Sebastian Ghiorghiu ist kein Freund von
Ausreden. „Wenn du wie Mann in deinen Zwanzigern noch keinen Lambo verfügt, solltest
du eine ernste Unterhaltung mit dir selbst resultieren“, sagt er in einem Video, dasjenige
unter Twitter geteilt wurde und mittlerweile weitestgehend acht Millionen Abrufe hat. Es
sei, so sagt er, „unglaublich einfach“, sich die nötigen 200.000 Dollar zu
zusammenstellen, die so ein italienischer Sportwagen jener Marke Lamborghini zuletzt koste.
Statt des 24-jährigen Ghiorghiu könnten
hier Jordan Welch, Iman Gadzhi oder jener deutsche Influencer
Karl Ess zitiert werden. Sie sind Teil einer homogenen Masse junger, vor allem
männlicher, Finanz-Influencer, die ihrem jungen, vor allem männlichen Publikum
den Weg zum schnellen Reichtum weisen wollen. Ihre Instagram-Profile sind
ersetzbar (Sportwagen, teure Uhren, Muskeln), ihre YouTube-Kanäle laut, ihre
Online-Unternehmen nachdem eigenen Aussagen stets seven figure businesses. Also
mindestens eine Million Dollar wert.