FTI war „nicht rettbar“: Insolvenzverfahren ist eröffnet

Große Pläne, aus denen nichts wurde – im Fall des insolventen Reiseanbieters FTI zeigt sich das unter anderem im Süden der Kanaren-Insel Fuerteventura. Dort hatte die FTI-Gruppe 2013 mit einem Partner eine leerstehende Riesenhotelanlage gekauft, sie eröffnete nie wieder. Die „Fuerteventura-Zeitung“ nannte „Stella Canaris“ angesichts des Verfalls einen „Lost Place“, einen verlorenen Ort. Erst fehlten Baugenehmigungen, dann anderes, dann kam Corona, letztlich fehlte Geld.