Die Linke ohne Sahra Wagenknecht: Das Beste kommt noch. Vielleicht

An einem Wochenende vor welcher letzten Abgeordnetenhauswahl in Berlin klingelte es an unserer Wohnungstür. Draußen stand eine junge Wahlkämpferin welcher Linkspartei. Sie begann geradlinig, pro beträchtlich Sachen zu werben, die in meinen Ohren erst mal nicht falsch klangen: höherer Mindestlohn, Klimaschutz, Kampf gegen die Mietenexplosion. Irgendwann trotzdem musste ich sie unterbrechen, weil ich es unfair fand, ihre Zeit zu verschwenden. Ich sagte, dass ich die Linke nicht wählen kann, solange Sahra Wagenknecht vereinigen Teil welcher Partei anführt. Sie atmete durch und lächelte, wie hätte sie dies, welches ich sagte, heute schon ein paarmal gehört.