Israel-Iran-Konflikt: Drei Tote im Zusammenhang iranischen Angriffen in Israel


  • Israel hat in der Nacht zum 13. Juni den Iran angegriffen, darunter laut Ministerpräsident Benjamin Netanjahu mehrere Ziele des iranischen Atomprogramms.
  • In einem ersten Vergeltungsangriff startete der Iran zahlreiche Drohnen in Richtung Israel, die laut Berichten allesamt abgefangen wurden. Am Abend des 13. Juni erfolgte ein Gegenangriff mit Raketen, unter anderem in Tel Aviv gab es Einschläge, Tote und Verletzte.


Post auf X zeigt, wie Rauch über der Westbank aufsteigt. Zuvor hatte das Militär mitgeteilt, das Geschoss gesichtet zu haben und einen entsprechenden Vorgang vorzubereiten. In Jerusalem wurde Luftalarm ausgelöst.

Wie das israelische Portal Ha’aretz berichtete, wurden durch den Abschuss drei Menschen verletzt.

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Israel will Uran-Anlage in Isfahan zerstört haben

Israels Militär hat nach eigenen Angaben eine Anlage zur Uran-Umwandlung bei seinem Angriff auf Isfahan zerstört. Bei dem Angriff israelischer Kampfjets sei "eine Anlage zur Herstellung von metallischem Uran, Infrastruktur zur Umwandlung angereicherten Urans, Labore und weitere Infrastruktur zerstört worden", teilte die israelische Armee mit. Iranische Medien hatten zuvor von einer "enormen Explosion" in Isfahan berichtet. 

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Israel berichtet von Angriff auf Atomanlage in Isfahan

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Das israelische Militär hat mitgeteilt, eine Atomanlage in der zentraliranischen Stadt Isfahan angegriffen zu haben. "Ich kann jetzt bestätigen, dass wir die Atomanlage in Isfahan getroffen haben", sagte Armeesprecher Effie Defrin. Der Angriff dauert demnach noch an. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

Zuvor hatte die iranische Nachrichtenagentur Mehr davon berichtet, dass die Stadt von einer "enormen Explosion" erschüttert worden sei.

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Iranischer Botschafter warnt vor nuklearer Katastrophe

Irans Botschafter in Deutschland, Majid Nili Ahmadabadi, hat die israelische Regierung und ihre Unterstützer verurteilt. Das "zionistische Regime" stelle "die größte Bedrohung für Frieden und Sicherheit in der Region und in der Welt dar", heißt es in einer Pressemitteilung, die ZEIT ONLINE vorliegt. Jene Staaten, die in den vergangenen Tagen "zur Dreistigkeit des israelischen Regimes" beigetragen hätten, müssten sich für die Folgen einer Eskalation in der Region verantworten, forderte Nili.

Der Botschafter bestätigte die Tötung mehrerer Kommandeure, Wissenschaftler sowie Zivilisten. "Dieser Angriff stellt eine eklatante und systematische Verletzung des Völkerrechts dar", heißt es in dem Schreiben weiter. Er berge "die Gefahr einer radioaktiven Katastrophe mit irreparablen Folgen für die Region".

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Iran startet Gegenangriff

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben den Start iranischer Raketen Richtung Israel registriert. Fast zeitgleich hieß es von der iranischen Nachrichtenagentur Irna, dass der Gegenangriff auf Israel mit dem Abschuss Hunderter Raketen begonnen habe.

Zuvor war die Bevölkerung in ganz Israel mit Sirenen dazu aufgefordert worden, sich in Schutzräume zurückzuziehen.

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Raketeneinschläge und Verletzte in Tel Aviv

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Nach dem iranischen Gegenangriff gibt es Berichte über mehrere Verletzte in Israel. Die Zeitung Ha’aretz berichtete von mehreren Explosionen in Tel Aviv, bei denen es sich wohl um Einschläge handelte. Dazu veröffentlichte sie ein Bild, auf dem eine Rauchsäule zu sehen war. Notdienste hätten der Zeitung von sieben Einsatzorten und einem Verletzten berichtet.

Auch in der nahegelegenen Stadt Ramat Gan wurden laut Informationen von Ha’aretz sieben Menschen verletzt. Der Zustand einer Person sei in kritischem Zustand.

Zudem berichtete die Zeitung von 15 Verletzen in Zentralisrael, davon sei einer in "mittelschwerem" Zustand. Zwei Personen seien schwer verletzt worden.

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Israelische Armee meldet zweite iranische Angriffswelle

Kurz nach dem Beginn seines Gegenangriffs hat der Iran eine zweite Welle mit "Dutzenden Raketen" in Richtung Israel gestartet. Das berichtet die israelische Zeitung Ha’aretz und bezieht sich dabei auf Angaben der israelischen Armee. Erneut wurde großflächig Raketenalarm ausgelöst.

Mein Kollege Christian Vooren beobachtet die Situation für ZEIT ONLINE in Jerusalem. Er berichtet, dass seiner Einschätzung nach die Raketen der zweiten Welle "deutlich näher" an die Stadt herangekommen seien als jene der ersten Welle. "Die erste Runde wurde deutlich weiter oben abgefangen."

Mehr zu Irans Gegenangriff lesen Sie hier:

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Israelische Bevölkerung darf Schutzräume verlassen

Nach dem iranischen Gegenangriff mit Hunderten Raketen in mehreren Angriffswellen hat die israelische Armee vorsichtig Entwarnung gegeben: Die Einwohner können die Schutzräume wieder verlassen. Zugleich forderte das Militär die Menschen aber dazu auf, weiterhin in der Nähe der Einrichtungen zu bleiben.

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Israel und Iran veröffentlichen unterschiedliche Zahlen zu iranischem Angriff

Nach dem iranischen Gegenangriff hat Israels Armee ein erstes Fazit veröffentlicht. Der Iran habe weniger als 100 Raketen auf Israel abgeschossen, teilte das Militär mit. Die meisten davon seien abgefangen worden oder hätten ihr Ziel verfehlt. Mehrere Gebäude seien beschädigt worden, einige davon durch Granatsplitter durch die Abfangaktionen.

Die Angaben unterscheiden sich damit von den iranischen Angaben. Die iranische Nachrichtenagentur Irna hatte allein in Bezug auf die erste Angriffswelle berichtet, dass diese "Hunderte Raketen" umfasse. Der staatliche Rundfunk des Landes meldete zudem eine dritte Angriffswelle. Die Angaben aus beiden Ländern lassen sich aktuell nicht unabhängig überprüfen.

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Netanjahu fordert Iraner zum Widerstand gegen Irans Regierung auf

Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hat das iranische Volk zum Aufstand gegen die Führung in Teheran aufgerufen. In einer Videobotschaft an das "stolze iranische Volk“ sagte er, Ziel der israelischen Operation sei nicht nur, die nukleare und ballistische Bedrohung durch den Iran für Israel zu beseitigen, sondern "zugleich den Weg für euch zu ebnen, eure Freiheit zu erlangen“. 

Netanjahu sagte, die israelischen Angriffe richteten sich nicht gegen die Bevölkerung, sondern gegen das islamische Regime, das die Menschen unterdrücke.

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Israel zerstört offenbar Irans wichtigste Atomanlage teilweise

Israel hat bei seinen Angriffen auf nukleare Anlagen im Iran den oberirdischen Teil der wichtigsten Atomanlage der Islamischen Republik in der Nähe der Stadt Natans zerstört. Das bestätigte IAEA-Chef Rafael Grossi bei einer Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats in New York.

Die gesamte elektrische Infrastruktur der Anlage Natans und die Notstromaggregate seien zerstört worden sowie ein Bereich, in dem Uran mit einem Reinheitsgrad von bis zu 60 Prozent hergestellt worden sei. Die unterirdischen Zentrifugenhallen blieben laut Grossi offenbar unbeschädigt, könnten aber durch den Stromausfall in Mitleidenschaft gezogen worden sein.

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Berichte über weitere Explosionen in Teheran 

In Irans Hauptstadt soll es erneut mehrere Explosionen gegeben haben. Wie ein Korrespondent der Nachrichtenagentur AFP berichtete, war der Himmel über Teheran rot erleuchtet. Augenzeugen und örtliche Medien berichteten von Explosionen im Zentrum und Nordosten Teherans. Berichte über mögliche Schäden oder Opfer gab es zunächst nicht

Die iranische Nachrichtenagentur Irna berichtete, dass die Luftabwehrsysteme über Teheran "vor wenigen Minuten wieder aktiviert" worden seien, um israelische Luftangriffe abzuwehren. Auch die New York Times berichtet von weiteren Detonationen.

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Mehrere Gebäude in Vorort von Tel Aviv zerstört

Iranische Raketen haben in einem Vorort der israelischen Küstenmetropole Tel Aviv Medienberichten zufolge neun Gebäude zerstört. Wie die israelische Zeitung Ha’aretz berichtete, wurden Hunderte Wohnungen evakuiert, als eine Rakete in einem Gebäude einschlug.

Nach bisherigen Angaben wurden bei den Angriffen mindestens 63 Menschen verletzt, zwei von ihnen schwer.

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Luftalarm in Jerusalem und Tel Aviv 

In den israelischen Städten Jerusalem und Tel Aviv ist erneut Luftalarm ausgelöst worden. Das israelische Militär forderte die Bevölkerung auf, Schutzräume aufzusuchen. In Jerusalem habe es einen lauten Knall gegeben, meldete die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf Augenzeugen. Auch ZEIT-ONLINE-Korrespondent Christian Vooren, der sich in Jerusalem aufhält, bestätigte das Geräusch.

Sowohl das iranische Staatsfernsehen als auch die iranische Nachrichtenagentur Fars berichteten indes von einer erneuten Angriffswelle auf Israel. Laut dem Staatsfernsehen starteten die Raketen von Teheran und der westiranischen Stadt Kermanschah aus.

Auch Israels Militär bestätigte die neuen Angriffe. Die Luftwaffe sei im Einsatz, um die Raketen abzufangen und gegebenenfalls anzugreifen, um die Bedrohung zu beseitigen, teilte die Armee auf Telegram mit. Einige Raketen seien abgefangen worden. Derzeit seien Rettungstrupps in verschiedenen Landesteilen aktiv, in denen Raketen oder Raketenteile zu Boden gegangen seien.

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Geschosse treffen offenbar Flughafen von Teheran

In der iranischen Hauptstadt Teheran ist offenbar der Flughafen Mehrabad bei israelischen Angriffen getroffen worden. Ein AFP-Journalist berichtete, dass am frühen Morgen Feuer und starker Rauch aus dem im Westen Teherans gelegenen Flughafengelände aufstiegen.

Örtliche Medien berichteten von einer Explosion in dem Gebiet. Die örtliche Nachrichtenagentur Isna veröffentlichte ein Video, auf dem Rauchsäulen aus dem Flughafenbereich aufsteigen. Auch die iranische Nachrichtenagentur Mehr berichtete von einer Explosion.

Am Freitagmorgen hatte die iranische Regierung bereits den Flugbetrieb auf dem wichtigsten internationalen Flughafen der Hauptstadt, dem Flughafen Imam Khomeini, eingestellt.

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Israel zerstört nach eigenen Angaben den Militärflughafen Täbris

Einem Sprecher der israelischen Armee zufolge ist der iranische Militärflughafen Täbris bei einem Angriff vollständig zerstört worden. Demnach hat Israel noch weitere Ziele in der iranischen Luftabwehr angegriffen und zerstört, darunter Drohnen und Abschussrampen für Flugabwehrraketen.

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Iran greift Israel erneut mit Raketen an

Das israelische Militär meldet eine neue Angriffswelle mit Raketen aus dem Iran. In mehreren Teilen des Landes ist Augenzeugenberichten zufolge Luftalarm ausgelöst worden, unter anderem in Tel Aviv und Jerusalem. Über Tel Aviv sind demnach Explosionen zu hören.

Die Luftwaffe sei "im Einsatz, um die Bedrohung abzufangen und gegebenenfalls zu beseitigen", teilte die israelische Armee mit. Die Menschen seien aufgerufen worden, Schutzräume aufzusuchen, bis es Entwarnung gebe. 

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UN-Generalsekretär ruft erneut zur Deeskalation auf

Der Generalsekretär der Vereinten Nationen, António Guterres, hat Israel und den Iran zu einem Ende der Kämpfe aufgefordert. "Genug Eskalation. Zeit aufzuhören. Frieden und Diplomatie müssen siegen", schrieb er auf X. 

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China verurteilt Israels Angriff auf den Iran

Chinas UN-Botschafter, Fu Cong, hat die israelischen Angriffe auf den Iran kritisiert. Er bezeichnete den Militärschlag als Verletzung der Souveränität, der Sicherheit sowie der territorialen Integrität des Iran, wie die staatliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua berichtete. Fu forderte Israel auf, die Kampfhandlungen umgehend einzustellen.

China sei tief besorgt über die Konsequenzen, die Israels Handlungen haben könnten, sagte Fu.

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Israelis dürfen Schutzräume verlassen

Nach dem neuerlichen iranischen Beschuss gibt Israels Armee Entwarnung. Im ganzen Land dürften die Schutzräume wieder verlassen werden, teilten die Streitkräfte auf Telegram mit. Die Menschen sind demnach jedoch aufgerufen, sich weiter in deren Nähe aufzuhalten.

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Iran bezeichnet geplante Gespräche mit den USA als "sinnlos"

Ein Sprecher des iranischen Außenministeriums hat die für Sonntag geplanten Gespräche mit den USA als "sinnlos" bezeichnet. "Die andere Seite (die USA) hat in einer Weise gehandelt, die den Dialog sinnlos macht", sagte der Sprecher. Man könne nicht behaupten, verhandeln zu wollen und gleichzeitig Israel erlauben, den Iran anzugreifen.

Die iranische Führung hatte mit der Regierung von US-Präsident Donald Trump über ein Abkommen zur Eindämmung seines Atomprogramms verhandelt, das ein 2018 von Trump aufgekündigtes Abkommen ersetzen sollte. Das jüngste Angebot der USA hatte der Iran bereits abgelehnt.

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Zahl der Toten und Verletzten in Israel steigt 

Bei der jüngsten Welle iranischer Luftangriffe sind in Israel mindestens 19 Menschen verletzt worden. Eine Person starb, wie die israelischen Zeitungen Times of Israel und Ha’aretz unter Berufung auf Rettungskräfte berichteten. Drei der Verletzten seien in ernstem Zustand, hieß es.

Insgesamt ist die Zahl der Verletzten auf israelischer Seite damit auf rund 80 gestiegen. Zwei Menschen wurden getötet.

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Das war die Nacht

  • Israel und der Iran haben ihre gegenseitigen Angriffe über die Nacht hinweg fortgesetzt.
  • Nach zwei größeren Angriffswellen des Iran am Abend mit Verletzten und mindestens einer Toten startete das Land in der Nacht erneute Raketenangriffe. Landesweit wurde Luftalarm ausgelöst, auch in den Großstädten Tel Aviv und Jerusalem.
  • Aus dem Iran wurde berichtet, dass mehrere Geschosse den Flughafen Mehrabad in der Hauptstadt Teheran getroffen hätten. Augenzeugen berichteten von Feuer und Rauch. 
  • Der Iran hält weitere Verhandlungen mit den USA über sein Atomprogramm für sinnlos. Das sagte ein Sprecher des iranischen Außenministeriums.
  • UN-Generalsekretär Guterres und EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen haben die Kriegsparteien zur Mäßigung aufgerufen. China kritisierte einseitig Israels Angriff.
Eine Zusammenfassung des Geschehens der Nacht können Sie hier lesen:

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Menschenleere Straßen, Blitze am Himmel

Am ersten Abend nach der Eskalation zwischen dem Iran und Israel steht das Leben in Jerusalem still, berichtet Christian Vooren, der für ZEIT ONLINE dort ist. Die Altstadt ist abgeriegelt, die allermeisten Menschen sind zu Hause geblieben – das ganze Land wartet auf die Antwort des Iran auf den israelischen Angriff. Schließlich ist Blitzen am Himmel zu sehen: Die israelische Raketenabwehr Iron Dome fängt die meisten Raketen ab. Doch nicht alle: Es gibt Verletzte und Schäden.

Mehr zu seinen Eindrücken aus Jerusalem lesen Sie hier:

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Zerstörungen an Atomanlage sind aus der Luft zu sehen

Die Folgen der israelischen Raketenangriffe im Iran lassen sich auf Satellitenbildern gut erkennen: Zu sehen sind unter anderem Zerstörungen an der Anlage für Urananreicherung in Natans und an der Raketenbasis in Kermanschah. Historische Aufnahmen aus der Luft verdeutlichen außerdem, wie der Iran eine seiner wichtigsten Atomanlagen über die letzten Jahrzehnte hinweg aufgebaut hat.

Hier können Sie sich selbst einen Eindruck verschaffen:

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Jordanien öffnet Luftraum wieder

Jordanien hat seinen Luftraum nach Angaben der jordanischen Zivilluftfahrtbehörde einen Tag nach Aussetzung der Flüge wieder geöffnet.

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Offenbar drei Tote bei iranischen Angriffen auf Israel

In der ersten Nacht nach dem israelischen Großangriff hat der Iran Israel in mehreren Wellen angegriffen. Dabei sind laut dem israelischen Rettungsdienst mindestens drei Menschen getötet worden, viele weitere wurden demnach teils schwer verletzt.

Die meisten Raketen seien abgefangen worden, berichtet die Times of Israel mit Verweis auf einen Militärsprecher. Im Zentrum des Landes, unter anderem in der Gegend um Tel Aviv, habe es allerdings Einschläge gegeben. Teils seien auch Trümmer abgefangener Geschosse zu Boden gestürzt. Mehrere Häuser wurden demnach beschädigt.

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Meldungen über neue Angriffe aus Israel und Iran

Aus Israel und dem Iran sind erneut gegenseitige Angriffe gemeldet worden. Das israelische Militär meldete, seine Luftwaffe greife weiterhin Ziele im Iran an. Iranische Staatsmedien berichteten von einem neuen Raketenangriff auf Israel. In mehreren Regionen des Landes heulten Sirenen. Zudem meldete das israelische Militär, dass es versuche, Drohnen im Gebiet des Toten Meeres und in den südlichen Hebron-Hügeln im Westjordanland abzufangen.

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Israelischer Drohnenangriff in Grenznähe

Irans Militär hat Berichten staatlicher Medien zufolge Drohnen in Grenznähe abgeschossen. Der staatliche Rundfunk verortete den Vorfall im Nordwesten unweit der Grenze zu Aserbaidschan und der Türkei. Unabhängig überprüfen lassen sich die Berichte nicht.

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Angelika Finkenwirth
Angelika Finkenwirth

Israelischer Drohnenangriff in Grenznähe

Irans Militär hat Berichten staatlicher Medien zufolge Drohnen in Grenznähe abgeschossen. Der staatliche Rundfunk verortete den Vorfall im Nordwesten unweit der Grenze zu Aserbaidschan und der Türkei. Unabhängig überprüfen lassen sich die Berichte nicht.

Christina Felschen
Christina Felschen

Offenbar drei Tote bei iranischen Angriffen auf Israel

In der ersten Nacht nach dem israelischen Großangriff hat der Iran Israel in mehreren Wellen angegriffen. Dabei sind laut dem israelischen Rettungsdienst mindestens drei Menschen getötet worden, viele weitere wurden demnach teils schwer verletzt.

Die meisten Raketen seien abgefangen worden, berichtet die Times of Israel mit Verweis auf einen Militärsprecher. Im Zentrum des Landes, unter anderem in der Gegend um Tel Aviv, habe es allerdings Einschläge gegeben. Teils seien auch Trümmer abgefangener Geschosse zu Boden gestürzt. Mehrere Häuser wurden demnach beschädigt.

Anastasia Tikhomirova
Anastasia Tikhomirova

Meldungen über neue Angriffe aus Israel und Iran

Aus Israel und dem Iran sind erneut gegenseitige Angriffe gemeldet worden. Das israelische Militär meldete, seine Luftwaffe greife weiterhin Ziele im Iran an. Iranische Staatsmedien berichteten von einem neuen Raketenangriff auf Israel. In mehreren Regionen des Landes heulten Sirenen. Zudem meldete das israelische Militär, dass es versuche, Drohnen im Gebiet des Toten Meeres und in den südlichen Hebron-Hügeln im Westjordanland abzufangen.

Christina Felschen
Christina Felschen

Zerstörungen an Atomanlage sind aus der Luft zu sehen

Die Folgen der israelischen Raketenangriffe im Iran lassen sich auf Satellitenbildern gut erkennen: Zu sehen sind unter anderem Zerstörungen an der Anlage für Urananreicherung in Natans und an der Raketenbasis in Kermanschah. Historische Aufnahmen aus der Luft verdeutlichen außerdem, wie der Iran eine seiner wichtigsten Atomanlagen über die letzten Jahrzehnte hinweg aufgebaut hat.

Hier können Sie sich selbst einen Eindruck verschaffen:

Anastasia Tikhomirova
Anastasia Tikhomirova

Jordanien öffnet Luftraum wieder

Jordanien hat seinen Luftraum nach Angaben der jordanischen Zivilluftfahrtbehörde einen Tag nach Aussetzung der Flüge wieder geöffnet.

Christina Felschen
Christina Felschen

Menschenleere Straßen, Blitze am Himmel

Am ersten Abend nach der Eskalation zwischen dem Iran und Israel steht das Leben in Jerusalem still, berichtet Christian Vooren, der für ZEIT ONLINE dort ist. Die Altstadt ist abgeriegelt, die allermeisten Menschen sind zu Hause geblieben – das ganze Land wartet auf die Antwort des Iran auf den israelischen Angriff. Schließlich ist Blitzen am Himmel zu sehen: Die israelische Raketenabwehr Iron Dome fängt die meisten Raketen ab. Doch nicht alle: Es gibt Verletzte und Schäden.

Mehr zu seinen Eindrücken aus Jerusalem lesen Sie hier:

Johannes Süßmann
Johannes Süßmann

Das war die Nacht

  • Israel und der Iran haben ihre gegenseitigen Angriffe über die Nacht hinweg fortgesetzt.
  • Nach zwei größeren Angriffswellen des Iran am Abend mit Verletzten und mindestens einer Toten startete das Land in der Nacht erneute Raketenangriffe. Landesweit wurde Luftalarm ausgelöst, auch in den Großstädten Tel Aviv und Jerusalem.
  • Aus dem Iran wurde berichtet, dass mehrere Geschosse den Flughafen Mehrabad in der Hauptstadt Teheran getroffen hätten. Augenzeugen berichteten von Feuer und Rauch. 
  • Der Iran hält weitere Verhandlungen mit den USA über sein Atomprogramm für sinnlos. Das sagte ein Sprecher des iranischen Außenministeriums.
  • UN-Generalsekretär Guterres und EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen haben die Kriegsparteien zur Mäßigung aufgerufen. China kritisierte einseitig Israels Angriff.
Eine Zusammenfassung des Geschehens der Nacht können Sie hier lesen:

Bastian Hartig
Bastian Hartig

Zahl der Toten und Verletzten in Israel steigt 

Bei der jüngsten Welle iranischer Luftangriffe sind in Israel mindestens 19 Menschen verletzt worden. Eine Person starb, wie die israelischen Zeitungen Times of Israel und Ha’aretz unter Berufung auf Rettungskräfte berichteten. Drei der Verletzten seien in ernstem Zustand, hieß es.

Insgesamt ist die Zahl der Verletzten auf israelischer Seite damit auf rund 80 gestiegen. Zwei Menschen wurden getötet.

Bastian Hartig
Bastian Hartig

Iran bezeichnet geplante Gespräche mit den USA als „sinnlos“

Ein Sprecher des iranischen Außenministeriums hat die für Sonntag geplanten Gespräche mit den USA als „sinnlos“ bezeichnet. „Die andere Seite (die USA) hat in einer Weise gehandelt, die den Dialog sinnlos macht“, sagte der Sprecher. Man könne nicht behaupten, verhandeln zu wollen und gleichzeitig Israel erlauben, den Iran anzugreifen.

Die iranische Führung hatte mit der Regierung von US-Präsident Donald Trump über ein Abkommen zur Eindämmung seines Atomprogramms verhandelt, das ein 2018 von Trump aufgekündigtes Abkommen ersetzen sollte. Das jüngste Angebot der USA hatte der Iran bereits abgelehnt.

Johannes Süßmann
Johannes Süßmann

Israelis dürfen Schutzräume verlassen

Nach dem neuerlichen iranischen Beschuss gibt Israels Armee Entwarnung. Im ganzen Land dürften die Schutzräume wieder verlassen werden, teilten die Streitkräfte auf Telegram mit. Die Menschen sind demnach jedoch aufgerufen, sich weiter in deren Nähe aufzuhalten.
Menschen in Tel Aviv auf dem Weg in den Schutzraum
Menschen in Tel Aviv auf dem Weg in den Schutzraum. Itay Cohen/Reuters

Bastian Hartig
Bastian Hartig

China verurteilt Israels Angriff auf den Iran

Chinas UN-Botschafter, Fu Cong, hat die israelischen Angriffe auf den Iran kritisiert. Er bezeichnete den Militärschlag als Verletzung der Souveränität, der Sicherheit sowie der territorialen Integrität des Iran, wie die staatliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua berichtete. Fu forderte Israel auf, die Kampfhandlungen umgehend einzustellen.

China sei tief besorgt über die Konsequenzen, die Israels Handlungen haben könnten, sagte Fu.

Bastian Hartig
Bastian Hartig

UN-Generalsekretär ruft erneut zur Deeskalation auf

Der Generalsekretär der Vereinten Nationen, António Guterres, hat Israel und den Iran zu einem Ende der Kämpfe aufgefordert. „Genug Eskalation. Zeit aufzuhören. Frieden und Diplomatie müssen siegen“, schrieb er auf X. 
Antonio Guterres nach Gesprächen mit Bundeskanzler Friedrich Merz am 14. Mai 2025 bei einer Pressekonferenz im Kanzleramt.
Antonio Guterres nach Gesprächen mit Bundeskanzler Friedrich Merz am 14. Mai 2025 bei einer Pressekonferenz im Kanzleramt.
. Nadja Wohlleben/Getty Images

Verena Hölzl
Verena Hölzl

Iran greift Israel erneut mit Raketen an

Das israelische Militär meldet eine neue Angriffswelle mit Raketen aus dem Iran. In mehreren Teilen des Landes ist Augenzeugenberichten zufolge Luftalarm ausgelöst worden, unter anderem in Tel Aviv und Jerusalem. Über Tel Aviv sind demnach Explosionen zu hören.

Die Luftwaffe sei „im Einsatz, um die Bedrohung abzufangen und gegebenenfalls zu beseitigen“, teilte die israelische Armee mit. Die Menschen seien aufgerufen worden, Schutzräume aufzusuchen, bis es Entwarnung gebe. 

Verena Hölzl
Verena Hölzl

Geschosse treffen offenbar Flughafen von Teheran

In der iranischen Hauptstadt Teheran ist offenbar der Flughafen Mehrabad bei israelischen Angriffen getroffen worden. Ein AFP-Journalist berichtete, dass am frühen Morgen Feuer und starker Rauch aus dem im Westen Teherans gelegenen Flughafengelände aufstiegen.

Örtliche Medien berichteten von einer Explosion in dem Gebiet. Die örtliche Nachrichtenagentur Isna veröffentlichte ein Video, auf dem Rauchsäulen aus dem Flughafenbereich aufsteigen. Auch die iranische Nachrichtenagentur Mehr berichtete von einer Explosion.

Am Freitagmorgen hatte die iranische Regierung bereits den Flugbetrieb auf dem wichtigsten internationalen Flughafen der Hauptstadt, dem Flughafen Imam Khomeini, eingestellt.

Petrina Engelke
Petrina Engelke

Israel zerstört nach eigenen Angaben den Militärflughafen Täbris

Einem Sprecher der israelischen Armee zufolge ist der iranische Militärflughafen Täbris bei einem Angriff vollständig zerstört worden. Demnach hat Israel noch weitere Ziele in der iranischen Luftabwehr angegriffen und zerstört, darunter Drohnen und Abschussrampen für Flugabwehrraketen.