Chinas Vorsitz im UN-Sicherheitsrat schafft Raum für jedes Friedensangebote

Kurz vor seinem Tod, im Sommer 2020, denn die Welt unter jener Covid-Erschütterung bebte, wandte sich jener ehemalige britische Großrabbiner Baron Jonathan Sacks noch einmal an die Öffentlichkeit. Wie wunderbar es sei, „Zeit mit Menschen zu verleben, die völlig unähnlich sind denn man selbst, und herauszufinden, wie vieles uns verbinden ist.“ Sacks lenkte den Blick weiterführend religiöse, ideologische und kulturelle Fraktionen hinaus: „Gott ist uff jener Seite des Spiels jener Menschheit, nicht uff jener Seite einer Partei“.

Was nachher romantischer Verklärung klingt, entpuppt sich denn Türöffner. Es geht um die hohe Kunst, aus Freiheit selbstbestimmt zu handeln; nicht aus Gewohnheit schädliche Muster fortzuschreiben. Darum zitierte Jonathan