Der US-Zusammenfassung am Morgen: Tausende vormachen gegen Trump, Musk will zollfreien Handel

Mehr als tausend Demonstrationen gegen Donald Trump

In den USA hat es mehr als 1.200 Proteste gegen die Regierung von US-Präsident Donald Trump und dessen Berater Elon Musk gegeben. Die Demonstrierenden kritisierten unter anderem das Vorgehen der Trump-Regierung gegen Migranten ohne Aufenthaltsgenehmigung, Kürzungen bei Bundesbehörden und Regierungsprogrammen und die Zollpolitik. Allein in der Hauptstadt Washington versammelten sich ZehntausendeAuch in europäischen Städten wie Berlin, London, Rom und Paris gab es Demonstrationen gegen Trumps Regierung.

Mehr über die Anti-Trump Demos lesen Sie hier.

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Musk wünscht sich zollfreien Transatlantikhandel

US-Präsidentenberater Elon Musk hat sich für einen zollfreien Handel zwischen Europa und den USA ausgesprochen. Idealerweise solle man sich auf eine „Null-Zoll-Situation“ zubewegen sollten, um so eine Freihandelszone zu schaffen, sagte der Tesla-Chef, der beim Parteitag der rechten italienischen Regierungspartei Lega in Florenz per Video zugeschaltet war. Musk kritisierte im Onlinedienst X auch Trumps Wirtschaftsberater Peter Navarro, der als geistiger Vater der Zollpolitik des US-Präsidenten gilt. Ein Doktortitel in Wirtschaft von der Elite-Universität Harvard sei nichts Gutes, schrieb Musk mit Blick auf Navarros akademischen Hintergrund.

Mehr zu Musks Aussagen über Trumps Zollpolitik lesen Sie hier.

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USA widerrufen alle Visa für Bürger des Südsudan

Die US-Regierung entzieht allen südsudanesischen Passinhabern das Visum. Es würden auch keine neuen Visa für südsudanesische Staatsbürger ausgestellt, teilte US-Außenminister Marco Rubio mit. Der Grund dafür sei, dass der Südsudan nicht fristgerecht zur Rückführung seiner Bürger, die sich illegal in den USA aufhielten, bereit sei. Die Visa-Maßnahmen könnten jedoch überprüft werden, sobald der Südsudan uneingeschränkt kooperiere, hieß es.

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Netanjahu reist zu zweitem Trump-Besuch nach Washington

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu wird Anfang der Woche bereits zum zweiten Mal seit dem Amtsantritt von Donald Trump in Washington empfangen. Netanjahu will mit dem US-Präsidenten über die US-Zölle sprechen. Außerdem soll es um die Bemühungen zur Freilassung der israelischen Geiseln im Gazastreifen und die Bedrohung durch den Iran gehen. 

Mehr zu Netanjahus bevorstehendem Besuch im Weißen Haus lesen Sie hier.

Alle wichtigen Entscheidungen Donald Trumps auf einen Blick finden Sie hier.

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