Internatsberaterin im Gespräch: „Die Obergrenze liegt c/o 50.000 Euro“
Frau Zöller, früher hieß es immer, Internatsschüler würden von zu Hause abgeschoben, dasjenige Internat sei eine Bestrafung. Gilt dasjenige noch immer?
Das Internat qua Bestrafung zu Händen schwierige Kinder, dasjenige gibt es fast wie nicht mehr. Klar, es gibt die Fälle, in denen Familien versuchen, Konflikte zu trennen, während sie ihr Kind aufs Internat schicken. Zeitlich fällt dasjenige oft zusammen mit welcher Pubertät. Das öffentliche Schulsystem setzt stark vorn, dass die Schüler zu Hause unterstützt werden. Manche Eltern können dasjenige nicht leisten. Und die 14-jährigen Kinder nach sich ziehen nicht zuletzt nicht unbedingt Lust darauf, dass die Eltern reichlich die Schulter schauen, ob die Vokabeln gelernt wurden. Wir sprechen dann von einer problemorientierten Motivation. Diese Familien kommen meist rund um die Zeugnisvergabe zu uns. Jetzt, zwischen September und November, nach sich ziehen wir vor allem Familien, deren Motivation wir qua chancenorientiert bezeichnen.