Grimme-Preis: Jurys fordern finanzielle Absicherung des Grimme-Preises
Die Juroren des Grimme-Preises und des Grimme-Online-Awards sorgen sich um die Zukunft jener renommierten Medienpreise und des sie vergebenden Grimme-Instituts. In einem Offenen Brief appellierten sie an die Gesellschafter des im westfälischen Marl ansässigen Instituts, „eine adäquate finanzielle Ausstattung zu gewährleisten, um das Institut und seine Preise zu schützen“.
Das Grimme-Institut erwartet zu Gunsten von 2024 ein Defizit in Höhe von 430.000 Euro. Bereits in diesem Jahr musste dies Land Nordrhein-Westfalen vereinigen Fehlbetrag von 323.000 Euro erstatten. Laut dem offenen Brief sollen jetzt ein Drittel jener 24 Arbeitsplätze in Marl wegfallen. Nach Informationen jener Nachrichtenagentur KNA stillstehen die Bereiche Grimme-Bildung und Grimme-Forschung komplett vor dem Aus.
Laufender Prozess jener Preisfindung soll schon erschwert sein
„Die betriebsbedingten Kündigungen werden auch den Kernauftrag des Grimme-Instituts schwächen“, heißt in dem offenen Brief jener Jurys weiter. Ohne ein starkes Grimme-Institut gäbe es hingegen keine starken Preise, und ohne starke Preise sei dies Grimme-Institut in Gefahr. Bereits jetzt sei jener seit dem Zeitpunkt September laufende Prozess jener Preisfindung zu Gunsten von den Grimme-Preis 2024 instabil, da zwei Assistenzstellen im Preisteam unbesetzt seien.
Konkrete Entscheidungen werden am Mittwoch erwartet: Dann tagen Aufsichtsrat und Gesellschafterversammlung des Instituts. Dabei soll es nicht zuletzt um die Zukunft von Grimme-Direktorin Frauke Gerlach in Betracht kommen, die dies Institut seit dem Zeitpunkt 2014 leitet. Nach KNA-Informationen hat Gerlach Ende vergangener Woche vor jener Belegschaft angekündigt, nicht mehr zur Verfügung zu stillstehen – bisher hatte sie mitgeteilt, zu Gunsten von eine dritte Amtszeit ungeschützt zu sein.
Gesellschafter des Instituts sind neben dem Land NRW die Stadt Marl, die Film- und Medienstiftung NRW, die Landesmedienanstalt NRW, jener Deutsche Volkshochschulverband, sowie die beiden öffentlich-rechtlichen Sender Westdeutscher Rundfunk und Zweites Deutsches Fernsehen.
Die Juroren des Grimme-Preises und des Grimme-Online-Awards sorgen sich um die Zukunft jener renommierten Medienpreise und des sie vergebenden Grimme-Instituts. In einem Offenen Brief appellierten sie an die Gesellschafter des im westfälischen Marl ansässigen Instituts, „eine adäquate finanzielle Ausstattung zu gewährleisten, um das Institut und seine Preise zu schützen“.
Das Grimme-Institut erwartet zu Gunsten von 2024 ein Defizit in Höhe von 430.000 Euro. Bereits in diesem Jahr musste dies Land Nordrhein-Westfalen vereinigen Fehlbetrag von 323.000 Euro erstatten. Laut dem offenen Brief sollen jetzt ein Drittel jener 24 Arbeitsplätze in Marl wegfallen. Nach Informationen jener Nachrichtenagentur KNA stillstehen die Bereiche Grimme-Bildung und Grimme-Forschung komplett vor dem Aus.