„Arielle, die Meerjungfrau“: Schwarze Meerjungfrauen gibt es doch

Der Blick fliegt über den freien, weiten Ozean.
Eindrucksvoll bauen sich meterhohe Wellen auf, dann stürzt die Kamera hinab,
bricht durch die Wasseroberfläche. Es ist friedlich hier unten. Sonnenlicht dringt sanft bis zum dichten Algenwald durch, der sich im Wasser wiegt. Plötzlich
zischt etwas vorbei. Wie in einem Dokumentarfilm folgt die Kamera der Bewegung
durch das Pflanzendickicht, bis es sich lichtet, und da sind sie dann:
Meermenschen. Würde man nicht wissen, dass solche Sagengestalten ausschließlich
in Märchen existieren, man könnte ins Grübeln kommen, so kunstfertig ist die
Kombination aus Animation und realer Filmaufnahme in der neuen Disney-Produktion
Arielle, die Meerjungfrau.