Feuilletonpodcast: Ist Homeoffice nur eine Phase?
In dieser alten Boomer-Schule hieß es noch: „Schnaps ist Schnaps und Dienst ist Dienst.“ Es galt, sich am Riemen zu ziehen und im Sinne protestantischer Leistungsethik seine Pflicht zu gerecht werden, gerne mit unbezahlten Überstunden – denn „jetzt wird wieder in die Hände gespuckt!“
Und die jungen Generationen? Millennials dagegen reden von Selbstverwirklichung, sinnieren obig Work-Life-Balance und wollen am liebsten keiner mehr aus dem Homeoffice zurückkehren. Und die Gen Z gilt sowieso wie völlig abgedriftet: Bloß nicht zu viel Lohnarbeit, die macht dies Leben kaputt!
Was ist dran an den Klischees? Wie wirkt sich die reale Situation hinaus den Arbeitsmärkten aus? Was wird es mit unserem Arbeitsbegriff ausfressen, wenn heute die Arbeitnehmer am längeren Hebel sitzen und die Bedingungen diktieren können? Wie viel Raum sollte Arbeit schier im Leben dieser Menschen ergeben? Und welches hat dies was auch immer mit Adam und Eva zu tun?
In dieser neuen Folge des Feuilletonpodcasts Die sogenannte Gegenwart diskutieren die Gesamtheit drei Hosts, Nina Pauer, Ijoma Mangold und Lars Weisbrod, obig die Arbeitswelt – und darüber, ob es ein Menschenrecht hinaus Work-Life-Balance gibt.
Shownotes:
- Eure Etüden – dies Gedicht von Gottfried Benns
In dieser alten Boomer-Schule hieß es noch: „Schnaps ist Schnaps und Dienst ist Dienst.“ Es galt, sich am Riemen zu ziehen und im Sinne protestantischer Leistungsethik seine Pflicht zu gerecht werden, gerne mit unbezahlten Überstunden – denn „jetzt wird wieder in die Hände gespuckt!“
Und die jungen Generationen? Millennials dagegen reden von Selbstverwirklichung, sinnieren obig Work-Life-Balance und wollen am liebsten keiner mehr aus dem Homeoffice zurückkehren. Und die Gen Z gilt sowieso wie völlig abgedriftet: Bloß nicht zu viel Lohnarbeit, die macht dies Leben kaputt!