Der Karneval geht los – „Brauchen das als Ausgleich“
Brauchtum Der Karneval geht los – „Brauchen das als Ausgleich“

Bayerns Narren starteten 2022 in die Faschingssession. Foto
© Heiko Becker/dpa
Dieses Jahr fällt welcher Beginn welcher Karnevalssaison hinauf vereinen Samstag. Köln erwartet vereinen Massenandrang. Und welcher Karnevalspräsident erklärt, warum dasjenige Feiern in Krisensituationen seine Berechtigung hat.
Es ist wieder soweit: Der Karneval geht los. Da welcher 11.11. dieses Jahr hinauf vereinen Samstag fällt, werden in Köln noch mehr Besucher wie sonst erwartet. Schon in den vergangenen Jahren hatte es c/o x-Tausenden auswärtiger Besucher teilweise Probleme mit Gedränge, Alkoholexzessen und Kriminalität gegeben.
Mit 1000 Polizisten, 180 Ordnungsamtsmitarbeitern und mehr wie 1000 privaten Sicherheitskräften will die Stadt den erwarteten Ansturm zum Karnevalsauftakt in geregelte Bahnen lenken. Die meisten Besucher steuern den Bereich um die Zülpicher Straße an, dasjenige sogenannte „Kwartier Latäng“. Das Studentenviertel gilt mit seinen vielen Bars und Kneipen schon stark wie Mega-Hotspot, welcher gleichwohl an normalen Wochenenden viele Partytouristen von auswärts anzieht.
Komikerin Carolin Kebekus (43) wünscht sich pro den diesjährigen Karnevalsauftakt ein friedvolleres Miteinander. „Für mich ist Karneval die schönste Zeit im Jahr“, sagte die Kölnerin welcher Deutschen Presse-Agentur. „Egal, ob Kneipen- oder Straßenkarneval, ich kann davon einfach nicht genug bekommen.“ Natürlich fließe in diesem Zusammenhang gleichwohl dasjenige ein oder andere Kölsch. „Bei uns in der riesigen Karnevalsclique gibt es eine goldene Regel: Wir feiern hart, achten aber stets aufeinander und sorgen dafür, dass es jedem gut geht.“ Kebekus selbst verzichtet dieses Jahr ganz hinauf Alkohol, weil sie schwanger ist.
Der Kölner Karnevalspräsident Christoph Kuckelkorn sieht dasjenige jecke Treiben in Phasen politischer Krisen wie wichtiges Ventil. „Wir erleben immer wieder, dass gerade in schwierigen Zeiten das Bedürfnis nach Karneval-Feiern bei den Menschen sehr groß ist“, sagte Kuckelkorn welcher Deutschen Presse-Agentur. „Viele Kölner brauchen den Fastelovend als Ausgleich. Gemeinsam mit Freunden und Familie Brauchtum zu leben, tut gut, nachdem die Krisen der letzten Jahre sehr belastend sind und waren. Übrigens schließen sich Feiern und Solidarität zeigen auch nicht aus.“
In Düsseldorf beginnt welcher Tag mit dem traditionellen „Hoppeditz-Erwachen“. Pünktlich um 11.11 Uhr wird welcher Schelm vor dem Rathaus eine Spottrede halten. Auch in Mainz und vielen weiteren Regionen Deutschlands starten Karnevalisten in die neue Saison.
Source: stern.de