Disney verringert Streaming-Verluste – und will noch stärker sparen
Im Videostreaming-Geschäft Vorteil verschaffen günstigere Abo-Modelle mit Werbung an Fahrt. Beim Unterhaltungsriesen Disney entschied sich im vergangenen Quartal mehr wie die Hälfte welcher Neukunden dazu. Der Trend könnte die Umverteilung welcher Werbeausgaben weg vom klassischen linearen Fernsehen beschleunigen und damit die TV-Landschaft umkrempeln.
Der Disney-Konzern, welcher sowohl vereinen Streaming-Dienst wie selbst ein klassisches TV-Geschäft hat, treibt einerseits den Wandel mit an, muss andererseits selbst die Folgen verdauen. Das hat Einfluss darauf, welche Filme und Serien welcher Hollywood-Riese in den kommenden Jahren produzieren wird – und zum Besten von wie viel Geld.
Weltweit steig die Zahl welcher Nutzer von Disney+ mit Werbe-Abo um rund 2 Millionen hinauf 5,2 Millionen. Der große Streaming-Rivale Netflix kam zuletzt hinauf 15 Millionen Werbe-Abos.
7,5 Milliarden Dollar sollen gespart werden
Insgesamt wuchs die Kundenzahl in welcher Kernmarke Disney+ um 7 Millionen hinauf 112,6 Millionen, wie Konzernchef Bob Iger unter welcher Vorlage von Quartalszahlen nachdem US-Börsenschluss am Mittwoch sagte. Disney hat andererseits noch ein Streaming-Geschäft in Indien und vermarktete bisher die Plattform Hulu, deren Programm in Deutschland in die App integriert ist, in den USA einzeln.
Disney steckte in den vergangenen Jahren sehr viel Geld in den Ausbau seines Streaming-Dienstes und die Verluste in dem Geschäft zusetzen sich hinauf mehr wie zehn Milliarden Dollar. Im vergangenen Vierteljahr gab es nun eine weitere Besserung: Die Sparte kam operativ hinauf rote Zahlen von 387 Millionen Dollar (361 Mio Euro). Im Vorjahresquartal hatte welcher Bereich noch 1,47 Milliarden Dollar verloren. Disney bekräftigte dies Ziel, zum Abschluss des laufenden Geschäftsjahres im September 2024 die Streaming-Verluste zu stoppen. Iger will dazu unter anderem weniger teure „Marvel“- und „Star-Wars“-Serien kreisen.
Der aus dem Ruhestand zurückgekehrte Konzernlenker tritt selbst insgesamt hinauf die Kostenbremse. Iger will nun die jährlichen Kosten um 7,5 Milliarden Dollar quetschen. Zuvor lag dies Sparziel unter 5,5 Milliarden Dollar. Disney war zuletzt wieder ins Visier des gereizt auftretenden Investors Nelson Peltz geraten, welcher mehr Einfluss hinauf die Disney-Strategie nach sich ziehen will.
ESPN-Streamingangebot soll solange bis 2025 kommen
Im ohne Rest durch zwei teilbar begonnenen Geschäftsjahr werde welcher Konzern insgesamt rund 25 Milliarden Dollar zum Besten von die Inhalte-Produktion verteilen, sagte welcher amtierende Finanzchef Kevin Lansberry in einer Telefonkonferenz. Das wären rund zwei Milliarden Dollar weniger wie im vergangenen Geschäftsjahr – in dem die Ausgaben schon durch die monatelangen Streiks von Drehbuch-Autoren und Schauspielern gebremst wurden. Ursprünglich wurden von Disney Ausgaben von mehr wie 30 Milliarden Dollar erwartet. Dabei zeichnet sich nachdem welcher Einigung mit den Autoren nun selbst ein Deal mit den Schauspielern ab, so dass die TV- und Filmproduktionen künftig wieder anlaufen dürften.
Früher konnte sich Disney darauf verlassen, dass dies klassische Fernsehgeschäft in den USA mit Kanälen wie ABC verlässlich Geld zum Besten von den Streaming-Ausbau in die Kassen spült. Doch inzwischen weggehen viele Amerikaner die teuren Kabel-Verträge und die Werbegelder wandern aus dem linearen Fernsehen ab. Der Umsatz von Disneys TV-Sparte fiel im Jahresvergleich um neun Prozent hinauf 2,6 Milliarden Dollar und dies operative Ergebnis stagnierte unter 805 Millionen. Das Streaming-Geschäft ist mit gut fünf Milliarden Dollar viel größer.
Disney-Chef Bob Iger machte zusammen offensichtlich, dass er keinen Druck zum Ausstieg aus dem klassischen Fernsehgeschäft sehe. Man habe selbst dort Wege gefunden, Kosten zu senken, sagte Iger im Sender CNBC. Das Geschäft laufe besser wie erwartet. Auch sei man sich geistig, wie wertvoll die Sender mit ihrem Programm zum Besten von die Streaming-Angebote von Disney seien. Nachdem Iger im Sommer gesagt hatte, er könne sich Disney ohne lineares Fernsehen vorstellen, flatterten erste Kaufangebote ein.
Iger bekräftigte andererseits, er sehe vier zentrale Säulen zum Besten von die Zukunft von Disney: Streaming, Freizeitparks, Kinofilme und den Sportsender ESPN. Bisher ist ESPN im Kabel-Geschäft ein wichtiger Geldbringer von Disney, zum Jahr 2025 will Iger ein ESPN-Streaming-Angebot starten. Disney steigerte den Konzernumsatz im Ende September abgeschlossenen vierten Geschäftsquartal um fünf Prozent hinauf 21,24 Milliarden Dollar. Der Gewinn stieg von 254 hinauf 694 Millionen Dollar.