Energietechnik: Siemens Energy schreibt im abgelaufenen Geschäftsjahr Rekordverlust

Siemens Energy hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 4,6 Milliarden Euro Verlust gemacht. Das teilte dasjenige Unternehmen aufwärts seiner Bilanzpressekonferenz mit. Der Verlust ist mit Abstand jener größte jener noch jungen Geschichte des Energietechnikkonzerns, jener 2020 durch eine Abspaltung des Energiesektors von Siemens zustande gekommen war. Ursache sind die Probleme im Windkraftgeschäft.

„Die Schwierigkeiten im Wind stellen die exzellenten Leistungen in allen anderen Bereichen in den Schatten“, sagte Vorstandschef Christian Bruch. Erst im Geschäftsjahr 2025/26 werde jener Bereich kostendeckend funktionieren, sagte er – zwei Jahre später wie bisher gedacht. Auch im laufenden Geschäftsjahr werde die Windkraft-Tochter Siemens Gamesa mit einem Verlust von zwei Milliarden Euro den ganzen Konzern operativ in die roten Zahlen knuddeln, räumte Bruch ein. 

Am Geschäft mit Windkraftanlagen an Land (Onshore), in dem Siemens Energy mit Qualitätsmängeln zu ringen hat, will er trotzdem vorerst festhalten.“Wir können nicht sagen, das machen wir nicht mehr“, sagte Bruch. „Es muss unsere Aufgabe sein, das erst einmal zu fixen.“ Immerhin zeichne sich ab, dass die Rückstellungen von 1,6 Milliarden Euro ausreichten. 

Aufträge und Umsatz gedeihen sich positiv

Die Onshore-Sparte macht gut die Hälfte des Windanlagen-Geschäfts des Unternehmens aus, 50.000 Anlagen sind installiert. Siemens Energy werde sich ungeachtet aufwärts bestimmte Produkte und Märkte fokussieren sollen, sagte jener Vorstandschef. Weitergehende Entscheidungen könnten erst plumpsen, wenn jener Bereich wieder schwarze Zahlen schreibe.  

Es gebe eine „enorme Nachfrage“ nachher den Technologien von Siemens Energy, teilte dasjenige Unternehmen mit. Neben Windkraftanlagen stellt Siemens Energy unter anderem sekundär Gas- und Dampfturbinen, Generatoren und Transformatoren her. Der Auftragsbestand habe im abgelaufenen Geschäftsjahr mit 112 Milliarden Euro kombinieren Rekordstand erreicht. Der Umsatz wuchs um weitestgehend zehn Prozent aufwärts rund 31 Milliarden Euro.

Bund und Siemens übernehmen Bürgschaften

Doch Auftraggebern war dasjenige Geschäft mit Siemens Energy wegen jener hohen Verluste zuletzt zu verhalten gewesen, die finanzielle Absicherung fiel dem Unternehmen synchron immer schwerer. Die Bundesregierung hatte von dort am Dienstag angekündigt, dasjenige Unternehmen mit milliardenschweren Bürgschaften zu unterstützen.

Der Bund sichert demnach 7,5 Milliarden Euro einer Garantielinie von 15 Milliarden Euro ab. Der Siemens-Konzern beteiligt sich an dieser Absicherung seines ehemaligen Tochterunternehmens mit einer Milliarde Euro. Zudem will jener Konzern Anteile an einem Gemeinschaftsunternehmen mit Siemens Energy in Indien in Höhe von 2,1 Milliarden Euro kaufen. 

Siemens hatte Siemens Energy 2020 abgespalten, hält ungeachtet weiter kombinieren Anteil von 25,1 Prozent. Die Bundesregierung hatte die Beteiligung des Konzerns wie Bedingung zu Händen ihre Hilfe zu Händen Siemens Energy gefordert.