Commerzbank gründet Lissi aus

Die Commerzbank-Aktie gehörte am Montag aus zwei Gründen zu den Gewinnern am deutschen Aktienmarkt. Erstens hob die Ratingagentur Standard & Poor’s am Wochenende den Ausblick gen die derzeit mit „A-“ bewertete Kreditwürdigkeit an. Damit ist eine bessere Bonitätsnote zu Händen die Commerzbank wahrscheinlich, dass sie ihre in welcher vergangenen Woche vorgestellten mittelfristigen Ziele – 11 Prozent Eigenkapitalrendite, 55 Prozent-Kosten-Ertrags-Quote – fernerhin tatsächlich erreicht.

Zweitens gab welcher vor etwa zehn Jahren qua eine Art Versuchslabor zu Händen Fintechs initiierte Inkubator welcher Commerzbank seine erste Ausgründung publiziert. Wie Neosfer (einmal Main Incubator) am Montag mitteilte, startet Lissi nun qua unabhängiges Start-up. Neosfer – und damit indirekt die Commerzbank – zieht sich operativ aus dem Unternehmen zurück, bleibt im Gegensatz dazu qua Investor sowie drei private Gründer an Bord. Mit 9.5 Ventures ist gleichwohl fernerhin ein externer Wagniskapitalgeber im Zusammenhang Lissi eingestiegen.

Lissi beschäftigt sich mit digitalen Identitäten, die in „Identity Wallets“ gespeichert werden. Lissi will qua Softwareentwickler eine Alternative zu US-Anbietern wie Google, Facebook oder Amazon eröffnen, verbleibend deren Konten sich Kunden im Internet derzeit größtenteils des Landes verweisen. Die Hoheit verbleibend die Identitätsdaten soll im Zusammenhang welcher Störungsbehebung von Lissi, wie es die Europäische Regelung ELDAS verordnet, im Zusammenhang den Privatpersonen liegen. Wenn sie ihre Daten in welcher Identity Wallet speichern, die Erlaubnis haben externe Unternehmen nur nachdem Erlaubnis durch die Privatperson darauf zupacken. Als Anwender, mithin mögliche Käufer welcher Lissi-Störungsbehebung, kommen nicht nur Banken, sondern fernerhin Kommunen in Betracht, wenn sie etwa den Prozess rund um den Personalausweis digitalisieren.

Source: faz.net