Israel-Iran-Konflikt: Israel meldet erneute Angriffe hinaus Teheran


  • Israel hat in der Nacht zum 13. Juni den Iran angegriffen, darunter laut Ministerpräsident Benjamin Netanjahu mehrere Ziele des iranischen Atomprogramms.
  • In einem ersten Vergeltungsangriff startete der Iran zahlreiche Drohnen in Richtung Israel, die laut Berichten allesamt abgefangen wurden. Am Abend des 13. Juni erfolgte ein Gegenangriff mit Raketen, unter anderem in Tel Aviv gab es Einschläge, Tote und Verletzte.


Post auf X zeigt, wie Rauch über der Westbank aufsteigt. Zuvor hatte das Militär mitgeteilt, das Geschoss gesichtet zu haben und einen entsprechenden Vorgang vorzubereiten. In Jerusalem wurde Luftalarm ausgelöst.

Wie das israelische Portal Ha’aretz berichtete, wurden durch den Abschuss drei Menschen verletzt.

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Israel will Uran-Anlage in Isfahan zerstört haben

Israels Militär hat nach eigenen Angaben eine Anlage zur Uran-Umwandlung bei seinem Angriff auf Isfahan zerstört. Bei dem Angriff israelischer Kampfjets sei "eine Anlage zur Herstellung von metallischem Uran, Infrastruktur zur Umwandlung angereicherten Urans, Labore und weitere Infrastruktur zerstört worden", teilte die israelische Armee mit. Iranische Medien hatten zuvor von einer "enormen Explosion" in Isfahan berichtet. 

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Israel berichtet von Angriff auf Atomanlage in Isfahan

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Das israelische Militär hat mitgeteilt, eine Atomanlage in der zentraliranischen Stadt Isfahan angegriffen zu haben. "Ich kann jetzt bestätigen, dass wir die Atomanlage in Isfahan getroffen haben", sagte Armeesprecher Effie Defrin. Der Angriff dauert demnach noch an. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

Zuvor hatte die iranische Nachrichtenagentur Mehr davon berichtet, dass die Stadt von einer "enormen Explosion" erschüttert worden sei.

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Iranischer Botschafter warnt vor nuklearer Katastrophe

Irans Botschafter in Deutschland, Majid Nili Ahmadabadi, hat die israelische Regierung und ihre Unterstützer verurteilt. Das "zionistische Regime" stelle "die größte Bedrohung für Frieden und Sicherheit in der Region und in der Welt dar", heißt es in einer Pressemitteilung, die ZEIT ONLINE vorliegt. Jene Staaten, die in den vergangenen Tagen "zur Dreistigkeit des israelischen Regimes" beigetragen hätten, müssten sich für die Folgen einer Eskalation in der Region verantworten, forderte Nili.

Der Botschafter bestätigte die Tötung mehrerer Kommandeure, Wissenschaftler sowie Zivilisten. "Dieser Angriff stellt eine eklatante und systematische Verletzung des Völkerrechts dar", heißt es in dem Schreiben weiter. Er berge "die Gefahr einer radioaktiven Katastrophe mit irreparablen Folgen für die Region".

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Iran startet Gegenangriff

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben den Start iranischer Raketen Richtung Israel registriert. Fast zeitgleich hieß es von der iranischen Nachrichtenagentur Irna, dass der Gegenangriff auf Israel mit dem Abschuss Hunderter Raketen begonnen habe.

Zuvor war die Bevölkerung in ganz Israel mit Sirenen dazu aufgefordert worden, sich in Schutzräume zurückzuziehen.

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Raketeneinschläge und Verletzte in Tel Aviv

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Nach dem iranischen Gegenangriff gibt es Berichte über mehrere Verletzte in Israel. Die Zeitung Ha’aretz berichtete von mehreren Explosionen in Tel Aviv, bei denen es sich wohl um Einschläge handelte. Dazu veröffentlichte sie ein Bild, auf dem eine Rauchsäule zu sehen war. Notdienste hätten der Zeitung von sieben Einsatzorten und einem Verletzten berichtet.

Auch in der nahegelegenen Stadt Ramat Gan wurden laut Informationen von Ha’aretz sieben Menschen verletzt. Der Zustand einer Person sei in kritischem Zustand.

Zudem berichtete die Zeitung von 15 Verletzen in Zentralisrael, davon sei einer in "mittelschwerem" Zustand. Zwei Personen seien schwer verletzt worden.

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Israelische Armee meldet zweite iranische Angriffswelle

Kurz nach dem Beginn seines Gegenangriffs hat der Iran eine zweite Welle mit "Dutzenden Raketen" in Richtung Israel gestartet. Das berichtet die israelische Zeitung Ha’aretz und bezieht sich dabei auf Angaben der israelischen Armee. Erneut wurde großflächig Raketenalarm ausgelöst.

Mein Kollege Christian Vooren beobachtet die Situation für ZEIT ONLINE in Jerusalem. Er berichtet, dass seiner Einschätzung nach die Raketen der zweiten Welle "deutlich näher" an die Stadt herangekommen seien als jene der ersten Welle. "Die erste Runde wurde deutlich weiter oben abgefangen."

Mehr zu Irans Gegenangriff lesen Sie hier:

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Israelische Bevölkerung darf Schutzräume verlassen

Nach dem iranischen Gegenangriff mit Hunderten Raketen in mehreren Angriffswellen hat die israelische Armee vorsichtig Entwarnung gegeben: Die Einwohner können die Schutzräume wieder verlassen. Zugleich forderte das Militär die Menschen aber dazu auf, weiterhin in der Nähe der Einrichtungen zu bleiben.

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Israel und Iran veröffentlichen unterschiedliche Zahlen zu iranischem Angriff

Nach dem iranischen Gegenangriff hat Israels Armee ein erstes Fazit veröffentlicht. Der Iran habe weniger als 100 Raketen auf Israel abgeschossen, teilte das Militär mit. Die meisten davon seien abgefangen worden oder hätten ihr Ziel verfehlt. Mehrere Gebäude seien beschädigt worden, einige davon durch Granatsplitter durch die Abfangaktionen.

Die Angaben unterscheiden sich damit von den iranischen Angaben. Die iranische Nachrichtenagentur Irna hatte allein in Bezug auf die erste Angriffswelle berichtet, dass diese "Hunderte Raketen" umfasse. Der staatliche Rundfunk des Landes meldete zudem eine dritte Angriffswelle. Die Angaben aus beiden Ländern lassen sich aktuell nicht unabhängig überprüfen.

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Netanjahu fordert Iraner zum Widerstand gegen Irans Regierung auf

Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hat das iranische Volk zum Aufstand gegen die Führung in Teheran aufgerufen. In einer Videobotschaft an das "stolze iranische Volk“ sagte er, Ziel der israelischen Operation sei nicht nur, die nukleare und ballistische Bedrohung durch den Iran für Israel zu beseitigen, sondern "zugleich den Weg für euch zu ebnen, eure Freiheit zu erlangen“. 

Netanjahu sagte, die israelischen Angriffe richteten sich nicht gegen die Bevölkerung, sondern gegen das islamische Regime, das die Menschen unterdrücke.

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Israel zerstört offenbar Irans wichtigste Atomanlage teilweise

Israel hat bei seinen Angriffen auf nukleare Anlagen im Iran den oberirdischen Teil der wichtigsten Atomanlage der Islamischen Republik in der Nähe der Stadt Natans zerstört. Das bestätigte IAEA-Chef Rafael Grossi bei einer Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats in New York.

Die gesamte elektrische Infrastruktur der Anlage Natans und die Notstromaggregate seien zerstört worden sowie ein Bereich, in dem Uran mit einem Reinheitsgrad von bis zu 60 Prozent hergestellt worden sei. Die unterirdischen Zentrifugenhallen blieben laut Grossi offenbar unbeschädigt, könnten aber durch den Stromausfall in Mitleidenschaft gezogen worden sein.

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Berichte über weitere Explosionen in Teheran 

In Irans Hauptstadt soll es erneut mehrere Explosionen gegeben haben. Wie ein Korrespondent der Nachrichtenagentur AFP berichtete, war der Himmel über Teheran rot erleuchtet. Augenzeugen und örtliche Medien berichteten von Explosionen im Zentrum und Nordosten Teherans. Berichte über mögliche Schäden oder Opfer gab es zunächst nicht

Die iranische Nachrichtenagentur Irna berichtete, dass die Luftabwehrsysteme über Teheran "vor wenigen Minuten wieder aktiviert" worden seien, um israelische Luftangriffe abzuwehren. Auch die New York Times berichtet von weiteren Detonationen.

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Mehrere Gebäude in Vorort von Tel Aviv zerstört

Iranische Raketen haben in einem Vorort der israelischen Küstenmetropole Tel Aviv Medienberichten zufolge neun Gebäude zerstört. Wie die israelische Zeitung Ha’aretz berichtete, wurden Hunderte Wohnungen evakuiert, als eine Rakete in einem Gebäude einschlug.

Nach bisherigen Angaben wurden bei den Angriffen mindestens 63 Menschen verletzt, zwei von ihnen schwer.

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Luftalarm in Jerusalem und Tel Aviv 

In den israelischen Städten Jerusalem und Tel Aviv ist erneut Luftalarm ausgelöst worden. Das israelische Militär forderte die Bevölkerung auf, Schutzräume aufzusuchen. In Jerusalem habe es einen lauten Knall gegeben, meldete die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf Augenzeugen. Auch ZEIT-ONLINE-Korrespondent Christian Vooren, der sich in Jerusalem aufhält, bestätigte das Geräusch.

Sowohl das iranische Staatsfernsehen als auch die iranische Nachrichtenagentur Fars berichteten indes von einer erneuten Angriffswelle auf Israel. Laut dem Staatsfernsehen starteten die Raketen von Teheran und der westiranischen Stadt Kermanschah aus.

Auch Israels Militär bestätigte die neuen Angriffe. Die Luftwaffe sei im Einsatz, um die Raketen abzufangen und gegebenenfalls anzugreifen, um die Bedrohung zu beseitigen, teilte die Armee auf Telegram mit. Einige Raketen seien abgefangen worden. Derzeit seien Rettungstrupps in verschiedenen Landesteilen aktiv, in denen Raketen oder Raketenteile zu Boden gegangen seien.

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Geschosse treffen offenbar Flughafen von Teheran

In der iranischen Hauptstadt Teheran ist offenbar der Flughafen Mehrabad bei israelischen Angriffen getroffen worden. Ein AFP-Journalist berichtete, dass am frühen Morgen Feuer und starker Rauch aus dem im Westen Teherans gelegenen Flughafengelände aufstiegen.

Örtliche Medien berichteten von einer Explosion in dem Gebiet. Die örtliche Nachrichtenagentur Isna veröffentlichte ein Video, auf dem Rauchsäulen aus dem Flughafenbereich aufsteigen. Auch die iranische Nachrichtenagentur Mehr berichtete von einer Explosion.

Am Freitagmorgen hatte die iranische Regierung bereits den Flugbetrieb auf dem wichtigsten internationalen Flughafen der Hauptstadt, dem Flughafen Imam Khomeini, eingestellt.

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Iran greift Israel erneut mit Raketen an

Das israelische Militär meldet eine neue Angriffswelle mit Raketen aus dem Iran. In mehreren Teilen des Landes ist Augenzeugenberichten zufolge Luftalarm ausgelöst worden, unter anderem in Tel Aviv und Jerusalem. Über Tel Aviv sind demnach Explosionen zu hören.

Die Luftwaffe sei "im Einsatz, um die Bedrohung abzufangen und gegebenenfalls zu beseitigen", teilte die israelische Armee mit. Die Menschen seien aufgerufen worden, Schutzräume aufzusuchen, bis es Entwarnung gebe. 

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Zahl der Toten und Verletzten in Israel steigt 

Bei der jüngsten Welle iranischer Luftangriffe sind in Israel mindestens 19 Menschen verletzt worden. Eine Person starb, wie die israelischen Zeitungen Times of Israel und Ha’aretz unter Berufung auf Rettungskräfte berichteten. Drei der Verletzten seien in ernstem Zustand, hieß es.

Insgesamt ist die Zahl der Verletzten auf israelischer Seite damit auf rund 80 gestiegen. Zwei Menschen wurden getötet.

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Offenbar drei Tote bei iranischen Angriffen auf Israel

In der ersten Nacht nach dem israelischen Großangriff hat der Iran Israel in mehreren Wellen angegriffen. Dabei sind laut dem israelischen Rettungsdienst mindestens drei Menschen getötet worden, viele weitere wurden demnach teils schwer verletzt. Eine Frau starb bei einem Raketenangriff in Tel Aviv.

Die meisten Raketen seien abgefangen worden, berichtet die Times of Israel mit Verweis auf einen Militärsprecher. Im Zentrum des Landes, unter anderem in der Gegend um Tel Aviv, habe es allerdings Einschläge gegeben. Teils seien auch Trümmer abgefangener Geschosse zu Boden gestürzt. Mehrere Häuser wurden demnach beschädigt.

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Iran bestätigt Schäden an Atomanlage Fordo

Bei dem israelischen Angriff auf die iranische Atomanlage Fordo sollen nach iranischen Angaben "begrenzte Schäden" entstanden sein. Es habe Schäden in einigen Bereichen der Anlage zur Urananreicherung gegeben, sagte ein Sprecher der staatlichen Atomenergiebehörde laut der Nachrichtenagentur Isna. 

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Umfangreiche Schäden oder Bedenken wegen Kontaminationen gebe es nicht. Bereits zuvor sei ein erheblicher Teil der Ausrüstung und Materialien ausgelagert worden. 

Die Atomanlage Fordo liegt rund 100 Kilometer südwestlich von Teheran. Auch dort sind Zentrifugen zur Urananreicherung installiert. Die Anlage befindet sich tief unter der Erde und wird durch Flugabwehrgeschütze geschützt.

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Zehntausende israelische Reservisten mobilisiert

Laut israelischen Medienberichten sind Zehntausende Israelis zum Reservedienst in der israelischen Luftwaffe, beim Militärgeheimdienst und an der Heimatfront einberufen worden. Gleichzeitig wurden mehrere Reservebataillone an die Grenzen zu Syrien und dem Libanon verlegt, wie die IDF mitteilte.

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Jordanien berichtet über Verletzte

Im Norden von Jordanien sind während der iranischen Angriffe auf Israel drei Menschen verletzt worden. Laut jordanischen Staatsmedien wurden die Zivilisten in der nördlichen Stadt Irbid durch einen "explosiven Gegenstand" verletzt, der vom Himmel fiel.

Jordaniens Armee hatte gestern mitgeteilt, sie habe schon mehrere Raketen und Drohnen abgeschossen, die in den jordanischen Luftraum eingedrungen seien. Das Land hatte seinen Luftraum nach dem ersten israelischen Angriff auf den Iran vorübergehend geschlossen, ihn inzwischen aber wieder geöffnet.

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Viele Tote bei israelischem Angriff in Teheran

Bei einem israelischen Angriff auf einen Wohnkomplex in der iranischen Hauptstadt Teheran sind nach Angaben iranischer Staatsmedien etwa 60 Menschen, darunter 20 Kinder, getötet worden. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

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Zwei Raketen aus Gaza abgefeuert

Nach Angaben des israelischen Militärs sind zwei Raketen aus dem Gazastreifen auf Israel abgefeuert worden. Beide Geschosse schlugen demnach in offenem Gelände nahe dem Grenzzaun ein.

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Iran berichtet über Schließung des Luftraums

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Der Iran hat seinen Luftraum laut Staatsmedien vorübergehend geschlossen. Die staatliche Nachrichtenagentur Irna schrieb dazu: "Bis auf Weiteres werden keine Flüge an den Flughäfen im Land stattfinden, um die Sicherheit der Passagiere zu garantieren." Laut der staatlichen Nachrichtenagentur Mehr gilt das Flugverbot bis heute Nacht um 2 Uhr.

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Papst fordert Rückkehr zum Dialog 

Angesichts der gegenseitigen Angriffe zwischen Israel und dem Iran hat Papst Leo XIV. an die Vernunft der Verantwortlichen in beiden Ländern appelliert. Das Engagement für eine sicherere Welt frei von nuklearer Bedrohung müsse durch einen respektvollen und aufrichtigen Dialog fortgesetzt werden, sagte er. Nur so könne ein dauerhafter Frieden erreicht werden. 

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Es sei die Pflicht aller Länder, sich für Frieden einzusetzen, "Wege der Versöhnung zu beschreiten und Lösungen zu fördern, die Sicherheit und Würde für alle gewährleisten".

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Gaza zum Nebenkriegsschauplatz herabgestuft

Die israelische Armee IDF hat Gaza zur sekundären Front und den Iran zum Hauptkriegsschauplatz erklärt. Auf die iranische Hauptstadt Teheran werde es weitere Angriffe geben. "Kampfflugzeuge werden ihre Angriffe auf Ziele in Teheran wieder aufnehmen", sagte ein Armeesprecher. Der Weg in den Iran sei "geebnet worden".

Der israelische Verteidigungsminister Israel Katz drohte dem Iran mit einer vernichtenden Reaktion, falls die iranischen Raketenangriffe auf Israel fortgesetzt würden. Dann werde "Teheran brennen".

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Keine erhöhte Strahlung in Isfahan festgestellt

Nach der Bombardierung der iranischen Atomanlage in Isfahan sind nach Angaben der Internationalen Atomenergiebehörde bisher keine erhöhten Strahlenwerte festgestellt worden. Man bleibe in engem Kontakt zu den iranischen Behörden, schrieb die IAEA auf X.

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Israel hatte die Anlage gestern mehrfach angegriffen. In Isfahan wird unter anderem Uranerz für die Anreicherung vorbereitet. Israel will den Iran nach eigener Aussage mit den Angriffen daran hindern, eine Atombombe zu bauen.

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Iran wirft fünf Personen Spionage für Israel vor

Laut Berichten iranischer Staatsmedien sind fünf Personen in der iranischen Stadt Yazd verhaftet worden, weil sie Fotos gemacht und angeblich "mit Israel kollaboriert“ haben sollen. So lautet der Vorwurf.

Solche Festnahmen gibt es immer wieder im Iran. Menschenrechtsorganisationen und Aktivisten besorgt das, weil es auf Grundlage derartiger Festnahmen immer wieder zu Hinrichtungen politischer Gefangener kam. Die NGO Hengaw beispielsweise dokumentierte, dass in den vergangenen 30 Monaten mindestens zwölf Personen aufgrund solcher Vorwürfe hingerichtet wurden. Nach Ansicht von Menschenrechtlern sind die Vorwürfe konstruiert und politisch motiviert.

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Israelis müssen sich nicht mehr in Nähe von Schutzräumen aufhalten

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Das israelische Militär hat seine Anweisung, wonach sich die Menschen in Israel in der Nähe von Luftschutzkellern aufhalten sollen, aufgehoben. Das berichtete die Zeitung Times of Israel. Die Anweisung war gestern Abend vor dem iranischen Raketenbeschuss erteilt worden.

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Offenbar zwei Tote bei Angriffen im Westen des Iran

Mehrere Provinzen im Westen und Nordwesten des Iran wurden offenbar auch am Morgen von israelischen Raketen getroffen. Dabei wurden laut der staatlichen Nachrichtenagentur Isna im Bezirk Asadabad zwei Menschen getötet und fünf verletzt.

Mehrere Medien berichteten über Angriffe in der Nähe einer Ölraffinerie in der Stadt Tabriz; die Firma schrieb daraufhin, sie sei nicht getroffen worden. Nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Tasnim wurde in drei Städten die Luftabwehr aktiviert.

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Palästinenser melden 23 Tote im Gazastreifen

Bei israelischen Angriffen in der Nacht sollen mindestens 23 Menschen gestorben sein, wie lokale Gesundheitsbehörden meldeten. Ärzte in den Krankenhäusern Al-Awda und Al-Aksa im Zentrum des Gazastreifens, wohin die meisten Opfer gebracht wurden, gaben an, dass mindestens 15 Menschen getötet wurden, als sie versuchten, einem Hilfsgüterverteilzentrum der Gaza Humanitarian Foundation (GHF) in der Nähe des Netzarim-Korridors zu nähern.

Die übrigen seien bei weiteren Angriffen im Gazastreifen getötet worden. Weder das israelische Militär noch die GHF haben sich bislang zu den Vorfällen geäußert. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

Das Nasser-Krankenhaus in Chan Junis im Süden des Gazastreifens teilte mit, unter den Toten, die in die Klinik gebracht worden seien, seien fünf Frauen.

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Israel meldet erneute Angriffe auf Teheran

Israel greift weiter Ziele im Iran an. Das israelische Militär sei derzeit im Iran im Einsatz und habe kürzlich bei einem Angriff die Hauptstadt Teheran getroffen, sagte ein Armeevertreter. Laut der iranischen Nachrichtenagentur Tasnim wurden drei Mitglieder der Revolutionsgarde bei einem israelischen Angriff in der Stadt Sandschan getötet.

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Iranische Nachrichtenagenturen meldeten zudem eine Explosion auf einem Militärstützpunkt in der westlichen Provinz Kermanschah. Über dem Gelände steige Rauch auf. 

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Internetzugang im Iran stark eingeschränkt

Angesichts der israelischen Angriffe hat der Iran das Internet im Land stark gedrosselt. Nutzer in der Hauptstadt Teheran berichteten von noch langsameren Verbindungen als gewöhnlich.
Das iranische Ministerium für Kommunikation bestätigte den Schritt. Die Einschränkungen seien auf Anordnung der zuständigen Stellen vorgenommen worden und würden nach der Rückkehr zur Normalität wieder aufgehoben, hieß es.
In der Vergangenheit hatten iranische Behörden insbesondere im Zuge von Protesten das Internet gedrosselt, um den Informationsfluss innerhalb der Bevölkerung einzuschränken.

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Wie Nuklearwaffen unser Denken beeinflussen

Die israelischen Angriffe auf das iranische Atomprogramm haben die Debatte über Atomwaffen neu entfacht. "Nukleare Waffen sind verheerende Waffen, die dazu da sind, ihren Einsatz zu verhindern, die aber, selbst wenn sie nicht eingesetzt werden, gewaltige Wirkung entfalten", schreibt mein Kollege Bernd Ulrich. Dabei steckten hinter der Logik der nuklearen Abschreckung zahlreiche Widersprüche.

Den ganzen Text lesen Sie hier:

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Anja Keinath
Anja Keinath

Wie Nuklearwaffen unser Denken beeinflussen

Die israelischen Angriffe auf das iranische Atomprogramm haben die Debatte über Atomwaffen neu entfacht. „Nukleare Waffen sind verheerende Waffen, die dazu da sind, ihren Einsatz zu verhindern, die aber, selbst wenn sie nicht eingesetzt werden, gewaltige Wirkung entfalten“, schreibt mein Kollege Bernd Ulrich. Dabei steckten hinter der Logik der nuklearen Abschreckung zahlreiche Widersprüche.

Den ganzen Text lesen Sie hier:

Anastasia Tikhomirova
Anastasia Tikhomirova

Internetzugang im Iran stark eingeschränkt

Angesichts der israelischen Angriffe hat der Iran das Internet im Land stark gedrosselt. Nutzer in der Hauptstadt Teheran berichteten von noch langsameren Verbindungen als gewöhnlich.
Das iranische Ministerium für Kommunikation bestätigte den Schritt. Die Einschränkungen seien auf Anordnung der zuständigen Stellen vorgenommen worden und würden nach der Rückkehr zur Normalität wieder aufgehoben, hieß es.
In der Vergangenheit hatten iranische Behörden insbesondere im Zuge von Protesten das Internet gedrosselt, um den Informationsfluss innerhalb der Bevölkerung einzuschränken.

Angelika Finkenwirth
Angelika Finkenwirth

Israel meldet erneute Angriffe auf Teheran

Israel greift weiter Ziele im Iran an. Das israelische Militär sei derzeit im Iran im Einsatz und habe kürzlich bei einem Angriff die Hauptstadt Teheran getroffen, sagte ein Armeevertreter. Laut der iranischen Nachrichtenagentur Tasnim wurden drei Mitglieder der Revolutionsgarde bei einem israelischen Angriff in der Stadt Sandschan getötet.
Zerstörtes Gebäude in Irans Hauptstadt Teheran
Zerstörtes Gebäude in Irans Hauptstadt Teheran. Majid Asgaripour/WANA via Reuters
Iranische Nachrichtenagenturen meldeten zudem eine Explosion auf einem Militärstützpunkt in der westlichen Provinz Kermanschah. Über dem Gelände steige Rauch auf. 

Christina Felschen
Christina Felschen

Offenbar zwei Tote bei Angriffen im Westen des Iran

Mehrere Provinzen im Westen und Nordwesten des Iran wurden offenbar auch am Morgen von israelischen Raketen getroffen. Dabei wurden laut der staatlichen Nachrichtenagentur Isna im Bezirk Asadabad zwei Menschen getötet und fünf verletzt.

Mehrere Medien berichteten über Angriffe in der Nähe einer Ölraffinerie in der Stadt Tabriz; die Firma schrieb daraufhin, sie sei nicht getroffen worden. Nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Tasnim wurde in drei Städten die Luftabwehr aktiviert.

Sören Götz
Sören Götz

Palästinenser melden 23 Tote im Gazastreifen

Bei israelischen Angriffen in der Nacht sollen mindestens 23 Menschen gestorben sein, wie lokale Gesundheitsbehörden meldeten. Ärzte in den Krankenhäusern Al-Awda und Al-Aksa im Zentrum des Gazastreifens, wohin die meisten Opfer gebracht wurden, gaben an, dass mindestens 15 Menschen getötet wurden, als sie versuchten, einem Hilfsgüterverteilzentrum der Gaza Humanitarian Foundation (GHF) in der Nähe des Netzarim-Korridors zu nähern.

Die übrigen seien bei weiteren Angriffen im Gazastreifen getötet worden. Weder das israelische Militär noch die GHF haben sich bislang zu den Vorfällen geäußert. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

Das Nasser-Krankenhaus in Chan Junis im Süden des Gazastreifens teilte mit, unter den Toten, die in die Klinik gebracht worden seien, seien fünf Frauen.

Anja Keinath
Anja Keinath

Israelis müssen sich nicht mehr in Nähe von Schutzräumen aufhalten

Menschen während eines Raketenangriffs in Ramat Gan nahe Tel Aviv
Menschen während eines Raketenangriffs in Ramat Gan nahe Tel Aviv. Ilia Yefimovich/dpa
Das israelische Militär hat seine Anweisung, wonach sich die Menschen in Israel in der Nähe von Luftschutzkellern aufhalten sollen, aufgehoben. Das berichtete die Zeitung Times of Israel. Die Anweisung war gestern Abend vor dem iranischen Raketenbeschuss erteilt worden.

Anastasia Tikhomirova
Anastasia Tikhomirova

Iran wirft fünf Personen Spionage für Israel vor

Laut Berichten iranischer Staatsmedien sind fünf Personen in der iranischen Stadt Yazd verhaftet worden, weil sie Fotos gemacht und angeblich „mit Israel kollaboriert“ haben sollen. So lautet der Vorwurf.

Solche Festnahmen gibt es immer wieder im Iran. Menschenrechtsorganisationen und Aktivisten besorgt das, weil es auf Grundlage derartiger Festnahmen immer wieder zu Hinrichtungen politischer Gefangener kam. Die NGO Hengaw beispielsweise dokumentierte, dass in den vergangenen 30 Monaten mindestens zwölf Personen aufgrund solcher Vorwürfe hingerichtet wurden. Nach Ansicht von Menschenrechtlern sind die Vorwürfe konstruiert und politisch motiviert.

Christina Felschen
Christina Felschen

Keine erhöhte Strahlung in Isfahan festgestellt

Nach der Bombardierung der iranischen Atomanlage in Isfahan sind nach Angaben der Internationalen Atomenergiebehörde bisher keine erhöhten Strahlenwerte festgestellt worden. Man bleibe in engem Kontakt zu den iranischen Behörden, schrieb die IAEA auf X.
Satellitenbild der iranischen Atomanlage in Isfahan
Satellitenbild der iranischen Atomanlage in Isfahan. Maxar Technologies/Handout via Reuters
Israel hatte die Anlage gestern mehrfach angegriffen. In Isfahan wird unter anderem Uranerz für die Anreicherung vorbereitet. Israel will den Iran nach eigener Aussage mit den Angriffen daran hindern, eine Atombombe zu bauen.

Anastasia Tikhomirova
Anastasia Tikhomirova

Gaza zum Nebenkriegsschauplatz herabgestuft

Die israelische Armee IDF hat Gaza zur sekundären Front und den Iran zum Hauptkriegsschauplatz erklärt. Auf die iranische Hauptstadt Teheran werde es weitere Angriffe geben. „Kampfflugzeuge werden ihre Angriffe auf Ziele in Teheran wieder aufnehmen“, sagte ein Armeesprecher. Der Weg in den Iran sei „geebnet worden“.

Der israelische Verteidigungsminister Israel Katz drohte dem Iran mit einer vernichtenden Reaktion, falls die iranischen Raketenangriffe auf Israel fortgesetzt würden. Dann werde „Teheran brennen“.

Anja Keinath
Anja Keinath

Papst fordert Rückkehr zum Dialog 

Angesichts der gegenseitigen Angriffe zwischen Israel und dem Iran hat Papst Leo XIV. an die Vernunft der Verantwortlichen in beiden Ländern appelliert. Das Engagement für eine sicherere Welt frei von nuklearer Bedrohung müsse durch einen respektvollen und aufrichtigen Dialog fortgesetzt werden, sagte er. Nur so könne ein dauerhafter Frieden erreicht werden. 
„Niemand sollte jemals die Existenz eines anderen bedrohen.“

Papst Leo XIV.

Es sei die Pflicht aller Länder, sich für Frieden einzusetzen, „Wege der Versöhnung zu beschreiten und Lösungen zu fördern, die Sicherheit und Würde für alle gewährleisten“.

Christina Felschen
Christina Felschen

Iran berichtet über Schließung des Luftraums

Zerstörtes Wohnhaus nach israelischen Luftangriffen in der iranischen Hauptstadt Teheran
Zerstörtes Wohnhaus nach israelischen Luftangriffen in der iranischen Hauptstadt Teheran. Majid Saeedi/Getty Images
Der Iran hat seinen Luftraum laut Staatsmedien vorübergehend geschlossen. Die staatliche Nachrichtenagentur Irna schrieb dazu: „Bis auf Weiteres werden keine Flüge an den Flughäfen im Land stattfinden, um die Sicherheit der Passagiere zu garantieren.“ Laut der staatlichen Nachrichtenagentur Mehr gilt das Flugverbot bis heute Nacht um 2 Uhr.

Anastasia Tikhomirova
Anastasia Tikhomirova

Zwei Raketen aus Gaza abgefeuert

Nach Angaben des israelischen Militärs sind zwei Raketen aus dem Gazastreifen auf Israel abgefeuert worden. Beide Geschosse schlugen demnach in offenem Gelände nahe dem Grenzzaun ein.

Anastasia Tikhomirova
Anastasia Tikhomirova
Zerstörtes Wohnhaus in der iranischen Hauptstadt Teheran
Zerstörtes Wohnhaus in der iranischen Hauptstadt Teheran . SABA/Middle East Images/AFP/Getty Images

Viele Tote bei israelischem Angriff in Teheran

Bei einem israelischen Angriff auf einen Wohnkomplex in der iranischen Hauptstadt Teheran sind nach Angaben iranischer Staatsmedien etwa 60 Menschen, darunter 20 Kinder, getötet worden. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

Christina Felschen
Christina Felschen

Jordanien berichtet über Verletzte

Im Norden von Jordanien sind während der iranischen Angriffe auf Israel drei Menschen verletzt worden. Laut jordanischen Staatsmedien wurden die Zivilisten in der nördlichen Stadt Irbid durch einen „explosiven Gegenstand“ verletzt, der vom Himmel fiel.

Jordaniens Armee hatte gestern mitgeteilt, sie habe schon mehrere Raketen und Drohnen abgeschossen, die in den jordanischen Luftraum eingedrungen seien. Das Land hatte seinen Luftraum nach dem ersten israelischen Angriff auf den Iran vorübergehend geschlossen, ihn inzwischen aber wieder geöffnet.

Anastasia Tikhomirova
Anastasia Tikhomirova

Zehntausende israelische Reservisten mobilisiert

Laut israelischen Medienberichten sind Zehntausende Israelis zum Reservedienst in der israelischen Luftwaffe, beim Militärgeheimdienst und an der Heimatfront einberufen worden. Gleichzeitig wurden mehrere Reservebataillone an die Grenzen zu Syrien und dem Libanon verlegt, wie die IDF mitteilte.
Israelische Soldaten im Gazastreifen
Israelische Soldaten im Gazastreifen. Ronen Zvulun/Reuters