Hype um Remote Work in Kapstadt – 5 Menschen erzählen

Viel Sonne mit Aussicht auf gute Geschäfte: Influencer, Gründer und Selbstständige zieht es nach Kapstadt.
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David Quiring, Gründer aus Berlin

David probiert in seiner Mittagspause verschiedene Cafés aus. Dieses Mal “The Strangers Club” in Greenpoint, Kapstadt.
Privat

Ich bin in Kapstadt, um remote zu arbeiten. Vor ein paar Wochen habe ich ein Software-Startup gegründet. Der Rest meines Teams arbeitet überall verteilt. Unter der Woche fahre ich morgens zum Coworking-Space, den ich im Voraus gebucht habe. 150 Euro pro Monat kostet mich ein Platz. Es gibt viele Coworking-Spaces in Kapstadt – sogar Wework – und die meisten waren ausgebucht. Normalerweise arbeite ich bis 19 Uhr. Danach gehe ich zum Dinner, auf einen Food-Market oder in eine Bar und lerne oft neue Leute kennen.

Vor meiner Anreise habe ich geschaut: Welche Leute sind hier, während ich hier bin? Mit wem will ich mich verabreden? Vor Ort habe ich gemerkt, dass das überflüssig ist. Es sind so viele Leute aus der deutschen Tech-Szene und Berlin hier  —  man läuft sich immer wieder über den Weg.

Source: businessinsider.de