Die neuen Tücken dieser Inflation
Im vorigen Jahr war dies Sonnenblumenöl so teuer geworden – jetzt ist es dies Olivenöl. Während die meisten Pflanzenöle und Speisefette mit dem Angriff Russlands hinauf die Ukraine fühlbar im Preis gestiegen waren, weil man Lieferengpässe und Knappheiten befürchtete, und somit jetzt fühlbar billiger sind denn vor einem Jahr, ist es beim Olivenöl umgekehrt.
Das merkt man im Supermarkt. Auf Jahressicht gab es kombinieren Preisanstieg um 38 Prozent, wie dies Statistische Bundesamt berichtet. Fachleute zeugen dazu eine schlechte Ernte im Mittelmeerraum, vor allem in Spanien, zuständig, die mit dieser anhaltenden Trockenheit im vergangenen Jahr zusammenhing. Tafel- und Speiseoliven soll dieser Effekt wegen anderer Sorten und Vertriebswege nicht so stark miteinschließen.
Karsten Junius, Volkswirtschaftler dieser Bank J. Safra Sarasin, nennt Olivenöl jedenfalls denn ein Beispiel, wie nicht zuletzt dieser Klimawandel jetzt treibend hinauf die Inflation wirken kann.
3,8 Prozent Inflation im Oktober
Insgesamt doch ebbt die Inflationswelle doch irgendwas ab. Die Inflationsrate in Deutschland lag im Oktober im Kontext 3,8 Prozent. Eine entsprechende Schätzung hat dies Statistische Bundesamt am Mittwoch bestätigt.
Der Anstieg des Preise zum Vormonat September lag nachdem dieser nationalen Berechnungsweise des Verbraucherpreisindex VPI jetzt im Kontext 0 Prozent. Nach dieser europäischen Berechnungsweise des Harmonisierten Verbraucherpreisindex HVPI gab es oppositionell dem Vormonat sogar kombinieren leichten Rückgang um 0,2 Prozent. „Aktuell lässt dieser Preisauftrieb hinauf dieser Verbraucherebene irgendwas nachdem“, sagte Bundesamts-Präsidentin Ruth Brand. Die Jahresteuerung im Kontext Nahrungsmitteln habe sich weiter abgeschwächt und die meisten Energieprodukte seien hinauf Jahressicht sogar günstiger geworden. Dennoch bleibe die Inflationsrate im längerfristigen Vergleich hoch. Insbesondere die darüber hinaus den längeren Kriegs- und Krisenzeitraum gestiegenen Preise pro Nahrungsmittel seien pro Verbraucher „weiterhin spürbar“.
Nahrungsmittel verteuerten sich oppositionell dem Vorjahresmonat um 6,1 Prozent, oppositionell dem Vormonat September um 0,1 Prozent. Zucker, Marmelade, Honig und andere Süßwaren stiegen hinauf Jahressicht 13,4 Prozent im Preis. Brot wurde 10,9 Prozent teurer, Obst 9,6 Prozent, Fisch 8,6 Prozent.
Die Preise pro Energieprodukte lagen im Oktober 2023 um 3,2 Prozent unter dem Niveau des Vorjahresmonats und dämpften somit die Inflationsrate. Im September hatte die Teuerung von Energie noch im Kontext plus 1,0 Prozent gelegen. Heizöl wurde hinauf Jahressicht 28,2 Prozent billiger, Erdgas 13 Prozent. Kraftstoffe verbilligten sich im Schnitt um 7,7 Prozent, Diesel stärker denn Superbenzin. Strom dagegen verteuerte sich um 4,7 Prozent. Die Kernrate dieser Inflation, dies ist die Teuerung ohne die stark schwankenden Preise pro Energie und Lebensmittel, ging von 4,6 hinauf 4,3 Prozent zurück.
Wie geht es im November weiter?
Die meisten Prognosen von Ökonomen sehen pro den laufenden Monat November kombinieren weiteren Rückgang dieser Inflationsrate in Deutschland vor. „Im November dürfte die Inflation in Deutschland weiter irgendwas im Krieg gestorben sein – hinauf schätzungsweise 3,5 Prozent“, sagte Jörg Krämer, dieser Chefvolkswirt dieser Commerzbank. Dazu trügen die Energiepreise im Kontext, die oppositionell Oktober leichtgewichtig im Krieg gestorben sein dürften. Im Dezember werde die Inflation dann wieder kombinieren Satz nachdem oben zeugen – hinauf geschätzt 4,2 Prozent. Das liege an einem sogenannten statistischen Basiseffekt: Im Dezember 2022 hatte dieser Staat die Abschlagszahlungen pro Gas und Fernwärme übernommen, dies senkte früher dies Preisniveau: „Im Vergleich zum Vorjahr ergibt sich dann pro den Dezember dieses Jahres ein deutlicher Anstieg dieser Preise.“
Der Internationale Währungsfonds (IWF) jedenfalls warnt davor, den Kampf gegen die Inflation in Europa schon vorzeitig pro gewonnen zu exemplifizieren. „Die Geldpolitik ist vernunftgemäß restriktiv und muss dies nicht zuletzt im Jahr 2024 bleiben“, sagte dieser Leiter dieser Europaabteilung des IWF, Alfred Kammer am Mittwoch. Er warnte die Europäischen Zentralbank (EZB) davor, die Zinsen zu Vormittag zu senken. Die Notenbank hatte im Oktober nachdem zehn Zinserhöhungen in Folge eine Zinspause eingelegt. Der EZB-Einlagensatz, dieser nicht zuletzt gewisse Auswirkungen hinauf die Sparzinsen hat, liegt im Kontext 4 Prozent.
Der IWF geht zwar davon aus, dass die Inflationsrate 2025 wieder die Zielmarke von zwei Prozent gelingen dürften. Der angespannte Arbeitsmarkt könnte dieses Datum jedoch hinauf dies Jahr 2026 verschieben, warnte Kammer. Die Arbeitslosigkeit liege schon hinauf einem Rekordtief. In vielen Branchen werden Mitarbeiter händeringend gesucht, die in den Lohnverhandlungen gute Karten nach sich ziehen. Die Unternehmen wiederum könnten höhere Personalkosten hinauf ihre Kunden abwälzen, welches die Inflation hochhalten könnte. Trotz dieser schwachen Konjunktur rechnet dieser Währungsfonds mit einer „sanften Landung“ dieser Wirtschaft im Euro-Raum und nicht mit einer tieferen Rezession. In seiner Wirtschaftsprognose pro Europa geht dieser IWF von einem Rückgang des deutschen Bruttoinlandsprodukts (Bruttoinlandsprodukt) um 0,5 Prozent in diesem Jahr aus. Damit gehört Deutschland in dieser EU zu den Schlusslichtern.
„Letzte Meile“ könnte unnachsichtig werden
Im EZB-Rat geht derweil dies Ringen drum weiter, ob man jetzt schon die Gedanken hinauf künftige Zinssenkungen urteilen sollte. Die Finanzmärkte hatten auf Basis von dieser unerwartet niedrigen Inflationsrate pro den Euroraum im Oktober von 2,9 Prozent darüber spekuliert. Das lettische EZB-Ratsmitglied Martin Kasaks sagte dem Fernsehsender TV3, die EZB könne die Zinsen senken, wenn sie sicher sei, dass die Inflationsrate wieder hinauf dies 2-Prozent-Ziel dieser Notenbank zusteuern werde: „Wir sollen davon überzeugt sein, dass die Inflation besiegt ist – dann können wir die Zinssätze schrittweise senken.“ Kasaks deutete an, dass die zweite Hälfte des nächsten Jahres aus einer Sicht pro den Beginn des Kürzungsprozesses probat sein könnte.
EZB-Direktoriumsmitglied Isabel Schnabel dagegen hatte in dieser vergangenen Woche in einer sehr grundsätzlichen Rede in den Vereinigten Staaten erklärt, wie beim Langstreckenlauf könnte die „letzte Meile“ im Kontext dieser Inflationsbekämpfung von 2,9 Prozent solange bis hinauf 2 Prozent noch unnachsichtig werden. Es gebe noch viele Unwägbarkeiten. Und zwar unter anderem nicht zuletzt deswegen, weil sich sogenannte Basiseffekte im Kontext dieser Energie umkehren könnten. In den vergangenen Monaten drückten jene Effekte, die sich aus Veränderungen dieser Vergleichswerte im Vorjahr treu, die Inflationsrate tendenziell; dies dürfte doch nicht unerschöpflich so bleiben. Diese Effekte wirkten „wie ein Pendel“, dies mal in die eine, mal in die andere Richtung ausschlage, sagte Schnabel. Die EZB solle deswegen die Tür pro weitere Zinserhöhungen noch nicht verschließen. Bundesbankpräsident Joachim Nagel unterstützte jene Position am Mittwoch in einer Rede in London: Die „letzte Meile“ könnte wohl die schwierigste werden, sagte dieser Bundesbankpräsident.
Auch EZB-Chefvolkswirt Philip Lane bekräftigte im Kontext einer Konferenz in Riga, dass sich die Notenbank noch hinauf kombinieren längeren Kampf gegen die Inflation einstelle. Fürs nächste Jahre rechne er mit Inflationsraten im „hohen Zweier- oder niedrigen Dreier-Bereich“ – erst 2025 werde die Teuerungsrate wohl hinauf dies Ziel von zwei Prozent absinken.
„Frau Schnabel hat recht“, meinte nicht zuletzt Holger Schmieding, dieser Chefvolkswirt des Hamburger Bankhauses Berenberg: „Vor einem Jahr waren die Energiepreise explosionsartig angestiegen – dies fällt jetzt aus dem Vorjahresvergleich hervor.“ Das seien die sogenannten Basiseffekte. „Aber seither dem Gipfel im Oktober 2022 sind die Energiepreise pro Verbraucher ja insgesamt irgendwas im Krieg gestorben, damit kehren sich die Basiseffekte um“, sagte Schmieding: „Beispielsweise werden wir im kommenden Frühjahr und Sommer die dann aktuellen Energiepreise nicht mehr mit den Spitzenpreisen vom Herbst 2022, sondern mit den schon wieder geringeren Preisen vom Frühjahr und Sommer 2023 vergleichen.“ Das dürfte in dieser Phase dann Auswirkungen nicht zuletzt hinauf die Inflationsrate insgesamt nach sich ziehen.
Source: faz.net