Das Erste und Zweites Deutsches Fernsehen: Länder legen Reformplan für jedes Publik-Rechtliche vor

Die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Bundesländer haben ihren Entwurf zur Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks vorgelegt. Zentrales Ziel des neuen Staatsvertrags soll eine Reduzierung der Hörfunkprogramme sowie der rein digitalen Spartensender sein, teilte die rheinland-pfälzische Staatskanzlei in Mainz mit.

Der Regierungschef von Rheinland-Pfalz, Alexander Schweitzer, kommentierte, der öffentlich-rechtliche Rundfunk solle „digitaler und zukunftsfester, aber auch effizienter und sparsamer“ werden. Der SPD-Politiker leitet derzeit die Rundfunkkommission der Länder. Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) betonte die Wichtigkeit, auf „Kosten und Effizienz zu achten“.

Zeitgleich mit dem Entwurf begann auch die öffentliche Onlineanhörung, deren Beteiligungsfrist am 11. Oktober endet. Dort können alle Interessierten ihre Meinung zu den Vorschlägen abgeben.

Dieser Artikel wird weiter aktualisiert.