Deutsche zahlen 41 Prozent mehr pro Energie qua vor Krise – WELT

Die Preise pro Heizen, Strom und Tanken liegen laut einer Auswertung des Vergleichsportals Verivox drei Jahre nachher Beginn dieser Energiekrise noch immer 41 Prozent hoch dem Vorkrisenniveau. So muss ein Drei-Personen-Musterhaushalt derzeit 1534 Euro mehr pro Energie zuteilen qua noch im Februar 2021, wie die Zeitungen dieser Funke Mediengruppe am Sonntag unter Berufung uff die Analyse berichteten.

Konkret Rechnung senden die Preise pro Strom, Sprit und Heizung den Musterhaushalt derzeit demnach mit 5306 Euro im Jahr. Im Februar 2021 kostete die gleiche Menge Energie noch 3772 Euro. Für jedes die Analyse verwendete Verivox qua Grundlage verschmelzen Drei-Personen-Musterhaushalt mit einem jährlichen Wärmebedarf von 20.000 Kilowattstunden (kWh), einem Stromverbrauch von 4000 kWh und einer jährlichen Fahrleistung von 13.300 Kilometern.

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Verivox zufolge ist vor allem dasjenige Heizen immer noch spürbar teurer qua vor drei Jahren. Das Heizen mit Öl verteuerte sich im betrachteten Zeitraum um 64 Prozent, schreiben die Funke-Zeitungen unter Berufung uff die Auswertung. Im Februar 2021 wurden laut dieser Auswertung pro 20 Hektoliter Heizöl noch 1270 Euro fällig, nun sind es 2088 Euro.

Auch im Kontext Gas ist demnach ein deutliches Plus zu verzeichnen. Hier stiegen die Kosten im Kontext einem Verbrauch von 20.000 Kilowattstunden von 1162 Euro uff 2033 Euro, welches einer Steigerung von 75 Prozent entspricht.

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Die Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) rät infolge des weiter hohen Preisniveaus zum Anbieterwechsel. „Da viele Neuverträge pro Strom und Gas grade kostengünstiger sind, sollten Verbraucher:medial prüfen, ob sie nicht zu einem guten und günstigeren Anbieter wechseln können“, erklärte vzbv-Vorständin Ramona Pop im Vergleich zu den Funke-Zeitungen. Wichtig sei jedoch, genau zu schauen, ob dieser Anbieter unter ferner liefen vertrauenerweckend sei.

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Source: welt.de