„Fremont“ von Babak Jalali: Glückskekse können mehr

Arbeiterinnen mit weißen Handschuhen schieben sorgfältig kleine Papierzettel in Teigtaschen. Die aufgedruckten Botschaften tönen so verschwommen wie verheißungsvoll: „Now is a good time to explore“ ist aufwärts einem zu Vorlesung halten. Donya (Anaita Wali Zada), die seit dem Zeitpunkt ihrer Flucht aus Afghanistan in welcher kleinen Manufaktur z. Hd. Glückskekse tätig ist, blickt nachdenklich ins Leere. Zwischen den Fließbändern und Maschinen wird ihr ausdrucksstarkes Gesicht zum lebendigen Ankerpunkt welcher Szenerie.

Jeden Morgen fährt die Einundzwanzigjährige mit dem Zug aus welcher Schlafstadt Fremont in die Chinatown von San Francisco. Mit ihrer Kollegin Joanna verbindet sie ein freundschaftliches Verhältnis, doch darüber hinaus bleibt Donya meist z. Hd. si