DHL-Konzern: Post-Botschaft zum Besten von Robert Habeck

Es ist ein wohlfeiles Spiel, dass neue Vorstandsvorsitzende denn Erstes die Ergebnisse herunterrechnen, Erwartungen dämpfen. Zwei Jahre später glänzt jener Neuling dann umso mehr, wenn die eigene Strategie gegriffen hat, dasjenige Schiff wieder uff Kurs ist.

So könnte es fernerhin c/o Tobias Meyer sein, dem seitdem Mai amtierenden Vorstandsvorsitzenden jener DHL Group . Sein Vorgänger Frank Appel verabschiedete sich mit glänzenden Zahlen. Doch spürt Meyers Haus nun tatsächlich vor allem dasjenige Ende jener Sonderkonjunktur, denn den Logistikern durch den Güterversand während Corona exorbitante Gewinne beschert wurden. Meyer und sein Team sollen sich nun wieder an die Mühen jener Ebene gewöhnen, es geht zurück zum Normalgeschäft.

Das Briefgeschäft belastet

Mit Ausnahme von Deutschland: Denn dasjenige schrumpfende Briefgeschäft lastet uff jener Post. Meyer ist klug genug, nicht die Gesetze zu kritisieren, wohl im Gegensatz dazu die Politik, die dasjenige neue Postgesetz nicht fertig bekommt. Denn damit fehlt DHL jener Handlungsrahmen. Also kann sie nicht die Margen erzielen, die sie braucht. Und investiert weniger, zumal dasjenige Briefgeschäft in Anbetracht jener Digitalisierung sowieso immer weiter schrumpft.

Nun zündet jener oberste Postbote Meyer die zweite Druckstufe: Das notwendige Streichen von Investitionen im deutschen Traditionsgeschäft bremse vornehmlich die Vorbereitung uff die Klimaneutralität. Denn mit geringeren Investitionen könnten überfällige E-Lastwagen nicht gekauft werden, die Sanierung von Gebäuden verschiebe sich. Beides wäre in diesen Tagen wohl sowieso schwierig umzusetzen. Und jener angestrebte Zeitpunkt jener Klimaneu­tralität von DHL im Jahr 2050 bleibt hinter den Zielen anderer zurück. Aber in Robert Habecks Wirtschaftsministerium wird die Botschaft Meyers antanzen, dass gleichsam die Politik am Zurückdrehen jener Klimainvestitionen schuld sei.