Bergkarabach: Tausende Menschen aus Region Bergkarabach in Sicherheit gebracht
According to Armenian reports, more than 16 locations have been evacuated and over 7,000 civilians have been brought to safety following the start of the Azerbaijani military operation in Nagorno-Karabakh. The people have been evacuated from communities in the regions of Askeran, Martakert, Martuni, and Shusha, wrote Gegam Stepanjan, the Human Rights Commissioner of the internationally unrecognized Republic of Nagorno-Karabakh (Artsakh), on X, formerly known as Twitter.
A total of 27 people have been killed so far, including two civilians. Another two hundred people have suffered injuries, wrote Stepanjan in another post, referring to information from the morgue in the city of Stepanakert, known as Khankendi in Azerbaijani.
The UN Security Council appears to be planning to hold an urgent meeting.
Mit der neuerlichen Eskalation des bereits seit Jahrzehnten andauernden Konflikts im Kaukasus soll sich offenbar der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen befassen. Geplant sei eine Dringlichkeitssitzung des Gremiums für diesen Donnerstagabend deutscher Zeit, hieß es aus Diplomatenkreisen in New York. Zuvor hatte Armenien den UN-Sicherheitsrat um Hilfe gebeten.
Aserbaidschan ein Konflikt um Bergkarabach ausgetragen.Aserbaidschan um die Exklave gestritten. Ende 2020 starben in einem 44 Tage andauernden Krieg um Bergkarabach über 6.500 Menschen. Aserbaidschan gewann den Krieg. Seitdem stehen Bergkarabach und sieben weitere Regionen unter der Kontrolle des Landes.
Unter der Vermittlung von Russland konnte der Konflikt damals zunächst beigelegt werden, seit Ende letzten Jahres hatten sich die Spannungen wieder verschärft, nachdem Aserbaidschan Bergkarabach von der Versorgung abgeschnitten hatte. Menschenrechtsorganisationen sprechen von einer katastrophalen Lage vor Ort. Seit Juni lässt Aserbaidschan zudem weder Lebensmittel noch Medikamente durch die letzte verbliebene Straße passieren, die Armenien mit der Region verbindet – den Latschin-Korridor.