Flugabwehr von Rheinmetall: Mehr Geschosse pro die Ukraine

Der Flugabwehrkanonenpanzer Gepard hat zwar einige Jahrzehnte auf dem Buckel und ist von der Bundeswehr schon vor 15 Jahren aussortiert worden – doch im Krieg mit Russland leistet er wichtige Dienste für die Ukraine. Gerade Drohnen und andere Ziele aus der Luft lassen sich mit dem Flak-Panzer zuverlässig bekämpfen, weshalb das Verteidigungsministerium der Ukraine den deutschen Rüstungskonzern Rheinmetall damit beauftragt hat, zusätzliche 35-Millimeter-Munition für den Gepard zu liefern. Der Auftrag umfasst 180.000 Schuss und wurde im Dezember 2024 verbucht, wie Rheinmetall am Montag mitteilte. Der Auftragswert liege im „hohen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich“, finanziert wird die Bestellung durch Deutschland.