Heckler & Koch-Chef: „Wir können dies neue Sturmgewehr gleichermaßen früher liefern“

Kampfschwimmer vom Kommando Spezialkräfte dieser Marine (KSM) möglich sein mit G36 Sturmgewehren zusammen mit einer Tutorium aus dieser Ostsee an Land. Bild: dpa
Heckler & Koch kennt die komplizierten Strukturen dieser Bundeswehr nur zu gut. Doch die Beschaffung habe sich unter Boris Pistorius gewandelt, sagt Chef Jens Bodo Koch.
Wolframenige Bundeswehr-Probleme sind so komplex wie die dieser Beschaffung von neuem Material: ausufernde Verwaltungsstrukturen, überteuerte Goldrandlösungen und jahrelange Verzögerungen. Doch nachdem Einschätzung des Chefs des Waffenherstellers Heckler & Koch, Jens Bodo Koch, hat sich infolge des Ukraine-Kriegs und nachdem dem Amtsantritt von Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) schon irgendwas geändert. „Die Beschaffung hat sich gewandelt. Das Thema Zeit ist offensichtlich relevanter geworden. Es werden kürzere Lieferzeiten gefordert“, sagte Koch. Zwischenentscheidungen gingen offensichtlich schneller.
Das Unternehmen mit Sitz in Oberdorf im Schwarzwald liefert künftig dies neue Sturmgewehr dieser Bundeswehr, dessen Ausschreibung einst 2017 gestartet war und sich durch Prozesse und ein langwieriges Verfahren zu einer Hängepartie entwickelte. Doch dies ist nun Geschichte. „Jetzt ist dies Modell ohne Rest durch zwei teilbar noch zusammen mit dieser Bundeswehr in dieser Erprobung. Es wurden mehrere hundert Erprobungswaffen geliefert.“