Claudia Roth: „Die Freiheit der Kunst und Meinungsfreiheit müssen geschützt sein“

ZEIT ONLINE: Liebe Frau Roth, „Nie wieder ist jetzt“, hieß es am 9. November – am selben Tag wurde jedoch prestigeträchtig, dass es nun wieder Sorge um die Kunstausstellung documenta gibt. Ranjit Hoskoté, ein Mitglied welcher Findungskommission, die die Leitung welcher kommenden documenta verdonnern soll, hat 2019 eine Petition von BDS-India unterzeichnet, in welcher Zionismus denn rassistische Ideologie bezeichnet wird. Und dasjenige nachher dem Skandal um antisemitische Bildinhalte, die im Zusammenhang welcher documenta im vergangenen Jahr gezeigt wurden. Wie können Sie sich dasjenige verdeutlichen?