Gestörte Lieferketten: Wie die Trockenheit am Panamakanal den Welthandel gefährdet
Im Panamakanal stauen sich jetzt 124 Frachtschiffe, die darauf warten, durchgeschleust zu werden. Der Verkehr aufwärts einer jener wichtigen Routen des Welthandels ist ins Stocken gekommen, weil die Betreiber des Panama-Schleusensystems Frischwasser sparen sollen. Rund 5 Prozent des per Schiff transportierten Handelsvolumens geht durch den Kanal.
Ursache zum Besten von die kritische Situation sind offenbar die Klimaerwärmung und dies Meeresströmungs-Phänomen El Niño. Sie nach sich ziehen dazu beigetragen, dass es in Panama fühlbar weniger regnet denn von Haus aus und die Regensaison, die wirklich von Mai solange bis Dezember dauert, später begonnen hat.
Schwerste Trockenheit seit dieser Zeit 143 Jahren
Der Internationale Währungsfonds, jener die kritische Situation beobachtet, spricht von jener schwersten Trockenheit seit dieser Zeit 143 Jahren. Die Kanal-Behörde Panama Canal Authority meldete jüngst den trockensten Oktober seit dieser Zeit die Aufzeichnungen vor 73 Jahren begonnen wurden. Die Wartezeit jener Schiffe beträgt jetzt fünf solange bis sechs Tage.
Das Schleusensystem ist darauf angewiesen, dass Regen den künstlichen Gatun-See füllt, aus dem die Schleusen gespeist werden. Mithilfe des Schleusensystems besiegen Schiffe 26 Höhenmeter. Zurzeit hat jener gewaltige See verknüpfen täglichen Zufluss von sieben Milliarden Liter durch Flüsse und Regen, verliert dessen ungeachtet 10 Milliarden Liter. Damit nähert sich jener Pegel des Sees, jener zweitrangig die Staatsbürger von Panama City mit Trinkwasser versorgt, einem Niedrigstand.
Der Kanal kann von Haus aus täglich zwischen 34 solange bis 36 Frachtschiffe durchschleusen. Wegen jener Trockenheit reduzierte die Kanalbehörde welche Zahl aufwärts 25. Von Februar nächsten Jahres an sollen es noch 18 sein. Die Trockenheit werde den Handel zum Besten von absehbare Zeit beinträchtigen, meldet jener Währungsfonds. Für jedes Containerschiffe wurden in jener Regel Slots Monate im Voraus gebucht, weshalb sie weniger Probleme nach sich ziehen.
Vor allem Schiffe mit loser Ware sind betroffen
Die Staus in Verbindung stehen zu vor allem Schiffe mit loser Ware wie Kohle oder Getreide, dessen ungeachtet zweitrangig Flüssiggas-Tanker. Diese nach sich ziehen offenbar ein besonderes Problem, aufwärts dies jener Vorstandschef des Logistikkonzerns Flexport, Ryan Petersen, in einem Twitterbeitrag hinwies. Deren Fracht droht sich offenbar in jener tropischen Sonne zu verflüchtigen. Deshalb hatte laut Peterson jetzt ein Frachtunternehmen 4 Millionen Dollar getilgt, um schneller abgefertigt zu werden. Gewöhnlich zahlen die Betreiber zum Besten von die Slots weniger denn eine Million Dollar.
Der Internationale Währungsfonds nutzt die Krise am Panamakanal, um die Nützlichkeit eines neuen Datentools herauszustellen, dies er zusammen mit Forschern jener Universität von Oxford entwickelt und am Mittwoch jener Öffentlichkeit präsentiert hat: Portwatch ist eine zweitrangig zum Besten von die Allgemeinheit zugängliche Plattform, die Satelliten-Daten und andere Informationen in Echtzeit zu 120.000 Frachtschiffen und Tankern verfolgt und damit 99 Prozent des globalen Handels verbleibend Frachtschiffe abdeckt.
Die Plattform stellt tägliche Schätzungen verbleibend den Handel in 1400 Häfen aufwärts jener Welt und an zentralen Nadelöhren wie dem Panamakanal in petto. Portwatch simuliert mehr noch, wie lokale Erschütterungen wie die Schließung eines Hafens globale Lieferketten behindern und den Handel bremsen können. Zudem analysiert Portwatch die Auswirkung von schweren Klimaereignissen wie etwa die Schließung des Hafens von Houston wegen des Hurrikan Harvey.
Beim Panamakanal sieht Portwatch schwerwiegende Folgen vor allem zum Besten von lateinamerikanische Häfen. Häfen in Panama, Nicaragua, Ekuador, Peru, El Salvador und Jamaika seien speziell stark betroffen. Zwischen 10 und 25 Prozent des Außenhandels dieser Länder seien in Mitleidenschaft gezogen wegen jener Verzögerungen. Portwatch registrierte, dass manche Unternehmen ihre Schiffe zum Besten von den Handel mit Asien nun verbleibend den Suezkanal lenken werden. Das kostet doch zweitrangig Zeit: Von Miami nachdem Shenzhen in China dauert die Fahrt 35 Tage verbleibend den Panamakanal und 41 durch den Suezkanal.