"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"US-Präsident Donald Trump","local_id":"bnzWwC1w7Cgs2tGeNk4g","text":"Sie werden keine Bombe haben, und sie werden nicht anreichern."}],"created_at":1750842322,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enzQCFmJ7Cgs2tGeNk4e","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1750846603,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1334,"local_id":"mnzXKENX6eGw4moe2nuf","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1750846604,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gndUd5pR6UknRgmeG3HQ/enzQCFmJ7Cgs2tGeNk4e/mnzXKENX6eGw4moe2nuf.jpeg","user_id":"615edcc0884b9396395a2bbb","user_locale":"en","version":11023,"width":2000}],"publish_at":0,"sort":"00000000685bbbd2","updated_at":1750846604,"user_id":"638df29d623249b449ed0023","user_locale":"en","version":11023},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnzQTy4C2uzB6CvmWfgd","text":"

Israel will laut Netanjahu von weiteren Angriffen absehen

Israel plant nach Angaben von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu keine weiteren Luftangriffe auf den Iran. "Nach dem Gespräch zwischen Präsident Trump und Ministerpräsident Netanjahu hat Israel von weiteren Angriffen abgesehen", sagte Netanjahu laut einer Mitteilung seines Büros. Das israelische Militär habe als Reaktion auf einen iranischen Raketenangriff am Morgen jedoch eine Radaranlage im Iran bombardiert.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Jack Guez/AFP/Getty Images","media_local_id":"mnzQgwXL4oXd7WZnX4j7","title":"US-Präsident Donald Trump soll den israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu (im Bild) außergewöhnlich deutlich ermahnt haben."}],"local_id":"bnzQgvPw4oXd7WZnX4j6"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnzQhD1f4oXd7WZnX4j8","text":"

Trump soll nach Angaben aus US-Kreisen auf dem Weg zum Nato-Gipfel in Den Haag aus der Regierungsmaschine Air Force One mit Netanjahu telefoniert und ihn "außergewöhnlich entschieden und direkt" deutlich zur Waffenruhe gemahnt haben. Netanjahu habe den Ernst der Lage erkannt und Trumps Bedenken zur Kenntnis genommen, hieß es aus den Kreisen.

"}],"created_at":1750770806,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enzQTy4C2uzB6CvmWfgc","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1750771627,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":4000,"local_id":"mnzQgwXL4oXd7WZnX4j7","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1750771629,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gndUd5pR6UknRgmeG3HQ/enzQTy4C2uzB6CvmWfgc/mnzQgwXL4oXd7WZnX4j7.jpeg","user_id":"62c294bfed54feac78560c42","user_locale":"en","version":10914,"width":6000}],"sort":"00000000685aa476","updated_at":1750771629,"user_id":"64184adc9dcacba78c5d5e94","user_locale":"en","version":10914},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnzQhamQ4cvh4DKQ5A2z","text":"

Israels Militär will Fokus vom Iran nehmen

Trotz der Waffenruhe sieht sich Israel weiter im Kampf mit dem Iran. Man habe eine "wichtige Phase abgeschlossen", der Einsatz gegen den Iran sei aber noch nicht vorbei, sagte Generalstabschef Ejal Zamir. Es folge eine "neue Phase". Der Fokus richte sich nun wieder auf Gaza, um die israelischen Geiseln nach Hause zu bringen und die Hamas zu stürzen", sagte Zamir.

"}],"created_at":1750786300,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enzQhamQ4cvh4DKQ5A2y","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000685ae0fc","updated_at":1750786300,"user_id":"60ed8d992d64022ab3054720","user_locale":"en","version":10938},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnzRk9gJ2uzB6CvmH4TX","text":"

Irans Präsident soll bereit zu Gesprächen mit den USA sein

In einem Telefongespräch mit dem saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman hat sich der iranische Präsident Masoud Pezeshkian bereit erklärt, Irans Probleme mit den USA auf der Grundlage internationaler Rahmenbedingungen zu lösen. Das meldete die offizielle iranische Nachrichtenagentur Irna.

Der Anruf erfolgte einen Tag nach dem von US-Präsident Donald Trump angekündigten Waffenstillstandsabkommen zwischen Israel und dem Iran sowie nach dem Bombenangriff des iranischen Militärs auf US-Basen unter anderem in Saudi-Arabien.

Iranischen Medien zufolge nannte er Israel einen "terroristischen Staat", der einen Krieg gestartet habe, den der Iran nun erfolgreich beendet habe. Er sprach demnach weiter von einem "großen Sieg" der iranischen Nation. Der "Zwölf-Tage-Krieg" sei dem Iran durch Israels "Abenteuertum" aufgedrängt worden.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Majid Saeedi/Getty Images","media_local_id":"mnzRvhUA2uzB6CvmTooH","title":"Der iranische Präsident zeigte sich bereit zu Gesprächen."}],"local_id":"bnzRvgae2uzB6CvmTooG"}],"created_at":1750784870,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enzRk9gJ2uzB6CvmH4TW","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1750785586,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":3277,"local_id":"mnzRvhUA2uzB6CvmTooH","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1750791606,"updated_by":"60ed8d992d64022ab3054720","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gndUd5pR6UknRgmeG3HQ/enzRk9gJ2uzB6CvmH4TW/mnzRvhUA2uzB6CvmTooH.jpeg","user_id":"64184adc9dcacba78c5d5e94","user_locale":"en","version":10953,"width":4916},{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1750791606,"geo_ip":"","local_id":"mnzRvSVJ2uzB6Cvm3i7F","local_status":100,"updated_at":1750791606,"user_id":"60ed8d992d64022ab3054720","user_locale":"en","version":10953}],"sort":"00000000685adb66","updated_at":1750795443,"updated_by":"60ed8d992d64022ab3054720","user_id":"64184adc9dcacba78c5d5e94","user_locale":"en","version":10964},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnzRxZ7Y2HCpaMvjCJ3d","text":"

Beschränkungen in Israel aufgehoben

Nach der Verkündigung der Waffenruhe hat das israelische Heimatfrontkommando alle Beschränkungen für die Bevölkerung aufgehoben. Dies sei nach einer Lagebeurteilung beschlossen worden, teilte Israels Armee mit.

So kann etwa der Schulunterricht künftig wieder im Klassenzimmer stattfinden und Versammlungen dürfen ohne Einschränkungen stattfinden. Auch Israels Flughafenbehörde kündigte an, ihren vollen Betrieb wieder aufnehmen zu wollen.

Nur in einigen Gegenden in der Nähe des Gazastreifens soll es einige Auflagen geben: So sind etwa bei Versammlungen die Teilnehmerinnenzahlen beschränkt. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Fadel Senna/AFP/Getty Images","media_local_id":"mnzSSVLB2HCpaMvjCJ3s","title":"In Israel wurden alle Beschränkungen für die Bevölkerung aufgehoben."}],"local_id":"bnzSSUC92HCpaMvjCJ3r"}],"created_at":1750787525,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enzRxZ7Y2HCpaMvjCJ3c","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1750791432,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":4000,"local_id":"mnzSSVLB2HCpaMvjCJ3s","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1750791434,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gndUd5pR6UknRgmeG3HQ/enzRxZ7Y2HCpaMvjCJ3c/mnzSSVLB2HCpaMvjCJ3s.jpeg","user_id":"6660320d3adc16809c40a309","user_locale":"en","version":10948,"width":6000}],"sort":"00000000685ae5c5","updated_at":1750791584,"updated_by":"60ed8d992d64022ab3054720","user_id":"6660320d3adc16809c40a309","user_locale":"en","version":10952},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnzS6hxp2HCpaMvjCJ3g","text":"

Luftraum über Iran wird bald wieder freigegeben

Der iranische Luftraum soll einem Bericht zufolge noch heute Nacht geöffnet werden. Nach der zwölftägigen Sperrung könnten dann wieder Flüge stattfinden, wie die staatsnahe iranische Nachrichtenagentur Nournews bekanntgab. Ein genauer Zeitpunkt wurde nicht genannt.

"}],"created_at":1750789510,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enzS6hxp2HCpaMvjCJ3f","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000685aed86","updated_at":1750791577,"updated_by":"60ed8d992d64022ab3054720","user_id":"6660320d3adc16809c40a309","user_locale":"en","version":10951},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnzSPUqK2HCpaMvjCJ3n","text":"

Guterres fordert zur Einhaltung der Waffenruhe auf

UN-Generalsekretär António Guterres hat Israel und den Iran zur Einhaltung der von US-Präsident Donald Trump verkündeten Waffenruhe aufgerufen. "Die Menschen in beiden Ländern haben schon zu viel gelitten", schrieb Guterres auf X. Er hoffe, dass eine Waffenruhe auch im Gazastreifen möglich sei.

"}],"created_at":1750791351,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enzSPUqK2HCpaMvjCJ3m","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000685af4b7","updated_at":1750791750,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"6660320d3adc16809c40a309","user_locale":"en","version":10954},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnzSSjJY2HCpaMvjCJ3v","text":"

Netanjahu spricht von "historischem Sieg" 

Nach Inkrafttreten der Waffenruhe hat Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu von einem "historischen Sieg" gegen den Iran gesprochen und das Land vor einem Wiederaufbau seines Atomprogramms gewarnt. Israel werde sonst erneut "mit derselben Entschlossenheit, derselben Härte" dagegen vorgehen, sagte Netanjahu. Das israelische Militär hatte zuvor mitgeteilt, der Einsatz Israels gegen den Iran sei nicht vorbei, sondern in einer neuen "Phase".

Der iranische Präsident Massud Peseschkian verkündete das "Ende des zwölftägigen Kriegs". Dies geschehe "nach dem heldenhaften Widerstand unserer großen Nation", sagte Peseschkian laut Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Irna. 

"}],"created_at":1750792771,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enzSSjJY2HCpaMvjCJ3u","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000685afa43","updated_at":1750812138,"updated_by":"60d358f60b362262a5c3ad04","user_id":"6660320d3adc16809c40a309","user_locale":"en","version":10975},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnzScyrz4cvh4DKQ5A3S","text":"

US-Angriff soll iranisches Atomprogramm lediglich um Monate zurückgeworfen haben

Wie effektiv die Luftschläge des US-Militärs gegen den Iran waren, wird derzeit intensiv diskutiert: Übereinstimmenden Medienberichten von New York Times und CNN zufolge soll das Programm lediglich um Monate zurückgeworfen worden sein.

Die Kernkomponenten des Programms seien nicht zerstört worden, berichtet CNN unter Berufung auf drei mit einer entsprechenden Einschätzung von US-Geheimdiensten vertraute Personen. Die US-Regierung wies den Bericht laut dem Sender zurück.

Wie die NYT unter Berufung auf ähnliche Geheimdienstquellen schreibt, haben die Bombenangriffe auf die iranischen Nuklearanlagen zwar die Eingänge zu zwei der Anlagen versiegelt, die unterirdischen Gebäude aber nicht zum Einsturz gebracht. Dem Bericht der NYT zufolge bedeutet das für das Atomprogramm Verzögerungen von weniger als sechs Monaten.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bnzTJiJj3GtZsyiPH496","oembed_json":"{"_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-06/usa-iran-angriff-atomprogramm-zerstoerung","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-06/usa-iran-angriff-atomprogramm-zerstoerung","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-06/usa-iran-angriff-atomprogramm-zerstoerung","type":"web","provider_name":"Website","title":"US-Angriff soll Irans Atomprogramm nur um Monate zurückgeworfen haben","kicker":"Iranisches Atomprogramm","description":"Die Angriffe auf den Iran haben offenbar nur oberirdische Gebäude des Atomprogramms zerstört, nicht die Kernkomponenten. Die US-Regierung dementiert die Medienberichte.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":0,"icon_height":0,"thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2025-06/iran-isfahan-angriff-usa-medienberichte/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-06/usa-iran-angriff-atomprogramm-zerstoerung"}],"created_at":1750793838,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"","is_sticky":false,"local_id":"enzScyrz4cvh4DKQ5A3R","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000685afe6e","updated_at":1750805172,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"60ed8d992d64022ab3054720","user_locale":"en","version":10971},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnzTCe6Y3GtZsyiPRw2z","text":"

Israel meldet Abschuss von Drohnen – möglicherweise Nachzügler

Das israelische Militär hat eigenen Angaben zufolge am frühen Abend zwei Drohnen abgefangen, die "höchstwahrscheinlich aus dem Iran" stammten und sich auf dem Weg nach Israel befanden. Die Drohnen seien außerhalb des israelischen Hoheitsgebiets abgefangen worden, teilte das Militär mit.

Der israelische Radiosender Kan meldete, die Drohnen seien wahrscheinlich in den Morgenstunden gestartet worden, etwa zur gleichen Zeit wie eine Boden-Boden-Rakete aus dem Iran. Seitdem haben beide Seiten offenbar die Waffenruhe eingehalten. Zwar meldeten iranische Medien am Abend, es habe einen Drohnenangriff auf Täbris im Nordwesten des Landes gegeben. Diese Darstellung wurde jedoch später von den Revolutionsgarden dementiert.

"}],"created_at":1750800109,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enzTCe6Y3GtZsyiPRw2y","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000685b16ed","updated_at":1750805324,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"60d358f60b362262a5c3ad04","user_locale":"en","version":10972},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnzTvAL13GtZsyiPKNJd","text":"

Grossi fordert Iran zu weiterer Zusammenarbeit mit Atomorganisation auf 

Der Chef der Internationalen Atomenergie-Organisation hat den Iran aufgerufen, die Arbeit mit der IAEA wieder aufzunehmen. "Die Wiederaufnahme der Zusammenarbeit mit der IAEA ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen diplomatischen Einigung, um den Streit über die iranischen Atomaktivitäten endgültig beizulegen", sagte Rafael Grossi laut einer von der IAEA am Dienstagabend veröffentlichten Erklärung. Er habe dem iranischen Außenminister Abbas Araghtschi ein baldiges Treffen vorgeschlagen.

Die Inspektoren der IAEA seien während der gesamten Dauer des Konflikts im Iran geblieben, hieß es. Sie seien bereit, ihre Arbeit so bald wie möglich aufzunehmen, zu den Atomanlagen des Landes zurückzukehren und die Bestände an nuklearem Material zu überprüfen. Darunter seien mehr als 400 Kilogramm auf 60 Prozent angereichertes Uran.

Die letzte Überprüfung hätten die Inspektoren wenige Tage vor Beginn der israelischen Luftangriffe am 13. Juni durchgeführt. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Joe Klamar/AFP/Getty Images","media_local_id":"mnzVY4bk5eFA4vfM6LJV","title":"Der Chef der IAEA, Rafael Grossi, will, dass der Iran wieder mit der Atomorganisation zusammenarbeitet"}],"local_id":"bnzVY3kc5eFA4vfM6LJU"}],"created_at":1750808360,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enzTvAL13GtZsyiPKNJc","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1750826469,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1243,"local_id":"mnzVY4bk5eFA4vfM6LJV","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1750826470,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gndUd5pR6UknRgmeG3HQ/enzTvAL13GtZsyiPKNJc/mnzVY4bk5eFA4vfM6LJV.jpeg","user_id":"67d1b59c0676998fa8c5b57a","user_locale":"en","version":10990,"width":2000}],"sort":"00000000685b3728","updated_at":1750826470,"user_id":"60d358f60b362262a5c3ad04","user_locale":"en","version":10990},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnzUp8d7RUrv57kZ5PuD","text":"

US-Sondergesandter nennt Gespräche mit Iran vielversprechend

Der US-Sondergesandte für den Nahen Osten, Steve Witkoff, hat sich optimistisch über die Aussicht auf ein dauerhaftes Friedensabkommen mit dem Iran geäußert. Die Gespräche verliefen "vielversprechend", sagte Witkoff dem US-Fernsehsender Fox News. "Wir hoffen, dass wir ein langfristiges Friedensabkommen schließen können, das den Iran wieder aufleben lässt", sagte er. "Wir sprechen bereits miteinander, nicht nur direkt, sondern auch über Gesprächspartner."

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Andrew Harnik/Getty Images","media_local_id":"mnzVnrwJ5eFA4vfM2MGs","title":"Der US-Sondergesandte für den Nahen Osten, Steve Witkoff, spricht von "vielversprechenden" Gesprächen mit dem Iran"}],"local_id":"bnzVnqvv5eFA4vfM2MGr"}],"created_at":1750818511,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enzUp8d7RUrv57kZ5PuC","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1750829377,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1384,"local_id":"mnzVnrwJ5eFA4vfM2MGs","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1750829378,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gndUd5pR6UknRgmeG3HQ/enzUp8d7RUrv57kZ5PuC/mnzVnrwJ5eFA4vfM2MGs.jpeg","user_id":"67d1b59c0676998fa8c5b57a","user_locale":"en","version":10993,"width":2000}],"sort":"00000000685b5ecf","updated_at":1750829378,"user_id":"666b10832bd0a10a9451d365","user_locale":"en","version":10993},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnzUs9eJRUrv57kZ5PuK","text":"

Trump begründet US-Angriffe mit iranischem Atomwaffenprogramm

US-Präsident Donald Trump hat die Angriffe auf den Iran mit einem Programm zur Entwicklung von Atomwaffen begründet. Das geht aus einem Schreiben an den Sprecher des Repräsentantenhauses, Mike Johnson, hervor. "Die Streitkräfte der Vereinigten Staaten haben einen Präzisionsschlag gegen drei Nuklearanlagen im Iran durchgeführt, die von der Regierung der Islamischen Republik Iran für ihr Atomwaffenentwicklungsprogramm genutzt werden", schrieb Trump.

Trumps Schreiben wirft neue Fragen darüber auf, auf welche Informationen er sich stützte, als er am Sonntag den Angriff anordnete. Nach bislang veröffentlichten US-Geheimdienstberichten, die vor den Angriffen auf die Nuklearanlagen zusammengestellt wurden, hat der Iran sein Atomwaffenprogramm 2003 gestoppt. Diese Schlussfolgerung wird auch von der UN-Atomaufsicht geteilt. Demnach verfügt der Iran nicht über alle Technologien, allerdings über das Wissen, um irgendwann einen Sprengkopf bauen zu können.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bnzWHXqZ2dC54fTy7gB3","oembed_json":"{"_id":"https://www.youtube.com/watch?v=S1J_hl7CTdA","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.youtube.com/watch?v=S1J_hl7CTdA","html":"

","url":"https://www.youtube.com/watch?v=S1J_hl7CTdA","type":"rich","provider_name":"YouTube","author_name":"ZEIT ONLINE","title":""Nur oberirdischer Schaden": US-Angriff soll Irans Atomprogramm nur wenig zurückgeworfen haben","description":"Die US-Militärschläge gegen den Iran sollen das iranische Atomprogramm übereinstimmenden Medienberichten zufolge nur um Monate zurückgeworfen haben. Eine vorläufige geheimdienstliche Einschätzung geht davon aus, dass die Angriffe vom Wochenende die unterirdischen Atomanlagen nicht zerstören konnten, wie die Zeitung New York Times und der Sender CNN berichteten. Beide Medien beriefen sich auf mit dem vertraulichen Bericht des militärischen Geheimdienstes (DIA) vertraute Beamte.nnDie Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, bestätigte die Echtheit des Geheimdienstberichts, wies die Einschätzung jedoch zurück. "Diese angebliche Einschätzung ist schlichtweg falsch", sagte sie. Leavitt kritisierte zudem die Veröffentlichung des als streng geheim eingestuften Gutachtens. US-Präsident Donald Trump hatte nach dem Angriff vom Wochenende mitgeteilt, die Anlagen seien komplett zerstört worden.nnMehr zum Thema finden Sie auf ZEIT ONLINE:nhttps://www.zeit.de/politik/ausland/2025-06/usa-iran-angriff-atomprogramm-zerstoerung?wt_zmc=sm.ext.zonaudev.youtube.ref.zeitde.text.link.x&utm_medium=sm&utm_source=youtube_zonaudev_ext&utm_campaign=ref&utm_content=zeitde_text_link_xnnHinweis: Dieses Video ist Teil des Nachrichtenfeeds von Reuters. Reuters ist eine Nachrichtenagentur, die Medien mit selbst recherchierten und formulierten Meldungen zu aktuellen Ereignissen beliefert. Die Texte zum Video hier auf YouTube verantwortet das Videoressort von ZEIT ONLINE.nnBildrechte Thumbnail: Maxar Technologies, Toby Melville/ReutersnnBitte haben Sie Verständnis dafür, dass es uns nicht möglich ist, die Kommentare unter allen Nachrichtenvideos zu moderieren. Aus diesem Grund schalten wir die Kommentarfunktion bei Nachrichtenvideos grundsätzlich ab.nnExplainer-Videos von ZEIT ONLINE zu politischen, wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Themen finden Sie hier:nhttps://www.youtube.com/playlist?list=PLWK1Hx_NM2f6HVoqjx3iyc2IcnB0qjT1OnnHintergründe, Eindrücke und persönliche Geschichten sehen Sie in den Dokus und Reportagen von ZEIT ONLINE:nhttps://www.youtube.com/playlist?list=PLWK1Hx_NM2f6qhzBJYa0h5Y3boYcaYqANnn#iran #donaldtrump #trump #zeitonline","domain":"youtube.com","color":"#cc181e","amp":"","icon":"https://www.youtube.com/s/desktop/aa517dff/img/favicon_144x144.png","icon_width":144,"icon_height":144,"thumbnail_url":"https://i.ytimg.com/vi/S1J_hl7CTdA/maxresdefault.jpg","thumbnail_width":1280,"thumbnail_height":720}","url":"https://www.youtube.com/watch?v=S1J_hl7CTdA"}],"created_at":1750819079,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enzUs9eJRUrv57kZ5PuJ","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000685b6107","updated_at":1750834907,"updated_by":"5fb63f8885d48f4f9cf28719","user_id":"666b10832bd0a10a9451d365","user_locale":"en","version":11003},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnzUsem63GtZsyiPRktn","text":"

Iran meldet Hinrichtung dreier Männer wegen Vorwurf der Spionage

Im Iran sind Behördenangaben zufolge drei Männer hingerichtet worden, weil sie für Israel spioniert haben sollen. Die Männer hätten versucht, Ausrüstung für Attentate ins Land zu schmuggeln, teilte die iranische Justiz mit. Sie seien festgenommen und wegen der Zusammenarbeit mit Israel verurteilt worden. Die Männer seien gehängt worden. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen. 

"}],"created_at":1750825429,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enzUsem63GtZsyiPRktm","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000685b79d5","updated_at":1750826182,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"60d358f60b362262a5c3ad04","user_locale":"en","version":10987},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnzVrNAn4Njc6efB9sB7","text":"

Trumps Nahostdilemma

US-Präsident Donald Trump wollte sein Land zu Beginn seiner zweiten Amtszeit aus neuen Kriegen – insbesondere im Nahen Osten – heraushalten. Nun haben die USA dennoch gemeinsam mit Israel iranische Atomanlagen angegriffen. Während Trump betont, es sei ausschließlich um die Verhinderung einer iranischen Atombombe gegangen, verfolgt Israel nach Einschätzung von Beobachtern weitergehende Ziele, darunter einen Regimewechsel in Teheran, wie Matthias Naß für ZEIT ONLINE schreibt.

Mehr dazu lesen Sie hier:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bnzVvLHo4Njc6efB9sB8","oembed_json":"{"_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-06/regime-change-iran-israel-5vor8","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-06/regime-change-iran-israel-5vor8","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-06/regime-change-iran-israel-5vor8","type":"web","provider_name":"Website","title":"Dieser Krieg ist längst nicht vorbei","kicker":"Regime Change","description":"Die Waffenruhe zwischen Israel und dem Iran ist äußerst brüchig. Das liegt auch daran, dass die Kriegsziele der USA und Israels sehr unterschiedlich sind.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":0,"icon_height":0,"thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2025-06/regime-change-iran-israel-5vor8-bild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-06/regime-change-iran-israel-5vor8"}],"created_at":1750830968,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enzVrNAn4Njc6efB9sB6","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000685b8f78","updated_at":1750832922,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"66cc8406b68cdd02b692f071","user_locale":"en","version":11000},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnzVyhqx4Njc6efBZRcw","text":"

Iran beerdigt getötete Militärführer und Wissenschaftler

In Teheran werden am Samstag mehrere getötete iranische Militärführer und Wissenschaftler beigesetzt. Die Zeremonie beginnt um 8.00 Uhr Ortszeit, wie die iranische Nachrichtenagentur Irna meldete. Der am ersten Kriegstag getötete Kommandeur der Iranischen Revolutionsgarden, Hussein Salami, wird bereits am Donnerstag bestattet.

Nach Angaben des iranischen Gesundheitsministeriums wurden im Konflikt mit Israel mindestens 610 Zivilistinnen und Zivilisten getötet und über 4.700 verletzt. Die iranischen Vergeltungsschläge gegen Israel forderten laut israelischen Behörden 28 Tote.

"}],"created_at":1750832761,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enzVyhqx4Njc6efBZRcv","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000685b9679","updated_at":1750833292,"updated_by":"610947729415d50666321dfb","user_id":"66cc8406b68cdd02b692f071","user_locale":"en","version":11002},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnzWSAzW3K5b4jmCKG37","text":"

Iran will Zusammenarbeit mit Atomenergie-Organisation aussetzen

Nach einem Parlamentsbeschluss will der Iran die Zusammenarbeit mit der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEA) vorübergehend aussetzen. Das Parlament in Teheran verabschiedete den entsprechenden Beschluss, wie der Staatssender Ibib berichtete. Die Kooperation werde erst wieder aufgenommen, "wenn die Sicherheit der Atomanlagen garantiert wird", sagte Parlamentssprecher Mohammad Bagher Ghalibaf im Staatsfernsehen.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"Mohammad Bagher Ghalibaf, Sprecher des iranischen Parlaments","local_id":"bnzWTbVL3K5b4jmCKG3C","text":"Die Internationale Atomenergieagentur, die sich geweigert hat, die Angriffe auf die iranischen Nuklearanlagen auch nur annähernd zu verurteilen, hat ihre internationale Glaubwürdigkeit zur Debatte gestellt."},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Majid Asgaripour/WANA/Reuters","media_local_id":"mnzWXurV3K5b4jmCKG3M","title":"Ein Wandbild des iranischen Oberhaupts Ajatollah Ali Chamenei in Teheran"}],"local_id":"bnzWXtdE3K5b4jmCKG3L"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnzWThmb3K5b4jmCKG3D","text":"

Der Beschluss ist noch nicht final, zwei wichtige Gremien müssen noch zustimmen: der Wächterrat und der Sicherheitsrat. 

IAEA-Chef Rafael Grossi forderte den Iran nach den US-Angriffen auf drei Atomanlagen im Land am Montag auf, der Behörde Zugang zu den Anlagen zu gewähren, um die Bestände des angereicherten Urans überprüfen zu können. Die IAEA wirft dem Iran vor, mit seinem Nuklearprogramm gegen seine Verpflichtungen aus dem Atomwaffensperrvertrag zu verstoßen. 

"}],"created_at":1750836763,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enzWSAzW3K5b4jmCKG36","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1750837764,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1333,"local_id":"mnzWXurV3K5b4jmCKG3M","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1750839819,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gndUd5pR6UknRgmeG3HQ/enzWSAzW3K5b4jmCKG36/mnzWXurV3K5b4jmCKG3M.jpeg","user_id":"60d3018f2d640285568ff28b","user_locale":"en","version":11012,"width":2000}],"sort":"00000000685ba61b","updated_at":1750839819,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"60d3018f2d640285568ff28b","user_locale":"en","version":11012}]},"uniqueId":"hhdi","isSSR":true,"configuration":{"refresh":"notify","sort":"desc","sharing":"off","limit":15,"deepLinkLimit":0,"deepLinkDepth":0,"webEmbedDefaultConstraint":"consent","webEmbedConstraints":{},"automaticSummary":"chapters","automaticSummaryHighlightsLimit":8,"eventTagNavigation":"filter-list","useSlideshow":true,"layout":"default","layoutAuthorPosition":"top","layoutEventTagPosition":"top","styleUseCards":false,"styleInvertTime":false,"styleInvertHighlightEvents":false,"styleInvertStickyEvents":false,"styleInvertSummaryEvents":false,"stylePrimaryColor":"","stylePrimaryColorDark":"","styleSecondaryColor":"","styleSecondaryColorDark":"","styleTextColor":"","styleTextColorDark":"","styleTextMutedColor":"","styleTextMutedColorDark":"","styleBgColor":"","styleBgColorDark":"","styleEventHighlightBgColor":"","styleEventHighlightBgColorDark":"","styleEventStickyBgColor":"","styleEventStickyBgColorDark":"","styleEventSummaryBgColor":"","styleEventSummaryBgColorDark":"","commentsMode":"default","locale":"de","colorScheme":"light","useCookies":"all"}}“>

Dieter Hoß
Dieter Hoß

Trump zufrieden mit Verlauf der Waffenruhe zwischen Israel und Iran

US-Präsident Donald Trump hat sich am Rande des Nato-Gipfels zufrieden mit dem bisherigen Verlauf der Waffenruhe zwischen Israel und dem Iran gezeigt. Diese entwickle sich „sehr gut“, sagte Trump in Den Haag. Am Tag zuvor hatte sich der US-Präsident zum Teil noch erbost gezeigt, weil beide Seiten nach dem Beginn einer von ihm ausgerufenen Feuerpause den jeweiligen Gegner noch angegriffen hatten.

Was die iranischen Atomanlagen betrifft, geht Trump nach wie vor von einer völligen Zerstörung aus. „Ich glaube, es war eine totale Auslöschung“, sagte er in Den Haag vor Journalisten. Der Iran habe zudem keine Chance gehabt, aufbereitetes Uran in Sicherheit zu bringen. Zum Zustand des Atomprogramms sagte er:

Der US-Präsident Donald Trump hat sich zufrieden zum Verlauf der Waffenruhe geäußert.
Der US-Präsident Donald Trump hat sich zufrieden zum Verlauf der Waffenruhe geäußert. Andrew Harnik/Getty Images
Sie werden keine Bombe haben, und sie werden nicht anreichern.

US-Präsident Donald Trump

Konstantin Zimmermann
Konstantin Zimmermann

Iran will Zusammenarbeit mit Atomenergie-Organisation aussetzen

Nach einem Parlamentsbeschluss will der Iran die Zusammenarbeit mit der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEA) vorübergehend aussetzen. Das Parlament in Teheran verabschiedete den entsprechenden Beschluss, wie der Staatssender Ibib berichtete. Die Kooperation werde erst wieder aufgenommen, „wenn die Sicherheit der Atomanlagen garantiert wird“, sagte Parlamentssprecher Mohammad Bagher Ghalibaf im Staatsfernsehen.
Die Internationale Atomenergieagentur, die sich geweigert hat, die Angriffe auf die iranischen Nuklearanlagen auch nur annähernd zu verurteilen, hat ihre internationale Glaubwürdigkeit zur Debatte gestellt.

Mohammad Bagher Ghalibaf, Sprecher des iranischen Parlaments

Ein Wandbild des iranischen Oberhaupts Ajatollah Ali Chamenei in Teheran
Ein Wandbild des iranischen Oberhaupts Ajatollah Ali Chamenei in Teheran. Majid Asgaripour/WANA/Reuters
Der Beschluss ist noch nicht final, zwei wichtige Gremien müssen noch zustimmen: der Wächterrat und der Sicherheitsrat. 

IAEA-Chef Rafael Grossi forderte den Iran nach den US-Angriffen auf drei Atomanlagen im Land am Montag auf, der Behörde Zugang zu den Anlagen zu gewähren, um die Bestände des angereicherten Urans überprüfen zu können. Die IAEA wirft dem Iran vor, mit seinem Nuklearprogramm gegen seine Verpflichtungen aus dem Atomwaffensperrvertrag zu verstoßen. 

Verena Harzer
Verena Harzer

Iran beerdigt getötete Militärführer und Wissenschaftler

In Teheran werden am Samstag mehrere getötete iranische Militärführer und Wissenschaftler beigesetzt. Die Zeremonie beginnt um 8.00 Uhr Ortszeit, wie die iranische Nachrichtenagentur Irna meldete. Der am ersten Kriegstag getötete Kommandeur der Iranischen Revolutionsgarden, Hussein Salami, wird bereits am Donnerstag bestattet.Nach Angaben des iranischen Gesundheitsministeriums wurden im Konflikt mit Israel mindestens 610 Zivilistinnen und Zivilisten getötet und über 4.700 verletzt. Die iranischen Vergeltungsschläge gegen Israel forderten laut israelischen Behörden 28 Tote.

Verena Harzer
Verena Harzer

Trumps Nahostdilemma

US-Präsident Donald Trump wollte sein Land zu Beginn seiner zweiten Amtszeit aus neuen Kriegen – insbesondere im Nahen Osten – heraushalten. Nun haben die USA dennoch gemeinsam mit Israel iranische Atomanlagen angegriffen. Während Trump betont, es sei ausschließlich um die Verhinderung einer iranischen Atombombe gegangen, verfolgt Israel nach Einschätzung von Beobachtern weitergehende Ziele, darunter einen Regimewechsel in Teheran, wie Matthias Naß für ZEIT ONLINE schreibt.

Mehr dazu lesen Sie hier:

Anna-Lena Schlitt
Anna-Lena Schlitt

Iran meldet Hinrichtung dreier Männer wegen Vorwurf der Spionage

Im Iran sind Behördenangaben zufolge drei Männer hingerichtet worden, weil sie für Israel spioniert haben sollen. Die Männer hätten versucht, Ausrüstung für Attentate ins Land zu schmuggeln, teilte die iranische Justiz mit. Sie seien festgenommen und wegen der Zusammenarbeit mit Israel verurteilt worden. Die Männer seien gehängt worden. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen. 

Simon Sales Prado
Simon Sales Prado

Trump begründet US-Angriffe mit iranischem Atomwaffenprogramm

US-Präsident Donald Trump hat die Angriffe auf den Iran mit einem Programm zur Entwicklung von Atomwaffen begründet. Das geht aus einem Schreiben an den Sprecher des Repräsentantenhauses, Mike Johnson, hervor. „Die Streitkräfte der Vereinigten Staaten haben einen Präzisionsschlag gegen drei Nuklearanlagen im Iran durchgeführt, die von der Regierung der Islamischen Republik Iran für ihr Atomwaffenentwicklungsprogramm genutzt werden“, schrieb Trump.

Trumps Schreiben wirft neue Fragen darüber auf, auf welche Informationen er sich stützte, als er am Sonntag den Angriff anordnete. Nach bislang veröffentlichten US-Geheimdienstberichten, die vor den Angriffen auf die Nuklearanlagen zusammengestellt wurden, hat der Iran sein Atomwaffenprogramm 2003 gestoppt. Diese Schlussfolgerung wird auch von der UN-Atomaufsicht geteilt. Demnach verfügt der Iran nicht über alle Technologien, allerdings über das Wissen, um irgendwann einen Sprengkopf bauen zu können.

„Nur oberirdischer Schaden“: US-Angriff soll Irans Atomprogramm nur wenig zurückgeworfen haben
Die US-Militärschläge gegen den Iran sollen das iranische Atomprogramm übereinstimmenden Medienberichten zufolge nur um Monate zurückgeworfen haben. Eine vorläufige geheimdienstliche Einschätzung geht davon aus, dass die Angriffe vom Wochenende die unterirdischen Atomanlagen nicht zerstören konnten, wie die Zeitung New York Times und der Sender CNN berichteten. Beide Medien beriefen sich auf mit dem vertraulichen Bericht des militärischen Geheimdienstes (DIA) vertraute Beamte.

Die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, bestätigte die Echtheit des Geheimdienstberichts, wies die Einschätzung jedoch zurück. „Diese angebliche Einschätzung ist schlichtweg falsch“, sagte sie. Leavitt kritisierte zudem die Veröffentlichung des als streng geheim eingestuften Gutachtens. US-Präsident Donald Trump hatte nach dem Angriff vom Wochenende mitgeteilt, die Anlagen seien komplett zerstört worden.

Mehr zum Thema finden Sie auf ZEIT ONLINE:
https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-06/usa-iran-angriff-atomprogramm-zerstoerung?wt_zmc=sm.ext.zonaudev.youtube.ref.zeitde.text.link.x&utm_medium=sm&utm_source=youtube_zonaudev_ext&utm_campaign=ref&utm_content=zeitde_text_link_x

Hinweis: Dieses Video ist Teil des Nachrichtenfeeds von Reuters. Reuters ist eine Nachrichtenagentur, die Medien mit selbst recherchierten und formulierten Meldungen zu aktuellen Ereignissen beliefert. Die Texte zum Video hier auf YouTube verantwortet das Videoressort von ZEIT ONLINE.

Bildrechte Thumbnail: Maxar Technologies, Toby Melville/Reuters

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass es uns nicht möglich ist, die Kommentare unter allen Nachrichtenvideos zu moderieren. Aus diesem Grund schalten wir die Kommentarfunktion bei Nachrichtenvideos grundsätzlich ab.

Explainer-Videos von ZEIT ONLINE zu politischen, wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Themen finden Sie hier:

Hintergründe, Eindrücke und persönliche Geschichten sehen Sie in den Dokus und Reportagen von ZEIT ONLINE:

#iran #donaldtrump #trump #zeitonline

ZEIT ONLINE, youtube.com

Simon Sales Prado
Simon Sales Prado

US-Sondergesandter nennt Gespräche mit Iran vielversprechend

Der US-Sondergesandte für den Nahen Osten, Steve Witkoff, hat sich optimistisch über die Aussicht auf ein dauerhaftes Friedensabkommen mit dem Iran geäußert. Die Gespräche verliefen „vielversprechend“, sagte Witkoff dem US-Fernsehsender Fox News. „Wir hoffen, dass wir ein langfristiges Friedensabkommen schließen können, das den Iran wieder aufleben lässt“, sagte er. „Wir sprechen bereits miteinander, nicht nur direkt, sondern auch über Gesprächspartner.“
Der US-Sondergesandte für den Nahen Osten, Steve Witkoff, spricht von "vielversprechenden" Gesprächen mit dem Iran
Der US-Sondergesandte für den Nahen Osten, Steve Witkoff, spricht von „vielversprechenden“ Gesprächen mit dem Iran. Andrew Harnik/Getty Images

Anna-Lena Schlitt
Anna-Lena Schlitt

Grossi fordert Iran zu weiterer Zusammenarbeit mit Atomorganisation auf 

Der Chef der Internationalen Atomenergie-Organisation hat den Iran aufgerufen, die Arbeit mit der IAEA wieder aufzunehmen. „Die Wiederaufnahme der Zusammenarbeit mit der IAEA ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen diplomatischen Einigung, um den Streit über die iranischen Atomaktivitäten endgültig beizulegen“, sagte Rafael Grossi laut einer von der IAEA am Dienstagabend veröffentlichten Erklärung. Er habe dem iranischen Außenminister Abbas Araghtschi ein baldiges Treffen vorgeschlagen.

Die Inspektoren der IAEA seien während der gesamten Dauer des Konflikts im Iran geblieben, hieß es. Sie seien bereit, ihre Arbeit so bald wie möglich aufzunehmen, zu den Atomanlagen des Landes zurückzukehren und die Bestände an nuklearem Material zu überprüfen. Darunter seien mehr als 400 Kilogramm auf 60 Prozent angereichertes Uran.

Die letzte Überprüfung hätten die Inspektoren wenige Tage vor Beginn der israelischen Luftangriffe am 13. Juni durchgeführt. 

Der Chef der IAEA, Rafael Grossi, will, dass der Iran wieder mit der Atomorganisation zusammenarbeitet
Der Chef der IAEA, Rafael Grossi, will, dass der Iran wieder mit der Atomorganisation zusammenarbeitet. Joe Klamar/AFP/Getty Images

Anna-Lena Schlitt
Anna-Lena Schlitt

Israel meldet Abschuss von Drohnen – möglicherweise Nachzügler

Das israelische Militär hat eigenen Angaben zufolge am frühen Abend zwei Drohnen abgefangen, die „höchstwahrscheinlich aus dem Iran“ stammten und sich auf dem Weg nach Israel befanden. Die Drohnen seien außerhalb des israelischen Hoheitsgebiets abgefangen worden, teilte das Militär mit.

Der israelische Radiosender Kan meldete, die Drohnen seien wahrscheinlich in den Morgenstunden gestartet worden, etwa zur gleichen Zeit wie eine Boden-Boden-Rakete aus dem Iran. Seitdem haben beide Seiten offenbar die Waffenruhe eingehalten. Zwar meldeten iranische Medien am Abend, es habe einen Drohnenangriff auf Täbris im Nordwesten des Landes gegeben. Diese Darstellung wurde jedoch später von den Revolutionsgarden dementiert.

Jona Spreter
Jona Spreter

US-Angriff soll iranisches Atomprogramm lediglich um Monate zurückgeworfen haben

Wie effektiv die Luftschläge des US-Militärs gegen den Iran waren, wird derzeit intensiv diskutiert: Übereinstimmenden Medienberichten von New York Times und CNN zufolge soll das Programm lediglich um Monate zurückgeworfen worden sein.

Die Kernkomponenten des Programms seien nicht zerstört worden, berichtet CNN unter Berufung auf drei mit einer entsprechenden Einschätzung von US-Geheimdiensten vertraute Personen. Die US-Regierung wies den Bericht laut dem Sender zurück.

Wie die NYT unter Berufung auf ähnliche Geheimdienstquellen schreibt, haben die Bombenangriffe auf die iranischen Nuklearanlagen zwar die Eingänge zu zwei der Anlagen versiegelt, die unterirdischen Gebäude aber nicht zum Einsturz gebracht. Dem Bericht der NYT zufolge bedeutet das für das Atomprogramm Verzögerungen von weniger als sechs Monaten.

Annika Benzing
Annika Benzing

Netanjahu spricht von „historischem Sieg“ 

Nach Inkrafttreten der Waffenruhe hat Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu von einem „historischen Sieg“ gegen den Iran gesprochen und das Land vor einem Wiederaufbau seines Atomprogramms gewarnt. Israel werde sonst erneut „mit derselben Entschlossenheit, derselben Härte“ dagegen vorgehen, sagte Netanjahu. Das israelische Militär hatte zuvor mitgeteilt, der Einsatz Israels gegen den Iran sei nicht vorbei, sondern in einer neuen „Phase“.

Der iranische Präsident Massud Peseschkian verkündete das „Ende des zwölftägigen Kriegs“. Dies geschehe „nach dem heldenhaften Widerstand unserer großen Nation“, sagte Peseschkian laut Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Irna. 

Annika Benzing
Annika Benzing

Guterres fordert zur Einhaltung der Waffenruhe auf

UN-Generalsekretär António Guterres hat Israel und den Iran zur Einhaltung der von US-Präsident Donald Trump verkündeten Waffenruhe aufgerufen. „Die Menschen in beiden Ländern haben schon zu viel gelitten“, schrieb Guterres auf X. Er hoffe, dass eine Waffenruhe auch im Gazastreifen möglich sei.

Annika Benzing
Annika Benzing

Luftraum über Iran wird bald wieder freigegeben

Der iranische Luftraum soll einem Bericht zufolge noch heute Nacht geöffnet werden. Nach der zwölftägigen Sperrung könnten dann wieder Flüge stattfinden, wie die staatsnahe iranische Nachrichtenagentur Nournews bekanntgab. Ein genauer Zeitpunkt wurde nicht genannt.

Annika Benzing
Annika Benzing

Beschränkungen in Israel aufgehoben

Nach der Verkündigung der Waffenruhe hat das israelische Heimatfrontkommando alle Beschränkungen für die Bevölkerung aufgehoben. Dies sei nach einer Lagebeurteilung beschlossen worden, teilte Israels Armee mit.

So kann etwa der Schulunterricht künftig wieder im Klassenzimmer stattfinden und Versammlungen dürfen ohne Einschränkungen stattfinden. Auch Israels Flughafenbehörde kündigte an, ihren vollen Betrieb wieder aufnehmen zu wollen.

Nur in einigen Gegenden in der Nähe des Gazastreifens soll es einige Auflagen geben: So sind etwa bei Versammlungen die Teilnehmerinnenzahlen beschränkt. 
In Israel wurden alle Beschränkungen für die Bevölkerung aufgehoben.
In Israel wurden alle Beschränkungen für die Bevölkerung aufgehoben. Fadel Senna/AFP/Getty Images

Jona Spreter
Jona Spreter

Israels Militär will Fokus vom Iran nehmen

Trotz der Waffenruhe sieht sich Israel weiter im Kampf mit dem Iran. Man habe eine „wichtige Phase abgeschlossen“, der Einsatz gegen den Iran sei aber noch nicht vorbei, sagte Generalstabschef Ejal Zamir. Es folge eine „neue Phase“. Der Fokus richte sich nun wieder auf Gaza, um die israelischen Geiseln nach Hause zu bringen und die Hamas zu stürzen“, sagte Zamir.