BP-Spitzenmanagerin Dotzenrath: „Ein grünes Schlaraffenland mit niedrigen Energiepreisen ist unreali
„Das letzte große Abenteuer in meinem Berufsleben“: Anja-Isabel Dotzenrath, 57, ist seitdem 2022 Vorstandsmitglied des britischen Ölkonzerns BP. Bild: Andreas Pein
Die deutsche Managerin Anja-Isabel Dotzenrath leitet von London aus dasjenige globale Geschäft des Ölkonzerns BP mit Erneuerbaren Energien. In Deutschland investiert sie Milliarden in Windparks.
Die Arbeitswoche von Anja-Isabel Dotzenrath beginnt normalerweise am Montag um 7 Uhr morgens hinaus dem Flughafen Düsseldorf. Mit dem Flugzeug geht es zum City Airport im Osten Londons und von dort ins Büro in die Innenstadt. Wenn was auch immer glattläuft, sitzt sie um viertel nachdem neun Uhr Ortszeit an ihrem Schreibtisch in jener Zentrale des britischen Ölkonzerns BP am vornehmen St. James’s Square, nur ein paar Gehminuten vom Trafalgar Square fern.
Dotzenrath ist Rheinländerin und sagt von sich selbst, dass sie ein sehr direkter Mensch sei. Oder in ihren eigenen Worten: „What you see ist what you get.“ Den Job zusammen mit BP nennt sie „dasjenige letzte große Abenteuer in meinem Berufsleben“. Schließlich sei sie Jahrgang 1966, und da biege man nun mal graduell ein in Richtung Karriere-Zielgerade.