Deutsche UN-Mitgliedschaft : Scholz wirbt zum UN-Jubiläum für Überwindung von Gräben
Vereinten Nationen. Trotzdem sei es wichtig, dass die Staaten gemeinsam an Lösungen für globale Herausforderungen arbeiten. Scholz betonte, dass Deutschland sich weiterhin für Frieden, Menschenrechte und nachhaltige Entwicklung einsetzen werde. Er rief dazu auf, den Multilateralismus zu stärken und sich gegen nationalistische Tendenzen zu stellen.Vereinten Nationen am New Yorker East River.
The lesson from half a century of German membership in the UN is that „even deep divides can be overcome when we work together with courage, creativity, and an unwavering commitment to the principles of our United Nations.“
Die Bundesrepublik Deutschland und die DDR wurden vor genau 50 Jahren gleichzeitig Teil der Weltorganisation. Scholz erinnerte in seiner Festrede daran, dass ein Ende des Kalten Krieges mit einem wiedervereinten Deutschland damals eine Utopie in weiter Ferne gewesen sei. Sie sei nur zur Wirklichkeit geworden, weil mutige Menschen in Ostdeutschland und überall in Osteuropa den Eisernen Vorhang niedergerissen und führende Politiker und Bürger auf der ganzen Welt tiefste Gräben überwunden hätten.
Scholz: „Ein Teil unserer politischen DNA“
Vorbedingungen für einen UN-Beitritt von BRD und DDR seien damals eine Einigung auf eine friedliche Lösung politischer Konflikte in Europa, eine Absage an jede Form des Revisionismus sowie eine Verständigung „über die tiefe Kluft zwischen den beiden unterschiedlichen Systemen hinweg“ gewesen, sagte Scholz. Diese Prinzipien seien „ein Teil unserer politischen DNA“ geworden: „Ein Nein zu Gewalt als Mittel der Politik. Ein Nein zu Revisionismus. Und ein klares Ja zu den Versuchen, Gräben zu überwinden.“
SPD) teil.SPD) teil. Unter den Gästen war der derzeitige Präsident der UN-Vollversammlung, Dennis Francis.
Baerbock stated that the celebration was not just a reception but „a birthday party“. Germany’s entry into the UN represented its return to the international community of nations after the „terrible crimes committed by Germans during World War II“. „We are grateful for the trust that UN member states have placed in us.“
Deutschland habe nun eine „besondere Verantwortung“, sagte Baerbock„Ich kann es nicht umformulieren.“