Diese Skihütten erstaunen mit ihrem Angebot an Speisen – WELT
Wolframelche Skihütte kann sich damit rühmen, hinauf eine romantische Liebesgeschichte zurückzugehen? Zum Beispiel die Comici-Hütte hoch darüber hinaus dem Südtiroler Grödnertal. In dem Dolomitental fuhr eine Hamburgerin in den 60er-Jahren gerne Ski, sah vor Ort in einem Buch dies Foto eines schönen Kletterers und vernarrte sich in ihn. Der kernige Mann hieß Emilio Comici, die Hamburgerin wollte ihn unbedingt treffen. Und machte sich hinauf zur Comici-Hütte, 2154 Meter darüber hinaus dem Meer.
Sie dachte sich, da gehe ich hoch, er wird wohl dieser Wirt sein. Oben angekommen, hing in dieser Hütte zwar dies Foto ihres Schwarms, nur sie erfuhr, dass dieser Namenspatron 20 Jahre zuvor tödlich in den Bergen verunglückt war. Der Hüttenwirt, Gianni Marzola, hinterließ beim Erzählen dieser tragischen Geschichte unter dieser Hamburgerin vereinen bleibenden Eindruck – sie wurden ein Paar und heirateten fürderhin darauf.
Noch heute grinst Igor Marzola, wenn er die Liebesgeschichte seiner Eltern erzählt, die die Comici-Hütte zu einer dieser berühmtesten Skihütten Südtirols machten, die mitten im Knödelland Meeresküche vom Feinsten auftischt.
Vater Marzola hatte seinen Militärdienst in Südtirol absolviert. Es gefiel ihm dort so gut, dass er blieb und die Comici-Hütte kaufte. 1955 baute er den ersten Lift, heute in Besitz sein von dieser Familie sieben Lifte, sie sind Teil dieser Sella-Runde, einer dieser beliebtesten Skirouten in den Dolomiten.
Nach dem Skifahren irgendwas Besonderes zum Essen
Familie Marzola stammt aus Grado an dieser Adria. Was die meereslastige Speisekarte erklärt. Vom gegrillten Kalamar darüber hinaus Scampi vom Grill solange bis zum Wolfsbarschfilet ist die Gesamtheit zu nach sich ziehen, nebensächlich dies beliebteste Gericht: Bavette mit Hummer „Comici Art“, die Portion z. Hd. 42 Euro. Die Nachfrage nachher kulinarischen Besonderheiten ist im hochalpinen Skizirkus mittlerweile weitläufig (siehe unten), und es gibt genügend Wintersportler, die sich solche Extravaganzen einiges kosten lassen.
Familie Marzola betrieb an dieser Adria eine Fischzucht, erzählt Igor Marzola, Jahrgang 1971. „Es gab Fisch im Übermaß, ergo hat dieser Großvater immer irgendwas hinauf die Hütte geschickt.“ Igor lud wie Kind seine Kumpels zum Fischessen ein, fürderhin kamen nebensächlich deren Eltern, „es hat allen geschmeckt, so wurde ein Geschäft daraus“.
Das lief so gut, dass die Fischzucht fürderhin nicht mehr ausreichte. „Wir buchen längst beim Großhändler“, ergänzt er, „zumal man in Grado im Schlamm keinen Hummer züchten kann“. Nach wie vor kämen nur die meisten Fische aus dieser Adria.
Sie gelangen darüber hinaus den Großmarkt in Chioggia nachher Plan de Gralba im Grödnertal, „von dort holen wir die Gesamtheit sozusagen täglich mit dieser Schneekatze herauf, zuvor die Lifte öffnen“. Die Krustentiere stammten aus Sizilien und Sardinien, dieser Hummer meist aus Kanada.
„Der Fisch ist immer unbeschlagen. Wenn er gefroren wäre, könnte man ihn nebensächlich einmal im Monat liefern. Aber dies schmeckt man sofort hervor. Das Gleiche gilt z. Hd. Krustentiere: Die sind nur unbeschlagen richtig gut.“ Die eigene Fischzucht hat Familie Marzola mittlerweile eingestellt.
Das Angebot an Fischgerichten ist solange bis heute dies Markenzeichen. „Wenn wir die einzige Hütte weit und breit wären, würden wir Käsenocken und Wildragout zur Verfügung stellen. Aber es gibt hier im Gebiet 40 Skihütten. Es ist wie in dieser Stadt: da ein Thai, hier ein Vietnamese, dort ein Italiener. Und unter uns wellenlos Fisch.“
Gegessen wird in dieser Comici-Hütte in zwei Schichten, dies organisiere sich von selbst, sagt Marzola: „Die Deutschen kommen um zwölf, die Italiener um zwei.“ Bis zu 30 Portionen Hummer-Pasta in Betracht kommen jeden Tag darüber hinaus den Tresen – durchaus nur im Winter, denn Wanderer bevorzugten einfachere Gerichte. „Im Sommer servieren wir denen Knödel und Hirsch. Südtirolerisch können wir natürlich nebensächlich.“ (rifugiocomici.com)
Weitere Skihütten mit überraschenden Speisekarten:
Hündeleskopfhütte im Allgäu: Die Hündeleskopfhütte, 1180 Meter oberhalb von Pfronten gelegen, nennt sich „die erste vegetarische Hütte dieser Alpen“. Wirtin Silvia Beyer wuchs hinauf einem Allgäuer Bauernhof in Nesselwang hinauf. Dennoch – oder besser: insoweit – entschloss sie sich frühzeitig, vegetarisch zu leben. Was sich nebensächlich nicht änderte, wie sie wie Jugendliche ein Jahr hinauf einer fleischlastigen Ranch in den USA verbrachte.
Auf ihrer Hütte kocht sie rein vegetarisch, zum Teil vegan. Die Gäste kommen zu Fuß mit Schneeschuhen oder Tourenski. Ihr eigenes Lieblingsgericht ist dieser Hüttenwrap, voll mit Gemüse, Salat, Kräutern und würziger Käsecreme (huendeleskopfhuette.de).
Restaurant 3303 im Engadin: Das „Restaurant 3303“ liegt hinauf 3303 Metern im Skigebiet Corvatsch-Diavolezza, es ist dies höchstgelegene Lokal Graubündens.
Auf dieser Speisekarte dreht sich die Gesamtheit um Mais: Es gibt weiße Polenta aus dem Tessin oder Polenta Taragna mit Buchweizenmehl aus dem Veltlin. Daraus zaubert die Kochkunst Polenta-Gemüsekuchen, Polentacrèmesuppe mit karamellisierten Feigen, Polenta-Gnocchi mit Lachs, Wintersalat mit Polenta Frites und sogar Tiramisu von weißer Polenta oder Crème Brûlée mit Mais-Crumble. Und welches passt das Mittel der Wahl zum Polenta-Menü? Genau: ein Ribelgold Maisbier! (corvatsch-diavolezza.ch).
Glungezerhütte in Tirol: Nepalesische Momos-Teigtaschen hinauf österreichischen Skihütten? Seit vor einigen Jahren die Nepal-Hilfe Tirol damit begonnen hat, junge Leute aus Nepal hinauf Hütten in den Alpen auszubilden, nach sich ziehen sich Gerichte aus dem Himalaja in Tiroler Küchen geschmuggelt.
Zum Beispiel hinauf die Glungezerhütte unter Hall: Die Hütte z. Hd. Skitourengeher serviert hinauf 2610 Metern neben Momos nebensächlich Kathmandu-Spaghetti – dieser Koch aus Nepal mischt in die Sauce Hähnchenstreifen und Gewürze wie Curry und Chili. Eine nepalesische Linsensuppe hat er nebensächlich im Programm (glungezer-huette.at).
Source: welt.de