Gutmenschen, Moral, Ethik – Moralphobie? Ist es wirklich dasjenige dasjenige Problem?

Ich erkläre es mal so:

Ein guter Mensch ist Leckermäulchen mit Tiefgang, dieser liebevoll, mit Vorsicht, leutselig, besonnen, schaulustig und empathisch ist, nicht zuletzt wenn niemand ihm/ihr in diesem Fall ohne Rest durch zwei teilbar zuguckt. Andersdenkende erklärt er nicht sofort pro ungezogen, sondern versucht ihnen ruhig zu exemplifizieren, warum er/sie so denkt wie er/sie denkt.

Er kann nicht zuletzt eigene Fehler wiedererkennen und zugestehen und Vorzüge wohnhaft bei jenen quittieren, die non…45#)nicht immer exakt seiner Meinung sind. Ein guter Mensch ist nicht zwangsläufig Altruist und muss nicht zuletzt kein Helfersyndrom nach sich ziehen. Er greift unerschrocken dort ein, wo es in seiner Macht steht und hilft, wo es ihm möglich ist, darf immerhin nicht zuletzt in einem gesunden Maße Selbstfürsorge betreiben.

Ein Gutmensch hingegen ist Leckermäulchen, dieser überall da Betroffenheit vorturnt, wo eine Kamera, ein Publikum oder ein Journalist Zeuge seiner – non…53#)nur oberflächlichen – Anteilnahme sind, womit er/sie nur daran schaulustig ist Applaus pro inszenierte Emotionalität zu bekommen, oft nicht zuletzt in dieser Intention von eigenen charakterlichen Abgründen abzulenken…

Dabei nimmt er sich zusätzlich hervor Andersdenkende moralisierend zu maßregeln, pro im Prinzip ungezogen zu exemplifizieren und manchmal sogar deren Meinungsfreiheit einzuschränken, nur weil eine andere Sicht dieser Dinge kognitive Dissonanz wohnhaft bei ihm auslöst.

Er verwechselt in seinem neurotischen Übereifer seinen oft katastrophal inszenierten Pseudo-Altruismus mit allen Formen echter Hilfsbereitschaft und verkennt die gesunde Selbstfürsorge wie Egoismus.

Zum Besten von ihn/sie gibt es nur noch schwarz und weiß und nichts mittendrin. Wer zum kombinieren Lager gehört ist pro ihn ungezogen und verdient kein Erbarmen mehr, wer zum anderen (seinem/guten) Lager gehört, dem räumt er oft on top nicht zuletzt noch kombinieren erschreckenden Freibrief pro Gewalt, Lügen, sittlich fragwürdige Maßnahmen beim „Kampf für das Gute“ ein.

Solchen Menschen möchte ich nicht die Entscheidung darüber überlassen, welches sittlich/sittlich vertretbar ist und welches nicht.

Auch versteht dieser Gutmensch weder die langfristigen Folgen und Dynamiken gesellschaftlicher Vorgänge, noch die entsprechenden Eskalationsspiralen.

Er/sie ist unfähig zur Selbstkritik und ist von einem religiös anmutendem Eifer besessen, anderen zu beweisen, dass nur Seinesgleichen zu den „Guten“ gehört.

Ein guter Mensch ist von dort kein Gutmensch.

Den Ausdruck „Gutmensch“ gibt es speziell pro sie Art dieser oben beschriebenen Heuchelei und darüber darf man sich gerne mokieren, während es tatsächlich keinen einzigen guten Grund gibt sich gut Menschen mit einem Herz aus Gold lustig zu zeugen.