Dänemark: Prinz Joachim und Prinzessin Marie ziehen nach Washington D.C.

Prinzessin Marie und Prinz Joachim: Ab nach Übersee
Foto: Christophe Petit Tesson / EPA-EFE
Von Frankreich in die USA: Der dänische Prinz Joachim und seine Ehefrau Prinzessin Marie ziehen mit ihrer Familie nach Washington, D.C. Das teilte der Palast bei Instagram mit.
Offizieller Grund für den Umzug ist ein neuer Job des 53-Jährigen: »Am 1. September 2023 wird Seine Königliche Hoheit Prinz Joachim eine neue Position im Verteidigungsministerium als Attaché für die Verteidigungsindustrie an der dänischen Botschaft in Washington, D.C., antreten«, heißt es in der Mitteilung. Der Prinz solle in den kommenden Jahren als Vertreter Dänemarks »zur Stärkung der Zusammenarbeit der Verteidigungsindustrie mit den USA und Kanada beitragen«.
Vor vier Jahren war die Familie nach Paris gezogen, wo er als Militärattaché in der dänischen Botschaft arbeitet. Der Umzug in die USA soll bereits im Sommer erfolgen.
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Zuletzt hatte Prinz Joachim eher durch seinen öffentlich ausgetragenen Zwist mit seiner Mutter, Königin Margrethe II., auf sich aufmerksam gemacht. Die vier Kinder Joachims dürfen sich nämlich bald nicht mehr Prinzessin oder Prinz nennen. Er hatte sich darüber verärgert gezeigt – im Interview mit einer Boulevardzeitung argumentierte der jüngere Sohn der Königin: »Dies wurde mir fünf Tage vorher angekündigt. Meinen Kindern zu sagen, dass ihnen im neuen Jahr ihre Identität genommen werden wird. Ich bin sehr, sehr traurig, wenn ich sehe, wie sie betrübt sind und nicht begreifen, was über ihre Köpfe hinweg geschieht«.
Ob der Umzug nach Übersee mit dem Streit zu tun hat, ist unbekannt. Klar ist: Damit Prinz Joachim auch in den USA weiterhin seine Vergütung als Mitglied des Königshauses erhält, muss das Parlament noch zustimmen. Kommende Woche will Ministerpräsidentin Mette Frederiksen eine entsprechende Beschlussvorlage einbringen. Prinz Joachim solle im Gegenzug kein Gehalt erhalten. Danmarks Radio zufolge beträgt die Årpenge genannte Vergütung umgerechnet etwa 42.000 Euro monatlich.