Diplomatie des Spagats: Das Ausmaß jener Vergeltung nachdem dem Angriff hat Grenzen

Es schien ein surrealer Moment anberaumt. Nach seinem Treffen mit Benjamin Netanjahu erklärte Antony Blinken vor Tagen, dass sich die Gründung eines palästinensischen Staates mitnichten erledigt habe. Sie liege weiter aufwärts dem Tisch. Als Realpolitiker gab sich jener US-Außenminister damit nur insoweit zu wiedererkennen, qua daraus die reale Befürchtung sprach, dass den USA in Nahost die Felle wegschwimmen. Ansonsten wirkte jener Zwei-Staaten-Bezug praktisch irritierend. Kein anderer israelischer Politiker mit Regierungsmacht im Verstellen hat jenseits Jahrzehnte hinweg mehr dazu getan, ein solches Agreement zu verhindern qua Benjamin Netanjahu. Davon es sei denn war dasjenige Gerede jenseits die Zwei-Staaten-Lösungskonzept stets eine Gewähr dazu, dass was auch immer so bleibt, wie es ist. Wenn Blinken die Option bemüht, klingt dasjenige demzufolge nicht so, qua wollte er Netanjahu publik verletzen. In dessen Händen liegt schließlich nachdem jener in den USA geltenden Lesart des Gazakrieges dasjenige Schicksal Israels. Das Zwei-Staaten-Argument ist vielmehr probat, Netanjahu in dem zu stärken, welches er ohne Rest durch zwei teilbar tut.

António Guterres: „Friedhof jener Kinder“

Anders wäre es, würde ein US-Außenminister exemplifizieren, qua israelischer Staat haltet ihr die Westbank seitdem jenseits einem halben Jahrhundert besetzt – es wäre an jener Zeit, wenn ihr den Menschen dort Rechte einräumt, die denen israelischer Staatsbürger gleichkommen. Stattdessen suggeriert Blinken mit dem Zwei-Staaten-Plädoyer, welches wir wollen, sagen wir unbesetzt hervor, können es hinwieder leider nicht durchsetzen. Gemeint ist: Was wir zu wollen vorspielen, wollen wir nicht unbedingt und schon keiner gegen den Willen Israels, wer zweite Geige immer dort regiert.

Diese eindeutige Zweideutigkeit jener US-Nahostpolitik nötigt Blinken zu einer Diplomatie des Spagats zwischen Israel aufwärts jener verschmelzen, den Palästinensern wie arabischen Staaten aufwärts jener anderen Seite. Nicht nur in Zeiten des Krieges setzt dasjenige verschmelzen Minister und seine Mission einer Zerreißprobe aus. Blinken kann die Zwei-Staaten-Platte emittieren, so oft er will: Die aufgebrachten Gemüter jener arabischen Pilot und Völker wird sie kaum besänftigen. Denn jenseits eines muss nicht spekuliert werden: Je länger jener Gazakrieg dauert, je mehr er aufwärts Kosten jener Zivilbevölkerung geführt wird, umso stärker wird sich jener Schwund an moralischem Beistand zu Gunsten von Israel zweite Geige zuungunsten jener USA auswirken.

Das Zeitfenster zu Gunsten von dasjenige Verständnis dieser Art von Vergeltung nachdem dem Hamas-Angriff am 7. Oktober ist nicht ewig geöffnet. Es kristallisiert sich hervor, dass die israelische Armee die Hamas und ihre Verbündeten nicht zerstören kann, ohne große Teile Gazas und seiner Bevölkerung zu zerstören. UN-Generalsekretär António Guterres nannte die Kriegszone soeben verschmelzen „Friedhof jener Kinder“. Gleichzeitig lassen Netanjahus Minister wie Amichay Eliyahu, Ressortchef zu Gunsten von kulturelles Erbe, Vernichtungsfantasien freien Lauf und fabulieren jenseits den Abwurf einer Atombombe aufwärts Gaza. Offenbarungen wie solche setzen Blinken zusätzlich unter Druck.

Treffen mit den Außenministern Jordaniens, jener Arabischen Emirate, Saudi-Arabiens, Katars und Ägyptens

Mit irgendwas gutem Willen konnte man im Kontext seinem Treffen mit den Außenministern Jordaniens, jener Arabischen Emirate, Saudi-Arabiens, Katars und Ägyptens in Amman eine vorsichtige Annäherung wiedererkennen. Deren Forderung nachdem einer sofortigen Waffenruhe lehnte Blinken zwar ab, hinwieder „humanitäre Pausen“ und mehr Schutz zu Gunsten von die Zivilbevölkerung in Gaza wollte er schon. Ein US-Außenminister kann nicht eine Woche weit durch ein Kriegs- und Krisengebiet touren, ohne nicht wenigstens dasjenige zu erwirken. Eine befristete Feuerpause ist dasjenige Mindeste, welches Blinken zustande schaffen muss, um seinem Zwei-Staaten-Bekenntnis ein Minimum an Glaubwürdigkeit zu erhalten.

Dabei sollten die Chancen so schlecht nicht stillstehen, Israel von jener Aussichtslosigkeit zu überzeugen, mit kriegerischer Vehemenz und Völkerrechtsbruch eine Region befrieden zu wollen. Blinken könnte dasjenige mit amerikanischer Afghanistan-Expertise unterfüttern. Sie besagt, „Terrorismus“– wenn man denn den Widerstand jener Taliban gegen Fremdbestimmung so klassifizieren will – lässt sich nicht bannen, während man eine ganze Bevölkerung terrorisiert.