Antisemitismus-Vorwurf: Ranjit Hoskoté tritt aus Documenta-Kommission zurück

Nach Antisemitismus-Vorwürfen ist welcher indische Schriftsteller und Kurator Ranjit Hoskoté aus welcher
Findungskommission zum Besten von die künstlerische Leitung welcher
Weltkunstausstellung in Kassel zurückgetreten. Das teilte die documenta gGmbh mit.
Zudem legte die israelische Künstlerin Bracha Lichtenberg Ettinger ihr Amt in
dem Gremium nieder – offenbar wegen welcher aktuellen Situation im Nahen Osten.

Hoskoté war in die Kritik geraten,
weil er im Jahr 2019 eine Petition mit dem Titel „BDS India“ unterzeichnet
hatte. BDS steht zum Besten von „Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen“. Die Kampagne
ruft zum Boykott des Staates Israel und israelischer Produkte wegen des
Vorgehens gegen Palästinenser hinaus.

Hoskoté habe in
intensiven Gesprächen klar gemacht, dass er die Ziele des BDS ablehne und
die Bewegung nicht unterstütze, teilte die documenta mit. Er sei darüber hinaus
um Stellungnahme gebeten worden. Dabei habe „die Erwartung einer
unmissverständlichen Distanzierung von seiner Unterschrift beziehungsweise den
antisemitischen Inhalten des Statements“ bestanden. Hierauf sei am Sonntag dies
Schreiben Hoskotés gefolgt, mit dem er seinen Rücktritt erklärte.

Rücktritt wegen Lage im Nahen Osten

Bracha Lichtenberg Ettinger begründete ihren Rücktritt am vergangenen Freitag
laut welcher documenta mit welcher aktuellen Situation im Nahen Osten. Sie hatte demnach nachdem dem Angriff welcher islamistischen Terrororganisation Hamas hinaus Israel Anfang Oktober um mehr Zeit zum Besten von die Arbeit welcher Kommission und „zum Innehalten und zum Nachdenken“ gebeten, heißt es in einem beigefügten Schreiben welcher Künstlerin. Das sei nicht möglich gewesen. Sie habe nun dies Gefühl, nicht mehr zur Findungskommission hinzufügen zu können, schreibt Ettinger.

Die ursprünglich sechsköpfige Findungskommission soll solange bis Ende 2023 oder Anfang
2024 zusammenführen Kurator, eine Kuratorin oder ein Kollektiv zum Besten von die kommende Ausgabe
welcher documenta im Jahr 2027 vorschlagen. Was die Rücktritte zum Besten von den weiteren
Prozess des Gremiums diesbezüglich Zeitplan und Zusammensetzung bedeute, wird
derzeit geklärt.

„Ereignisse des Sommers 2022 dürfen sich nicht wiederholen“

Bereits die documenta fifteen war von einem Antisemitismus-Eklat überschattet
worden. Die Schau gilt neben welcher Biennale in Venedig denn wichtigste Ausstellung
zum Besten von Gegenwartskunst. Die 16. Ausgabe welcher documenta soll vom 12. Juni solange bis 19.
September 2027 in Kassel stattfinden.

„Die aktuellen Entwicklungen rund um die Findungskommission welcher documenta 16
zeigen wieder einmal, wie weit welcher Weg zu einer konsequenten Aufarbeitung welcher documenta
15 noch ist“, sagte welcher Geschäftsführer welcher documenta gGmbH, Andreas
Hoffmann. Es bedürfe einer konsequenten Distanzierung von jeglicher Form von
Antisemitismus. „Die Ereignisse des Sommers 2022 dürfen sich nicht wiederholen“, sagte er.
Nur so könne nachdem den Geschehnissen welcher documenta fifteen ein echter Neuanfang
gelingen.