Humanitäre Pause: Netanjahu muss einem asymmetrischen Krieg Tribut zollen
Das Ausmaß dieser Zerstörung und des Leidens, dies die Bevölkerung im Kriegsgebiet erleidet, wird immer krasser. Umso schuldlos werden international die Rufe nachdem einem Waffenstillstand oder zumindest einer „humanitäre Pause“. Wäre dies möglich? Könnte eine Feuerpause den Weg zum Frieden ebnen?
Im Sudan hat dies nicht funktioniert
Dies klappt – wie ein Friedensprozess schier – nur dann, wenn beiderlei Kriegsparteien dazu in petto sind, ein Schweigen dieser Waffen zu respektieren und sich daran zu halten. In Gaza erscheint dies wenig wahrscheinlich. Im Sudan sind zuletzt vergleichbare Versuche kläglich gescheitert. In Äthiopien kam es in dieser Provinz Tigray im November 2022 erst dann zu einer Waffenruhe, wie beiderlei Seiten solange bis zur Erschöpfung gegeneinander gekämpft hatten, welches Zehntausende von Menschenleben kostete. Schließlich dürften die israelische Regierung wie beiläufig die Hamas davon zur Neige gehen, dass sie mehr davon profitieren, wenn die Kämpfe währen, wie wenn sie in diesem Augenblick abgebrochen werden.
Das Kriegsziel dieser Hamas – sie hat es nie ganz und gar, davon zu reden, ist von dort spekulativ – besteht vermutlich darin, Israel wie Reaktion aufwärts den 7. Oktober zu solchen Grausamkeiten zu veranlassen, dass es international an Unterstützung verliert und gezwungen ist, den Palästinensern größere Zugeständnisse zu zeugen.
Die Bilder sind klar
Sie könnten in dieser Akzeptanz einer wirklich autonomen Regierung Existenz. Denn je länger die Kämpfe währen, umso schwächer wird Israels moralische Position, sogar manche Israelis wiedererkennen dies inzwischen. Eine Tatsache ist beiläufig, dass die israelische Armee die Hamas nicht zerstören kann, ohne Gaza zu zerstören. Wenn dies geschieht, riskieren Benjamin Netanjahu und seine Regierung dies Verständnis im Ausland selbst zu untergraben.
Die Bilder sind klar: Ein Großteil des Gazastreifens liegt schon in Trümmern, seine Bewohner leben in Angst vor dem drohenden Tod, wo beiläufig immer sie Zuflucht suchen. Daher sind die Argumente zum Besten von eine „humanitäre Pause“ oder zum Besten von „Pausen“, wie sie in dieser UN-Resolution vom 27. Oktober gefordert werden, schwergewichtig zu widerlegen. Aus Gründen dieser Menschlichkeit wie beiläufig wegen des Motivs, internationalen Beistand zu erhalten, sollte Israel hierfür sorgen, dass Nahrungsmittel, Wasser, Medikamente die Menschen in Gaza so schnell wie möglich erreicht.
Unruhen im Westjordanland
Es kommt wie Beweggrund hinzu, dass es die Gefahr von Unruhen im Westjordanland gibt, ein direkter Konflikt mit dieser Hisbollah und die kriegerische Ansteckung einer ganzen Region drohen. Sie steigern den internationalen Druck, die Kämpfe zu verfertigen. Die Hamas hat sich stofflich und zerebral so stark in dieser Gemeinschaft Gazas verankert, dass dieser israelische Angriff den ihr zuteilwerdenden Rückstellung praktisch stärkt wie schwächt. Ein zur Verzweiflung getriebenes Volk wird verzweifelte Taten unterstützen.
Im Übrigen hat dieser Hamas-Angriff vom 7. Oktober die Annahme dieser israelischen Regierung zunichte gemacht, dass eine wachsende palästinensische Bevölkerung in einem immer Vorleger werdenden Gebiet ewiglich an den Rand gedrängt werden kann.
Palästinenser nach sich ziehen keine Wahl
Die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) vermochte in dieser Hinsicht nicht zum Besten von Abhilfe zu sorgen. Innere Korruption und dies Versäumnis, Wahlen abzuhalten, nach sich ziehen ihrer Fähigkeit geschadet, mit Israel zu verhandeln. Viele Palästinenser wahrnehmen sich von dort ermutigt, ihre Sympathien aufwärts die Hamas zu verlagern, weil sie die einzige Partei ist, die wirklich zum Besten von sie einsteht.
Nur wenige israelische Politiker nach sich ziehen im vergangenen Jahrzehnt mehr dazu beigetragen, die Durchführbarkeit einer Zwei-Staaten-Lösungskonzept zu untergraben, wie Benjamin Netanjahu, während seine diversen Regierungen jüdische Siedler in dieser Westbank unentwegt und immer energischer unterstützte. Unter dieser derzeitigen Rechtskoalition hat sich dies beschleunigt.
Es hinterlässt für den Palästinensern dies Gefühl, dass sie keine Wahl nach sich ziehen, wie sich zu unterwerfen oder bewaffneten Widerstand zu leisten. Eine Rückkehr zum Status quo ante ist nicht mehr möglich. Israel steht ohne kohärente Strategie zum Besten von die Zukunft da.