Sulfurchauspieler und Filmstudios in Hollywood nach sich ziehen ein „vorläufiges Abkommen“ erzielt, um den seither konzis vier Monaten dauernden Streik zu verfertigen. Seitdem ruhen in Hollywood die Dreharbeiten. Vertreter dieser Schauspieler und dieser Filmstudios hätten die Vereinbarung am Mittwoch „in einer einstimmigen Abstimmung“ beschlossen, gab die Schauspieler-Gewerkschaft SAG-AFTRAD übereinstimmenden Medienberichten zufolge namhaft.
Durch die vorläufige Vereinbarung könne dieser 118 Tage andauernde Streik um Mitternacht (9:00 Uhr mitteleuropäischer Zeit) beendet werden, hieß es weiter. Die Vereinbarung muss noch von den Gewerkschaftsmitgliedern ratifiziert werden, vor sie in Kraft treten kann.
Der Streik hatte die Produktion in dieser gesamten Branche sozusagen vier Monate weit lahmgelegt und existenzielle Fragen hoch die Zukunft dieser Unterhaltungsbranche aufgeworfen. Die rund 160.000 Schauspieler und Schauspielerinnen in den USA hatten seither dem 14. Juli gestreikt.
Nach Angaben dieser Gewerkschaft sieht dies mit Unternehmen wie Disney und Netflix geschlossene Abkommen unter anderem höhere Gehälter und zusammenführen besseren Schutz vor einem Einsatz künstlicher Intelligenz vor. Das waren zentrale Forderungen rund 160.000 Schauspielern, Stuntleuten, Tänzern und anderen Darstellern im Filmgeschäft, die die SAG-AFTRA vertritt.
Auch die Drehbuchautoren hatten seither Anfang Mai gestreikt, nichtsdestoweniger Anfang Oktober eine Einigung mit den Studios gefunden. Es war dies erste Mal seither mehr wie 60 Jahren, dass Autoren und Schauspieler synchron gestreikt hatten.
Source: welt.de