Israel-Iran-Konflikt: Erneute Angriffe aufwärts Israel – Geschosse treffen Flughafen von Teheran


  • Israel hat in der Nacht zum 13. Juni den Iran angegriffen, darunter laut Ministerpräsident Benjamin Netanjahu mehrere Ziele des iranischen Atomprogramms.
  • In einem ersten Vergeltungsangriff startete der Iran zahlreiche Drohnen in Richtung Israel, die laut Berichten allesamt abgefangen wurden. Am Abend des 13. Juni erfolgte ein Gegenangriff mit Raketen, unter anderem in Tel Aviv gab es Einschläge und Verletzte.


Post auf X zeigt, wie Rauch über der Westbank aufsteigt. Zuvor hatte das Militär mitgeteilt, das Geschoss gesichtet zu haben und einen entsprechenden Vorgang vorzubereiten. In Jerusalem wurde Luftalarm ausgelöst.

Wie das israelische Portal Ha’aretz berichtete, wurden durch den Abschuss drei Menschen verletzt.

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Israel will Uran-Anlage in Isfahan zerstört haben

Israels Militär hat nach eigenen Angaben eine Anlage zur Uran-Umwandlung bei seinem Angriff auf Isfahan zerstört. Bei dem Angriff israelischer Kampfjets sei "eine Anlage zur Herstellung von metallischem Uran, Infrastruktur zur Umwandlung angereicherten Urans, Labore und weitere Infrastruktur zerstört worden", teilte die israelische Armee mit. Iranische Medien hatten zuvor von einer "enormen Explosion" in Isfahan berichtet. 

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Israel berichtet von Angriff auf Atomanlage in Isfahan

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Das israelische Militär hat mitgeteilt, eine Atomanlage in der zentraliranischen Stadt Isfahan angegriffen zu haben. "Ich kann jetzt bestätigen, dass wir die Atomanlage in Isfahan getroffen haben", sagte Armeesprecher Effie Defrin. Der Angriff dauert demnach noch an. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

Zuvor hatte die iranische Nachrichtenagentur Mehr davon berichtet, dass die Stadt von einer "enormen Explosion" erschüttert worden sei.

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Iranischer Botschafter warnt vor nuklearer Katastrophe

Irans Botschafter in Deutschland, Majid Nili Ahmadabadi, hat die israelische Regierung und ihre Unterstützer verurteilt. Das "zionistische Regime" stelle "die größte Bedrohung für Frieden und Sicherheit in der Region und in der Welt dar", heißt es in einer Pressemitteilung, die ZEIT ONLINE vorliegt. Jene Staaten, die in den vergangenen Tagen "zur Dreistigkeit des israelischen Regimes" beigetragen hätten, müssten sich für die Folgen einer Eskalation in der Region verantworten, forderte Nili.

Der Botschafter bestätigte die Tötung mehrerer Kommandeure, Wissenschaftler sowie Zivilisten. "Dieser Angriff stellt eine eklatante und systematische Verletzung des Völkerrechts dar", heißt es in dem Schreiben weiter. Er berge "die Gefahr einer radioaktiven Katastrophe mit irreparablen Folgen für die Region".

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Iran startet Gegenangriff

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben den Start iranischer Raketen Richtung Israel registriert. Fast zeitgleich hieß es von der iranischen Nachrichtenagentur Irna, dass der Gegenangriff auf Israel mit dem Abschuss Hunderter Raketen begonnen habe.

Zuvor war die Bevölkerung in ganz Israel mit Sirenen dazu aufgefordert worden, sich in Schutzräume zurückzuziehen.

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Raketeneinschläge und Verletzte in Tel Aviv

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Nach dem iranischen Gegenangriff gibt es Berichte über mehrere Verletzte in Israel. Die Zeitung Ha’aretz berichtete von mehreren Explosionen in Tel Aviv, bei denen es sich wohl um Einschläge handelte. Dazu veröffentlichte sie ein Bild, auf dem eine Rauchsäule zu sehen war. Notdienste hätten der Zeitung von sieben Einsatzorten und einem Verletzten berichtet.

Auch in der nahegelegenen Stadt Ramat Gan wurden laut Informationen von Ha’aretz sieben Menschen verletzt. Der Zustand einer Person sei in kritischem Zustand.

Zudem berichtete die Zeitung von 15 Verletzen in Zentralisrael, davon sei einer in "mittelschwerem" Zustand. Zwei Personen seien schwer verletzt worden.

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Israelische Armee meldet zweite iranische Angriffswelle

Kurz nach dem Beginn seines Gegenangriffs hat der Iran eine zweite Welle mit "Dutzenden Raketen" in Richtung Israel gestartet. Das berichtet die israelische Zeitung Ha’aretz und bezieht sich dabei auf Angaben der israelischen Armee. Erneut wurde großflächig Raketenalarm ausgelöst.

Mein Kollege Christian Vooren beobachtet die Situation für ZEIT ONLINE in Jerusalem. Er berichtet, dass seiner Einschätzung nach die Raketen der zweiten Welle "deutlich näher" an die Stadt herangekommen seien als jene der ersten Welle. "Die erste Runde wurde deutlich weiter oben abgefangen."

Mehr zu Irans Gegenangriff lesen Sie hier:

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Israelische Bevölkerung darf Schutzräume verlassen

Nach dem iranischen Gegenangriff mit Hunderten Raketen in mehreren Angriffswellen hat die israelische Armee vorsichtig Entwarnung gegeben: Die Einwohner können die Schutzräume wieder verlassen. Zugleich forderte das Militär die Menschen aber dazu auf, weiterhin in der Nähe der Einrichtungen zu bleiben.

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Israel und Iran veröffentlichen unterschiedliche Zahlen zu iranischem Angriff

Nach dem iranischen Gegenangriff hat Israels Armee ein erstes Fazit veröffentlicht. Der Iran habe weniger als 100 Raketen auf Israel abgeschossen, teilte das Militär mit. Die meisten davon seien abgefangen worden oder hätten ihr Ziel verfehlt. Mehrere Gebäude seien beschädigt worden, einige davon durch Granatsplitter durch die Abfangaktionen.

Die Angaben unterscheiden sich damit von den iranischen Angaben. Die iranische Nachrichtenagentur Irna hatte allein in Bezug auf die erste Angriffswelle berichtet, dass diese "Hunderte Raketen" umfasse. Der staatliche Rundfunk des Landes meldete zudem eine dritte Angriffswelle. Die Angaben aus beiden Ländern lassen sich aktuell nicht unabhängig überprüfen.

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Netanjahu fordert Iraner zum Widerstand gegen Irans Regierung auf

Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hat das iranische Volk zum Aufstand gegen die Führung in Teheran aufgerufen. In einer Videobotschaft an das "stolze iranische Volk“ sagte er, Ziel der israelischen Operation sei nicht nur, die nukleare und ballistische Bedrohung durch den Iran für Israel zu beseitigen, sondern "zugleich den Weg für euch zu ebnen, eure Freiheit zu erlangen“. 

Netanjahu sagte, die israelischen Angriffe richteten sich nicht gegen die Bevölkerung, sondern gegen das islamische Regime, das die Menschen unterdrücke.

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Es geht ums (politische) Überleben

Die Weltlage kann einem derzeit bisweilen beängstigend erscheinen: Da ist Trumps Demontage der Demokratie auf der einen und Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine auf der anderen Seite. Dazwischen die humanitäre Katastrophe in Gaza und nach dem israelischen Angriff auf den Iran könnte nun auch noch eine militärische Großeskalation im Nahen Osten dazukommen. Diese Gleichzeitigkeit der Ereignisse fühlt sich nach einer Art globalem Ausnahmezustand, einem Clusterfuck an, schreibt mein ZEIT-ONLINE-Kollege Nils Markwardt.

Der Zusammenhang ist dabei natürlich nur ein gefühlter. Und doch, so schreibt er, gibt es eine zugrundeliegende Logik, die diese Konfliktherde miteinander verbindet.

Den ganzen Text lesen Sie hier:

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Laut IAEA-Chef hat Israel Irans wichtigste Atomanlage teilweise zerstört

Israel hat bei seinen Angriffen auf nukleare Anlagen im Iran den oberirdischen Teil der wichtigsten Atomanlage der Islamischen Republik in der Nähe der Stadt Natans zerstört. Das bestätigte IAEA-Chef Rafael Grossi bei einer Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats in New York.

Die gesamte elektrische Infrastruktur der Anlage Natans und die Notstromaggregate seien zerstört worden sowie ein Bereich, in dem Uran mit einem Reinheitsgrad von bis zu 60 Prozent hergestellt worden sei. Die unterirdischen Zentrifugenhallen blieben laut Grossi offenbar unbeschädigt, könnten aber durch den Stromausfall in Mitleidenschaft gezogen worden sein.

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Britischer Außenminister ruft zur Diplomatie auf

In einem Video auf seinem X-Account hat der britische Außenminister David Lammy zur Mäßigung aufgerufen. "Der Nahe Osten befindet sich in einer sehr gefährlichen Situation, und wir mahnen zur Zurückhaltung und Deeskalation", sagte Lammy. Großbritannien verstehe die Notwendigkeit Israels, "sein Volk und seine Sicherheit zu schützen“, auch beobachte man das iranische Atomprogramm mit Sorge. Trotzdem dränge er auf Diplomatie und auf den Rückzug aus einem "größeren regionalen Konflikt", sagte der Minister.

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Berichte über weitere Explosionen in Teheran 

In Irans Hauptstadt soll es erneut mehrere Explosionen gegeben haben. Wie ein Korrespondent der Nachrichtenagentur AFP berichtete, war der Himmel über Teheran rot erleuchtet. Augenzeugen und örtliche Medien berichteten von Explosionen im Zentrum und Nordosten Teherans. Berichte über mögliche Schäden oder Opfer gab es zunächst nicht

Die iranische Nachrichtenagentur Irna berichtete, dass die Luftabwehrsysteme über Teheran "vor wenigen Minuten wieder aktiviert" worden seien, um israelische Luftangriffe abzuwehren. Auch die New York Times berichtet von weiteren Detonationen.

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Iran gibt USA Mitschuld an israelischen Angriffen 

Der Iran macht die USA für Israels Militärschlag gegen das Land mitverantwortlich. "Die Mitschuld der USA an diesem Terroranschlag steht außer Zweifel", sagte der iranische UN-Botschafter Amir Saeid Irawani vor dem Sicherheitsrat der Vereinten Nationen in New York.

Die USA hätten Israel durch Waffenlieferungen, nachrichtendienstliche Informationen und auch politisch unterstützt, sagte der Botschafter und fügte hinzu: "Diese Aktionen kommen einer Kriegserklärung gleich.“

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Mehrere Gebäude in Vorort von Tel Aviv zerstört

Iranische Raketen haben in einem Vorort der israelischen Küstenmetropole Tel Aviv Medienberichten zufolge neun Gebäude zerstört. Wie die israelische Zeitung Ha’aretz berichtete, wurden Hunderte Wohnungen evakuiert, als eine Rakete in einem Gebäude einschlug.

Nach bisherigen Angaben wurden bei den Angriffen mindestens 63 Menschen verletzt, zwei von ihnen schwer.

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IDF wehrt offenbar Luftangriff auf Süden von Israel ab

Das israelische Militär hat eigenen Angaben zufolge Beschuss auf die Stadt Eilat abgefangen. Die Stadt liegt im Süden von Israel. 

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Luftalarm in Jerusalem und Tel Aviv 

In den israelischen Städten Jerusalem und Tel Aviv ist erneut Luftalarm ausgelöst worden. Das israelische Militär forderte die Bevölkerung auf, Schutzräume aufzusuchen. In Jerusalem habe es einen lauten Knall gegeben, meldete die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf Augenzeugen. Auch ZEIT-ONLINE-Korrespondent Christian Vooren, der sich in Jerusalem aufhält, bestätigte das Geräusch.

Sowohl das iranische Staatsfernsehen als auch die iranische Nachrichtenagentur Fars berichteten indes von einer erneuten Angriffswelle auf Israel. Laut dem Staatsfernsehen starteten die Raketen von Teheran und der westiranischen Stadt Kermanschah aus.

Auch Israels Militär bestätigte die neuen Angriffe. Die Luftwaffe sei im Einsatz, um die Raketen abzufangen und gegebenenfalls anzugreifen, um die Bedrohung zu beseitigen, teilte die Armee auf Telegram mit. Einige Raketen seien abgefangen worden. Derzeit seien Rettungstrupps in verschiedenen Landesteilen aktiv, in denen Raketen oder Raketenteile zu Boden gegangen seien.

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Ursula von der Leyen spricht mit Israels Präsident Herzog

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat mit dem israelischen Präsidenten Izchak Herzog gesprochen und alle Seiten zu größter Zurückhaltung aufgefordert. "Ich habe das Recht Israels auf Selbstverteidigung und den Schutz seiner Bevölkerung bekräftigt", schrieb von der Leyen auf X. "Die Wahrung der regionalen Stabilität ist absolut notwendig", fügte sie hinzu. Diplomatische Bemühungen seien entscheidend, um eine weitere Eskalation zu verhindern.

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Medien melden eine Tote in Israel

Israelischen Medien zufolge ist bei den iranischen Angriffen in der Nacht eine Frau getötet worden. Sie erlag ihren schweren Verletzungen.

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Armin Laschet hält Angriff Israels auf Iran für berechtigt

Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, der CDU-Politiker Armin Laschet, hat Verständnis für den Angriff Israels auf iranische Atomanlagen geäußert. Der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ) sagte Laschet: "Die Lage ist seit Wochen extrem angespannt. Die Internationale Atomenergiebehörde hat jetzt in dieser Woche erstmals festgestellt, dass Iran gegen alle internationalen Verpflichtungen verstoßen hat und kurz vor der Atombombe steht. Israel hat das zu Recht als existenzielle Bedrohung gewertet. Und wenn man die Geschichte und die Sicherheitslage Israels kennt, dann ist das sehr berechtigt."

Laschet forderte den Iran zum Einlenken auf. "Das iranische Terrorsystem, das die ganze Region destabilisiert, muss jetzt endlich einlenken und zu seinen Verpflichtungen aus dem Atomabkommen zurückkehren", sagte er.

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Geschosse treffen offenbar Flughafen von Teheran

In der iranischen Hauptstadt Teheran ist offenbar der Flughafen Mehrabad bei israelischen Angriffen getroffen worden. Ein AFP-Journalist berichtete, dass am frühen Morgen Feuer und starker Rauch aus dem im Westen Teherans gelegenen Flughafengelände aufstiegen.

Örtliche Medien berichteten von einer Explosion in dem Gebiet. Die örtliche Nachrichtenagentur Isna veröffentlichte ein Video, auf dem Rauchsäulen aus dem Flughafenbereich aufsteigen. Auch die iranische Nachrichtenagentur Mehr berichtete von einer Explosion.

Am Freitagmorgen hatte die iranische Regierung bereits den Flugbetrieb auf dem wichtigsten internationalen Flughafen der Hauptstadt, dem Flughafen Imam Khomeini, eingestellt.

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Israel zerstört nach eigenen Angaben den Militärflughafen Täbris

Einem Sprecher der israelischen Armee zufolge ist der iranische Militärflughafen Täbris bei einem Angriff vollständig zerstört worden. Demnach hat Israel noch weitere Ziele in der iranischen Luftabwehr angegriffen und zerstört, darunter Drohnen und Abschussrampen für Flugabwehrraketen.

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Iran greift Israel erneut mit Raketen an

Das israelische Militär meldet eine neue Angriffswelle mit Raketen aus dem Iran. In mehreren Teilen des Landes ist Augenzeugenberichten zufolge Luftalarm ausgelöst worden, unter anderem in Tel Aviv und Jerusalem. Über Tel Aviv sind demnach Explosionen zu hören.

Die Luftwaffe sei "im Einsatz, um die Bedrohung abzufangen und gegebenenfalls zu beseitigen", teilte die israelische Armee mit. Die Menschen seien aufgerufen worden, Schutzräume aufzusuchen, bis es Entwarnung gebe. 

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UN-Generalsekretär ruft erneut zur Deeskalation auf

Der Generalskretär der Vereinten Nationen, António Guterres, hat Israel und den Iran zu einem Ende der Kämpfe aufgefordert. "Genug Eskalation. Zeit aufzuhören. Frieden und Diplomatie müssen siegen", schrieb er auf X. 

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Bastian Hartig
Bastian Hartig

UN-Generalsekretär ruft erneut zur Deeskalation auf

Der Generalskretär der Vereinten Nationen, António Guterres, hat Israel und den Iran zu einem Ende der Kämpfe aufgefordert. „Genug Eskalation. Zeit aufzuhören. Frieden und Diplomatie müssen siegen“, schrieb er auf X. 

Verena Hölzl
Verena Hölzl

Iran greift Israel erneut mit Raketen an

Das israelische Militär meldet eine neue Angriffswelle mit Raketen aus dem Iran. In mehreren Teilen des Landes ist Augenzeugenberichten zufolge Luftalarm ausgelöst worden, unter anderem in Tel Aviv und Jerusalem. Über Tel Aviv sind demnach Explosionen zu hören.

Die Luftwaffe sei „im Einsatz, um die Bedrohung abzufangen und gegebenenfalls zu beseitigen“, teilte die israelische Armee mit. Die Menschen seien aufgerufen worden, Schutzräume aufzusuchen, bis es Entwarnung gebe. 

Verena Hölzl
Verena Hölzl

Geschosse treffen offenbar Flughafen von Teheran

In der iranischen Hauptstadt Teheran ist offenbar der Flughafen Mehrabad bei israelischen Angriffen getroffen worden. Ein AFP-Journalist berichtete, dass am frühen Morgen Feuer und starker Rauch aus dem im Westen Teherans gelegenen Flughafengelände aufstiegen.

Örtliche Medien berichteten von einer Explosion in dem Gebiet. Die örtliche Nachrichtenagentur Isna veröffentlichte ein Video, auf dem Rauchsäulen aus dem Flughafenbereich aufsteigen. Auch die iranische Nachrichtenagentur Mehr berichtete von einer Explosion.

Am Freitagmorgen hatte die iranische Regierung bereits den Flugbetrieb auf dem wichtigsten internationalen Flughafen der Hauptstadt, dem Flughafen Imam Khomeini, eingestellt.

Petrina Engelke
Petrina Engelke

Israel zerstört nach eigenen Angaben den Militärflughafen Täbris

Einem Sprecher der israelischen Armee zufolge ist der iranische Militärflughafen Täbris bei einem Angriff vollständig zerstört worden. Demnach hat Israel noch weitere Ziele in der iranischen Luftabwehr angegriffen und zerstört, darunter Drohnen und Abschussrampen für Flugabwehrraketen.

Verena Hölzl
Verena Hölzl

Armin Laschet hält Angriff Israels auf Iran für berechtigt

Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, der CDU-Politiker Armin Laschet, hat Verständnis für den Angriff Israels auf iranische Atomanlagen geäußert. Der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ) sagte Laschet: „Die Lage ist seit Wochen extrem angespannt. Die Internationale Atomenergiebehörde hat jetzt in dieser Woche erstmals festgestellt, dass Iran gegen alle internationalen Verpflichtungen verstoßen hat und kurz vor der Atombombe steht. Israel hat das zu Recht als existenzielle Bedrohung gewertet. Und wenn man die Geschichte und die Sicherheitslage Israels kennt, dann ist das sehr berechtigt.“

Laschet forderte den Iran zum Einlenken auf. „Das iranische Terrorsystem, das die ganze Region destabilisiert, muss jetzt endlich einlenken und zu seinen Verpflichtungen aus dem Atomabkommen zurückkehren“, sagte er.

Verena Hölzl
Verena Hölzl

Medien melden eine Tote in Israel

Israelischen Medien zufolge ist bei den iranischen Angriffen in der Nacht eine Frau getötet worden. Sie erlag ihren schweren Verletzungen.

Verena Hölzl
Verena Hölzl

Ursula von der Leyen spricht mit Israels Präsident Herzog

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat mit dem israelischen Präsidenten Izchak Herzog gesprochen und alle Seiten zu größter Zurückhaltung aufgefordert. „Ich habe das Recht Israels auf Selbstverteidigung und den Schutz seiner Bevölkerung bekräftigt“, schrieb von der Leyen auf X. „Die Wahrung der regionalen Stabilität ist absolut notwendig“, fügte sie hinzu. Diplomatische Bemühungen seien entscheidend, um eine weitere Eskalation zu verhindern.

Bastian Hartig
Bastian Hartig

Luftalarm in Jerusalem und Tel Aviv 

In den israelischen Städten Jerusalem und Tel Aviv ist erneut Luftalarm ausgelöst worden. Das israelische Militär forderte die Bevölkerung auf, Schutzräume aufzusuchen. In Jerusalem habe es einen lauten Knall gegeben, meldete die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf Augenzeugen. Auch ZEIT-ONLINE-Korrespondent Christian Vooren, der sich in Jerusalem aufhält, bestätigte das Geräusch.

Sowohl das iranische Staatsfernsehen als auch die iranische Nachrichtenagentur Fars berichteten indes von einer erneuten Angriffswelle auf Israel. Laut dem Staatsfernsehen starteten die Raketen von Teheran und der westiranischen Stadt Kermanschah aus.

Auch Israels Militär bestätigte die neuen Angriffe. Die Luftwaffe sei im Einsatz, um die Raketen abzufangen und gegebenenfalls anzugreifen, um die Bedrohung zu beseitigen, teilte die Armee auf Telegram mit. Einige Raketen seien abgefangen worden. Derzeit seien Rettungstrupps in verschiedenen Landesteilen aktiv, in denen Raketen oder Raketenteile zu Boden gegangen seien.

Eine iranische Rakete am Himmel über Jerusalem
Eine iranische Rakete am Himmel über Jerusalem. Reuters

Verena Hölzl
Verena Hölzl

IDF wehrt offenbar Luftangriff auf Süden von Israel ab

Das israelische Militär hat eigenen Angaben zufolge Beschuss auf die Stadt Eilat abgefangen. Die Stadt liegt im Süden von Israel. 

Bastian Hartig
Bastian Hartig

Mehrere Gebäude in Vorort von Tel Aviv zerstört

Iranische Raketen haben in einem Vorort der israelischen Küstenmetropole Tel Aviv Medienberichten zufolge neun Gebäude zerstört. Wie die israelische Zeitung Ha’aretz berichtete, wurden Hunderte Wohnungen evakuiert, als eine Rakete in einem Gebäude einschlug.

Nach bisherigen Angaben wurden bei den Angriffen mindestens 63 Menschen verletzt, zwei von ihnen schwer.

Bastian Hartig
Bastian Hartig

Iran gibt USA Mitschuld an israelischen Angriffen 

Der Iran macht die USA für Israels Militärschlag gegen das Land mitverantwortlich. „Die Mitschuld der USA an diesem Terroranschlag steht außer Zweifel“, sagte der iranische UN-Botschafter Amir Saeid Irawani vor dem Sicherheitsrat der Vereinten Nationen in New York.

Die USA hätten Israel durch Waffenlieferungen, nachrichtendienstliche Informationen und auch politisch unterstützt, sagte der Botschafter und fügte hinzu: „Diese Aktionen kommen einer Kriegserklärung gleich.“

Verena Harzer
Verena Harzer

Berichte über weitere Explosionen in Teheran 

In Irans Hauptstadt soll es erneut mehrere Explosionen gegeben haben. Wie ein Korrespondent der Nachrichtenagentur AFP berichtete, war der Himmel über Teheran rot erleuchtet. Augenzeugen und örtliche Medien berichteten von Explosionen im Zentrum und Nordosten Teherans. Berichte über mögliche Schäden oder Opfer gab es zunächst nicht

Die iranische Nachrichtenagentur Irna berichtete, dass die Luftabwehrsysteme über Teheran „vor wenigen Minuten wieder aktiviert“ worden seien, um israelische Luftangriffe abzuwehren. Auch die New York Times berichtet von weiteren Detonationen.

Verena Harzer
Verena Harzer

Laut IAEA-Chef hat Israel Irans wichtigste Atomanlage teilweise zerstört

Israel hat bei seinen Angriffen auf nukleare Anlagen im Iran den oberirdischen Teil der wichtigsten Atomanlage der Islamischen Republik in der Nähe der Stadt Natans zerstört. Das bestätigte IAEA-Chef Rafael Grossi bei einer Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats in New York.

Die gesamte elektrische Infrastruktur der Anlage Natans und die Notstromaggregate seien zerstört worden sowie ein Bereich, in dem Uran mit einem Reinheitsgrad von bis zu 60 Prozent hergestellt worden sei. Die unterirdischen Zentrifugenhallen blieben laut Grossi offenbar unbeschädigt, könnten aber durch den Stromausfall in Mitleidenschaft gezogen worden sein.

Sarah Vojta
Sarah Vojta

Britischer Außenminister ruft zur Diplomatie auf

In einem Video auf seinem X-Account hat der britische Außenminister David Lammy zur Mäßigung aufgerufen. „Der Nahe Osten befindet sich in einer sehr gefährlichen Situation, und wir mahnen zur Zurückhaltung und Deeskalation“, sagte Lammy. Großbritannien verstehe die Notwendigkeit Israels, „sein Volk und seine Sicherheit zu schützen“, auch beobachte man das iranische Atomprogramm mit Sorge. Trotzdem dränge er auf Diplomatie und auf den Rückzug aus einem „größeren regionalen Konflikt“, sagte der Minister.

Susanne Ködel
Susanne Ködel

Es geht ums (politische) Überleben

Die Weltlage kann einem derzeit bisweilen beängstigend erscheinen: Da ist Trumps Demontage der Demokratie auf der einen und Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine auf der anderen Seite. Dazwischen die humanitäre Katastrophe in Gaza und nach dem israelischen Angriff auf den Iran könnte nun auch noch eine militärische Großeskalation im Nahen Osten dazukommen. Diese Gleichzeitigkeit der Ereignisse fühlt sich nach einer Art globalem Ausnahmezustand, einem Clusterfuck an, schreibt mein ZEIT-ONLINE-Kollege Nils Markwardt.

Der Zusammenhang ist dabei natürlich nur ein gefühlter. Und doch, so schreibt er, gibt es eine zugrundeliegende Logik, die diese Konfliktherde miteinander verbindet.

Den ganzen Text lesen Sie hier: