Gemeinsame Sache: Bottega Veneta verpflichtet Tennisprofi denn Testimonial

Neues Gesicht für Bottega Veneta: Lorenzo Musetti

Ein italienischer Tennisstar soll bei Bottega Veneta für frischen Wind sorgen. Das hat es mit dem neuen Markengesicht auf sich.

Bottega Veneta hat mit Lorenzo Musetti einen herausragenden Tennisprofi als Markenbotschafter gewonnen. Der junge Italiener, der aktuell auf Position sechs der ATP-Weltrangliste thront, verbindet sportliche Klasse mit stilsicherem Auftreten.

Musetti, der 2002 in Carrara, Toskana, geboren wurde, erreichte durch seine Leistungen auf dem Tennisplatz internationale Anerkennung. Bereits im Jugendalter machte er durch den Gewinn des australischen Open Titels der Junioren 2019 sowie das Erreichen des Finales bei den US Open Junioren von sich reden. Auf der ATP-Tour beeindruckt Musetti mit seiner fließenden Spielweise, kreativen Schlägen und außergewöhnlicher Reife. Diese Qualitäten sollen sich nun auch in seiner Rolle als Botschafter für die Luxusmarke widerspiegeln.

Bottega Veneta feiert mit Musetti Handwerkskunst im Rahmen der ‚Craft is our Language‘-Kampagne, die anlässlich des 50-jährigen Jubiläums des ikonischen Intrecciato-Geflechts lanciert wurde. Dabei wird nicht nur das Handwerk zelebriert, sondern auch die italienischen Wurzeln und sportlichen Gesten, die Musettis Leben prägen.

Premiere hatte die neue Kooperation zwischen Bottega Veneta und Lorenzo Musetti am vergangenen Dienstag in Wimbledon. Für den Mitfavoriten auf den Titelgewinn war die erste Runde allerdings zugleich die letzte, er hat sein Match verloren.

Musetti hat bei den Wimbledon Championships 2024 das Halbfinale erreicht und im darauffolgenden Jahr bei den French Open erneut in der Vorschlussrunde gestanden. Zudem errang er eine Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris und trug maßgeblich zum Erfolg des italienischen Davis Cup Teams bei. Beim Wimbledon-Auftakt am vergangenen Dienstag erschien Musetti in einer weißen Bottega-Flechtjacke. Leider endete das Turnier für ihn und die zum Kering-Konzern zählende Luxusmarke schneller als erwartet: Als Mitfavorit schied er bereits in der ersten Runde aus.