Anna Sophie Herken (51) ist seit Mitte August Vorständin der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ). Bild: Michael Hinz
Anna Sophie Herken sitzt seit kurzem im Vorstand der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit. Sie will Entwicklungsländern eine lebenswerte Zukunft ermöglichen – und die deutsche Entwicklungshilfe weiblicher machen.
Mrs. Herken, you have worked in the finance and insurance industry for many years. What has now attracted you to development aid?
Für mich ist es eine Rückkehr, denn ich komme ursprünglich aus dem Bereich: Für die Weltbank habe ich in Washington an Projekten in Indien und Afrika gearbeitet, war dann bei der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung. Während meiner Zeit im Bundeswirtschaftsministerium habe ich mich mit dem UN-Weltnachhaltigkeitsgipfel, Welthandel und G-8-Themen beschäftigt.
How does your experience in leadership positions and supervisory boards in the USA and China at the Allianz Group align with this?