Displays wie aus Science Fiction: Wir nach sich ziehen die neue Produktionshalle von Inuru besucht

In Wildau eröffnet Inuru die erste Produktionsstätte seiner neuartigen OLED-Displays. Der Gründer kann sich wenn schon eine Kooperation mit Neuralink von Elon Musk vorstellen.

In Wildau eröffnet Inuru seine erste Produktionsstätte.

In Wildau eröffnet Inuru seine erste Produktionsstätte.
Gründerszene

Es ist voll geworden. Mehr wie 30 Personen sind gekommen. Männer in Anzügen – darunter vor allem Investoren – verteilen Visitenkarten. Die Wildauer Landtagsabgeordnete Tina Fischer (SPD) ist wenn schon disponibel. Um ein Unternehmen, dies sich in ihrem Wahlkreis ansiedelt, geht es heute. Auf dem Versetzen einer Jacke leuchtet dies Wort Inuru hell hinaus. Genau zu diesem Zweck sind ganz gekommen. Aus Berlin, Brandenburg, Polen und sogar China, wie Geschäftsführer Marcin Ratajczak betont. Inuru ist sein Startup und taktgesteuert seine Vision jener Zukunft. Das Unternehmen druckt Licht, wie es selbst behauptet. Gemeint sind damit kleine OLED-Displays, die ultradünn und flexibel sind. Inuru eröffnet in Wildau am Stadtrand von Berlin seine erste Produktionsstätte. Das Startup will indem seine Technologie in die Supermarktregale, hinaus Kleidungen und Arzneimittel einbringen.

So sehen die neuartigen OLED-Displays aus

OLED, dies steht zum Besten von Organische Leuchtdiode. Die meisten Kontakt haben sie wie winzige Leuchtmittel, die moderne Fernseher oder Smartphones wie dies iPhone mit kleinen farbigen Pixeln versorgen. OLED-Displays nach sich ziehen kräftige Farben und ein tiefes Schwarz. Was sie sehr wohl nicht gut können, ist flexibel oder günstig zum Besten von Massenprodukte zu sein, da die Herstellung kostenintensiv im Hochvakuum stattfindet. Mit einem neuen patentierten Verfahren druckt dies Startup Inuru die OLEDs in verschiedenen Schichten übereinander hinaus normalen PET-Kunststoff. An jener Luft, ohne Vakuum. Seit zwölf Jahren funktionieren Ratajczak und sein Co-Gründer Patrick Barkowski (CTO) an jener Technologie. Barkowski habe ihm einst gesagt, dass er eine Technologie, die gewissermaßen 50.000 Euro kostet, zum Besten von 500 Euro herstellen wolle. „Man hat uns zum Besten von Narren gehalten“, so Geschäftsführer Ratajczak.

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Aus jener Narrenidee wurde ein Produkt. Und nachher insgesamt 13 Millionen Euro aus Finanzierungsrunden entsteht die 3.000 Quadratmeter große Produktionsfläche vor den Toren Berlins. In einer ehemaligen Industriehalle findet die Herstellung jener Mini-Displays statt. Zum Einsatz kommen neben eigenen Maschinen wenn schon aussortierte Exemplare vom Fraunhofer-Institut, so jener Gründer. Die Produktion erinnert an Hochsicherheitslabore. Mitarbeiter tragen in abgeschlossenen Räumen Ganzkörperanzüge hinter vergilbten Fenstern. Die Reinräume sollen mithilfe von Schleusen und Filtersystemen die Konzentration luftgetragener Partikel gerade tief halten. Die Herstellungskosten sollen durch eine besondere Tintenstrahltechnologie um 90 Prozent gesenkt werden. Zudem können die OLEDs von Inuru in verschiedenen Formen gedruckt werden.

Die Herstellung der OLEDs erinnert an Hochsicherheitslabore.

Die Herstellung jener OLEDs erinnert an Hochsicherheitslabore.
Gründerszene

Die aufleuchtenden Lichtstreifen, die am Ende hervorbrechen, sind echte Hingucker – und dies sollen sie wenn schon sein. An Verpackungen oder Flaschen dienlich, könnten Marken durch den Leuchteffekt sich in den Supermarktregalen hervorheben. Zudem besteht die Möglichkeit, Animationen oberhalb die Displays abzuspielen. So könnte wenn schon hinaus Angebote dabei gemacht werden. Möglich macht die flexible Anwendung „Elf“, von kurzer Dauer zum Besten von: Embeddable luminous film. Die hauchdünne OLED-Schicht erinnert an ein Armband. In jener Hand lässt sich dies Material knicken und kreisen. Sobald die OLEDs mit einem Stromkreis in Verbindung kommen, leuchten sie hinaus.

Die OLEDs von Inuru lassen sich biegen.

Die OLEDs von Inuru lassen sich verbiegen.
Gründerszene

Z. Hd. den Effekt gesucht es während wie c/o jedem Leuchtmittel Energie. Die Batterie ist in dem dünnen Streifen hinaus dem Produkt integriert. Durch die geringe Größe ist die Kapazität unverbesserlich. Zusätzlich verbaute und ebenfalls dünne Sensoren sollen den Leuchteffekt erst dann anregen, wenn er wenn schon gesucht wird. So stellt Inuru etwa leuchtende Etiketten zum Besten von Premium-Alkoholika her. Wird die Flasche aus jener Verpackung genommen oder angehoben, beginnt dies Label zum Besten von ein paar Stunden zu leuchten. Hierfür arbeitet Inuru schon mit jener Champagner-Marke Cattier zusammen, oder mit Coca Cola. Inurus günstige Leucht-Technologie lässt sich zum Besten von andere Einsatzgebiete dessen ungeachtet wenn schon immer während mit einer externen Stromquelle mit Energie versorgen, einer ganz normalen Powerbank etwa.

Inuru plant Einstieg in Arzneimittelindustrie

Der Einstieg in dies Verpackungssegment soll jedoch erst jener Anfang sein. In einem nächsten Schritt könnte die Technologie hinaus Bekleidungen zum Einsatz kommen – wie neues Design oder zum Besten von Warnhinweise zum Beispiel. Noch wichtiger sei dem Gründer jedoch jener Weg in die Arzneimittelindustrie. Durch falsche Dosierung oder Einnahme abgelaufener Medikamente kann es zu gefährlichen Komplikationen kommen. Das Aufleuchten des Ablaufdatums durch OLEDs von Inuru soll dies verhindern. Zu den Investoren des Startups gehört Adamed-Technologie, jener Venture-Capital-Arm des polnischen Pharmaunternehmens Adamed.

Die OLEDs von Inuru könnten bei Medikamenten auf das Ablaufdatum aufmerksam machen.

Die OLEDs von Inuru könnten c/o Medikamenten hinaus dies Ablaufdatum dabei zeugen.
Gründerszene

Wie viele andere Wettbewerber will dies Startup die Welt zu einem besseren Ort zeugen. Hinter solch leeren Aussagen steckt nicht immer ein ausgefeilter Plan. Und c/o Inuru? Die Produkte seien vom Drittanbieter Interseroh wie „Made for Recycling“ zertifiziert. Allein durch Recycling könne man Geschäftsführer Ratajczak zufolge jedoch nicht ganz Probleme aus jener Welt schaffen. Er setzt hinaus eine direkte Wiederverwendung jener Produkte, um den Müll zu verringern. Bei Inuru verdeutlichen sie es so: An einem Tag könnte eine Flasche in einem Supermarkt Werbung zum Besten von verschmelzen Energydrink ausspielen. Der Kunde kauft die Flasche, bringt sie zurück. Die Flasche wird zu einem anderen Getränkehersteller geliefert und ausgewaschen. Dieser befüllt die Flasche erneut und spielt seine Werbung und sein Logo oberhalb dies Display aus. Ein OLED sei solange bis zu 50 Mal waschbar und die Dioden hätten eine Lebensdauer von 5.000 Stunden, deshalb mehr wie 200 Tage, heißt es.  

Durch die OLEDs kann dieselbe Flasche von verschiedenen Marken verwendet werden.

Durch die OLEDs kann dieselbe Flasche von verschiedenen Marken verwendet werden.
Gründerszene

„Wir Vertrauen schenken daran, dass Verpackungen nur somit weggeschmissen werden, weil es schon bedruckte Oberflächen gibt“, so jener Gründer. „Werden in jene Verpackungen Displays integriert, können sie nachher jener Nutzung zurückgebracht, ausgewaschen und neu bespielt werden. Wir gedeihen ein Produkt, dass die Zukunft braucht.“ In fünf Jahren will Ratajczak erste wiederverwendbare Verpackungen mit Displays hinaus dem Markt andienen, die verschmelzen geschlossenen Kreislauf mit Recycling zuteil werden lassen, sagt er jener Wirtschaftswoche.

In Zukunft könnten die OLEDs durch eine kostengünstige Produktion sozusagen überall zum Einsatz kommen. Bunte Leuchtreklamen mit Hunderten Logos und Animationen würden die Städte beleuchten. Szenerien aus Science-Fiction Filmen wie Blade Runner. Autoren und Filmschaffende sehen in Aussichten wie diesen ungefähr dystopische Auswüchse des Turbokapitalismus. Und Ratajczak? Der bleibt optimistisch und sagt: „Bis jetzt hat die Technologie den Menschen immer geholfen.“

Eine Technologie, die seinem Unternehmen weiterhelfen könnte, sei Neuralink. „Wir warten hinaus Neuralink von Elon Musk„, so jener Geschäftsführer vor versammelter Investoren-Runde. Der Gründer meint es feierlich. Die Technologie des Milliardärs, dessen Tesla-Fabrik in Grünheide 20 Minuten Fahrweg von Wildau weit liegt, soll die Kommunikation zwischen dem menschlichen Gehirn und einem Computer mithilfe von Implantaten zuteil werden lassen. Inurus OLEDs könnten in dem menschlichen Auge eingesetzt werden, um ein Interface zu projizieren, so die Idee.

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Bis es dazu kommt, muss dies Startup jedoch kräftig skalieren. So sieht es jener Risikoinvestor Fabian Heilemann in jener Wirtschaftswoche und wenn schon Langzeitinvestor und Business Angel Hardy Schmitz. Der 73-jährige Schmitz gehört zu den ersten Finanziers von Inuru. Er selbst war maßgeblich an dem Aufbau des Industrieparks Adlershof beteiligt, jener heute 1.200 Firmen beheimatet, und solange bis vor Kurzem noch Inuru. Schmitz habe nachher jener Gründung 2016 dies pragmatische Konzept des Startups überzeugt. Acht Jahre später ist er weiterhin an Bord. „Natürlich wird man nachher all jener Zeit wie Business Angel wenn schon ungeduldig“, gibt er zu. Inuru macht Fortschritte, doch die große Wachstumsexplosion blieb bisher aus.

Mit dem Standort in Wildau soll sich dies ändern. Die Produktionsfläche kann c/o Bedarf erweitert werden. Sollte die nicht mehr ausreichen, müsste Inuru eine zweite Produktionshalle eröffnen. Eine Expansion nachher China wäre Ratajczak am liebsten. Genau dorthin, wovor Politiker in Berlin warnen. Die Bundesregierung versucht, die Abhängigkeiten von Peking abzubauen. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) empfängt augenblicklich die Staatschefs aus Malaysia, Thailand und den Philippinen möglichst, wie Chinas Staatspräsident Xi Jinping. Der Inuru-Gründer entgegnet: „Ich ignoriere meist die politischen Themen in den Nachrichten. Was zählt, sind die Menschen.“

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Source: businessinsider.de