Australien: Australische Häfen nehmen nachher Cyberattacke Betrieb wieder hinauf

Drei Tage nachher einem Cyberangriff nach sich ziehen mehrere großen Häfen in Australien ihren Betrieb wieder aufgenommen. Die Containerterminals in Sydney, Melbourne, Brisbane und Fremantle seien wieder in Betrieb, teilte dieser Hafenbetreiber DP World mit. Das Unternehmen rechnet damit, in den vier Häfen im Laufe des Tages 5.000 Container abzufertigen. Dies entspricht nachher Einschätzung von Branchenexperten so gut wie dem üblichen Tagesaufkommen.

Die Untersuchungen zu dem Cyberangriff und Maßnahmen zum Schutz dieser Systeme könnten in den kommenden Tagen noch manche „vorübergehende Unterbrechungen“ verursachen, hieß es von DP World.

Der Hafenbetreiber hatte am Freitag aufgrund von „unbefugten Zugriffen“ die Internetverbindung seiner Umschlagterminals in Sydney, Melbourne, Brisbane und Fremantle unterbrechen und den Betrieb tun zu tun sein

Nach Angaben von Innenministerin O’Neill wickelt DP World „fast 40 Prozent der Waren ab, die unser Land erreichen oder verlassen“. Nach Auffassung von Experten z. Hd. Cybersicherheit nach sich ziehen unzureichende Sicherheitsvorkehrungen und die Anhäufung sensibler Kundendaten Australien zu einem lukrativen Ziel z. Hd. Hacker gemacht. 

Nach einer Reihe spektakulärer Cyberangriffe, von denen die persönlichen Daten von Millionen Menschen betroffen waren, hatte die Regierung im Juli den Posten des nationalen Koordinators z. Hd. Cybersicherheit geschaffen. Im vergangenen Jahr wurden dem australischen Cybersicherheitszentrum 76.000 Kriminalitätsfälle gemeldet. Doch dürfte die Dunkelziffer laut den Experten fühlbar höher sein.