Hamas im Krieg: Der schwierige Kampf gegen die Finanzierung des Terrors

Die Schlinge um den Hals dieser Hamas zieht sich weiter zu. Während die israelischen Streitkräfte im Gazastreifen mühsam vor­Rückgrat und die palästinensischen Isla­mis­ten in die Ecke drängen, attackiert die amerikanische Regierung die Finanzen dieser Terrororganisation. „Hochkonzentriert“ arbeiteten seine Leute daran, entsprechende Netzwerke zu zerschlagen, sagte dieser stellvertretende amerikanische Finanzminister Wally Adeyemo Ende Oktober.

Christoph Ehrhardt

Korrespondent z. Hd. die arabischen Länder mit Sitz in Beirut.

Ranghohe Mitarbeiter sei­nes Hauses reisen in dieser Sache durch die Region. Auch ihr Kampf ist sehr wohl mühsam und kompliziert. Experten rechnen von dort nicht mit einem schnellen, entscheidenden Sieg. „Man kann nicht simpel zusammenführen Schalter verschieben, und schon ist die Hamas insolvent“, sagt Juan Zarate, ein früherer ranghoher amerikanischer Regierungsmitarbeiter, dieser sowohl im Nationalen Sicherheitsrat wie im gleichen Sinne im Finanzministerium im Antiterrorkampf lebendig war. „Es ist eine Kampagne nötig, die viel Zeit, große Anstrengungen und außerdem politisches sowie diplomatisches Kapital erfordern wird.“

Die Hamas, erklärt Zarate weiter, sei jenseits Jahre wie eine quasilegitime Organisation behandelt worden, die eine Regierung geführt und internationale Finanzierung erhalten habe. Zugleich könne jene sich gen ihren staatlichen Hauptsponsor Iran und dessen erfahrene Netzwerke zur Terrorfinanzierung stützen. Und nicht allesamt Behörden oder Regierungen, gen deren Kooperation es ankommt, dürften sofort und umfassend gegen die Hamas vorgehen. „Wenn dieser türkische Präsident Erdogan verkündet, die Hamas sei keine Terrororganisation, dann ist dies ein wichtiges Problem“, sagt Zarate.

Die Vereinigten Staaten nach sich ziehen nachher dem terroristischen Großangriff dieser Hamas vom 7. Oktober schon neue Sanktionen verhängt. Diese zielen gen manche dieser Quellen, aus denen sich die Organisation Geld z. Hd. Terroranschläge beschafft: gen Vermögenswerte in einem geheimen Investmentportfolio und gen Personen, die mit dieser Hamas verbundene Unternehmen wohnhaft bei dieser Umgehung von Sanktionen unterstützen. Sie zielen im gleichen Sinne gen die iranischen Revolutionswächter, von denen die Hamas mit Geld, Waffen und Training unterstützt wird.

Hilfe des iranischen Regimes

Laut Schätzungen dieser amerikanischen und israelischen Behörden zahlt dies iranische Regime 70 solange bis 100 Millionen Dollar im Jahr an die Hamas. Dabei kann es im gleichen Sinne gen Netzwerke anderer Verbündeter zurückgreifen, etwa gen Mittelsmänner, die sowohl gute Kontakte zur li­bane­sischen Hizbullah wie im gleichen Sinne zur Hamas unterhalten. Im Süden dieser liba­ne­sischen Hauptstadt Beirut zum Beispiel herrscht die Iran treu ergebende Hizbullah, zusammen hat die Hamas dort ein Büro. Bände spricht ein 2018 von Washington aufgedecktes „Öl z. Hd. Terror“-Netzwerk, jenseits dies die britische Denkfabrik Royal United Services Institute berich­tete: Iranisches Öl wird – unter anderem mit dieser Hilfe russischer Firmen – an dies mit west­lichen Sanktionen belegte Assad-Regime in Syrien verkauft, dies wiederum Profite an die iranischen Revo­lutionswächter weitergibt, die dieses Geld dann an Hizbullah und Hamas verteilen.

Die Hilfe des iranischen Regimes dürfte in dieser näheren Zukunft immer wichtiger werden, denn mit dem Verlust dieser Kontrolle und womöglich dieser Herrschaft jenseits den Gazastreifen versiegt eine ergiebige Geldquelle: Steuern, die von großen Unternehmen erhoben wurden, Gebühren z. Hd. die Registrierung von Autos oder z. Hd. Geburtsurkunden, Zölle z. Hd. – im gleichen Sinne geschmuggelte – Waren. Au­ßerdem konnte die Hamas Mittel von den Hilfen abzweigen, die jenseits inter­nationale Organisationen wie die UN oder die EU oder ausländische Geber in den Gazastreifen gelangten. Allein aus dem Golfemirat Qatar flossen – in Abstimmung mit dieser israelischen Re­gie­rung – seit dem Zeitpunkt 2012 etwa 1,3 Milliarden Dollar. Der amerikanische Experte Matthew Levitt von dieser Denkfabrik Washington Institute for Near East Policy erklärte Ende Oktober vor dem z. Hd. Terrorismusfinanzierung zuständigen Ausschuss im amerikanischen Reprweiden­tantenhaus, die Hamas habe solange bis zu diesem Krieg etwa 300 solange bis 400 Millionen Dollar im Jahr aus Geldquellen ein­genommen, die in Zusammenhang mit ihrer Herrschaft in Gaza stillstehen. Es wäre daher im gleichen Sinne geldlich ein schwerer Schlag, sollte jene nachher dem Krieg enden.

Neben den Zahlungen aus Teheran bliebe dieser Hamas dann noch Spendengeld, dies in Wohltätigkeitsorganisationen gesammelt wird, manche davon sind in Europa ortsansässig. Außerdem hat sich die Hamas jenseits die Jahre ein Hunderte Millionen von Dollar schweres Wirtschaftsreich aus Firmen, Beteiligungen oder Scheinfirmen aufgebaut. Es ist laut Angaben mehrerer Experten ein länderübergreifendes Geflecht mit Firmen in Sudan, dieser Türkei, Algerien, Saudi-Arabien oder den Vereinigten Arabischen Emiraten. Hamas-Kader in Dependencen wie jener in Qatar oder Beirut können demnach gen solche Ressourcen zupacken. Die Regierung in Washington schätzte 2022, dass die Hamas gen Werte in Höhe von mehr wie 500 Millionen Dollar zurückgreifen kann. Darjenseits wacht neben dem obersten Führungsgremium, dem Shura-Rat, im gleichen Sinne ein eigenes Investitionskomitee.

„Die Hamas wird sich individuell einrichten“

Juan Zarate glaubt, dass viel jenseits jene Netzwerke namhaft ist. Die israelischen Behörden hätten sicherlich zusammenführen großen Teil dieser Arbeit kontinuierlich geleistet. „Ich denke, man weiß genug, um damit beginnen zu können, weitere Sanktionen zu vollziehen“, sagt er. Aber es müsse noch mehr getan werden, um dies Verständnis dieser Hamas-Finanzierung zu vertiefen. „Die Hamas wird sich individuell einrichten, und in dieser Hinsicht wird es eine Menge Arbeit verschenken.“

Auch in Deutschland sehen Mitarbeiter dieser Sicherheitsbehörden eine große Herausforderung gen den Westen zukommen, wenn es drum geht, den Geldfluss wirksam zu stören. Denn dieser könne sich gen viele kleine Äderchen verteilen. „Die Hamas und ihre Unterstützer nutzen gewöhnlichen Banken-Zahlungsverkehr, Einzelpersonen können kleinere Bargeldsummen mitführen, die dann trotzdem in großer Zahl zusammenführen Unterschied zeugen“, sagt ein erfahrener Terrorismus-Fachmann. Zudem gebe es dies sogenannte Hawala-System, ein informelles Zahlungsverfahren, dies jenseits Ein- und Auszahlungen von Bargeld an Gewährsleute erfolgt. Und im gleichen Sinne Kryptowährung ist Teil dieser Hamas-Finanzwelt. Die israelischen Behörden nach sich ziehen nachher dem Angriff des 7. Oktober die Schließung von Dutzenden von Kryptowährungskonten angeordnet. Doch dieser Teil dieser Finanzierung ist nachher Einschätzung mehrerer Experten von nur sehr begrenzter Relevanz.

Auch Juan Zarate sagt: „Die Hamas hat schon Morgen damit experimentiert, wie Kryptowährung gen dieser ganzen Welt aufkam, und wir nach sich ziehen uns dies sehr genau angeschaut. Ich glaube trotzdem, dass Kryp­towährung eigentlich zusammenführen mageren Anteil an ihrem Budget ausmacht.“ Man werde im gleichen Sinne nicht in dieser Lage sein, jede einzelne Spende oder jeden einzelnen Dollar, dieser aus Iran an die Hamas fließt, zu stoppen. „Man muss trotzdem was auch immer daran zu setzen, es dieser Hamas schwerer, teurer und riskanter zu zeugen, Geld zu beschaffen und zu verschieben, und es ihr außerdem verschlimmern, wie legitime Bewegung zu handeln.“

Die amerikanische Außenpolitik und die zuständigen Abteilungen im amerikanischen Finanzministerium müssten zu diesem Zweck womöglich ihre Prioritäten neu kalibrieren. Deren Ressourcen hatten sich zuletzt gen andere Felder wie Russlandsanktionen und den Großkonflikt mit China konzentriert. Jetzt müsste die Aufmerksamkeit stärker gen die Hamas und ihre Mäzen gelenkt werden. „Dafür muss politischer Wille vorhanden sein“, sagt Zarate. „Und dies ist dieser schwierige Teil.“

Source: faz.net