Antisemitismus an US-Unis: Die harten Reaktionen welcher US-Unternehmen uff den Israel-Hass welcher Studenten – WELT
Es sind erschreckende Zahlen, die die Anti-Defamation League jetzt verkündet hat. Allein in den ersten zwei Wochen nachher dem Terror-Angriff welcher Hamas uff Israel sei es an amerikanischen Universitäten zu mehr wie 300 antisemitischen Vorfällen gekommen. So viele hat die US-Organisation zumindest gezählt.
Und doch verwundert dies beim genauen Hinsehen nicht. Denn uff den Campussen zahlreicher Elite-Unis in Besitz sein von antijüdische Demonstrationen mittlerweile zum traurigen Alltag. Hunderte Studenten verherrlichen regelmäßig den Terror welcher Hamas oder sprechen Israel dies Existenzrecht ab. Selbst vor Übergriffen sind jüdische Studenten nicht mehr sicher.
Während sich viele Hochschulleitungen davon bislang nur zögerlich abstecken, greifen jetzt zumindest zahlreiche Unternehmen des Landes strikt durch. Ihre Botschaft an die Studenten: Wer mit antisemitischen Haltungen auffällt, bekommt zwischen ihnen keinen Job mehr.
Erst vor wenigen Tagen nach sich ziehen mehr wie 80 renommierte Anwaltskanzleien des Landes verschmelzen gemeinsamen Brief an die juristischen Fakultäten welcher Elite-Unis des Landes angesprochen. „In den vergangenen Wochen nach sich ziehen uns Berichte jenseits antisemitische Anfeindungen, Vandalismus und Übergriffe uff dem Universitätsgelände beunruhigt“, schreiben sie darin.
Dazu gehörten selbst Kundgebungen, die den Tod von Juden und die Abschaffung des Staates Israel gefordert hatten. „Derartige antisemitische Äußerungen würden in keiner unserer Unternehmen geduldet“, zeugen sie in dem Schreiben lichtvoll.
Was an den Universitäten passiert, sät zwischen den Kanzleien Zweifel an welcher Ausbildung. „Als Dozenten an den Hochschulen ist es zwingend erforderlich, dass Sie Ihren Studenten dies Rüstzeug für jedes verschmelzen freien Gedankenaustausch schenken, selbst zwischen emotional aufgeladenen Themen“, schreiben sie. Wer nachher dem Abschluss von den Kanzleien übernommen werden will, müsse eine Null-Toleranz-Politik gegensätzlich jeglicher Form von Diskriminierung oder Belästigung verfolgen. Anders, wie es uff dem Campus einiger Fakultäten stattgefunden habe.
Unter den Unterzeichnern sind Firmen, die schon Konsequenzen gezogen nach sich ziehen – so etwa Davis Polk, eine welcher angesehensten Anwaltskanzleien des Landes. Die Firma soll zuletzt Anstellungsschreiben für jedes drei Jurastudenten an den Universitäten Harvard und Columbia wieder zurückgezogen nach sich ziehen.
So geht es aus einer internen E-Mail hervor, die welcher US-Anwalt Joseph Gerstel in sozialen Netzwerken veröffentlicht hat. Der Vorwurf: Die Studenten hätten Führungspositionen in Organisationen inne, die jüngst mit verharmlosenden Statements zum Hamas-Terror aufgefallen sind.
Tatsächlich solidarisieren sich zahlreiche Studenten und Dozenten unverhohlen mit welcher islamistischen Hamas. „Wir zeugen dies israelische Regime in vollem Umfang für jedes die sich entwickelnde Gewalt zuständig“, schrieben etwa mehr wie 30 Studienorganisationen an welcher angesehenen Harvard University in einem Brief am Tag welcher Terror-Angriffe. Zu den verschleppten, vergewaltigten und ermordeten Israelis finden die Unterzeichner kein Wort. Im Gegenteil: „Die kommenden Tage werden ein entschiedenes Auftreten gegen koloniale Vergeltungsmaßnahmen erfordern“, heißt es im Brief mit Blick uff dies Vorgehen welcher Hamas.
In Yale hat sich die Gruppe „Yalies4Palestine“ formiert, sie stehe „in Solidarität mit dem palästinensischen Widerstand gegen die gewaltsame koloniale Unterdrückung durch Siedler“, verdeutlichen sie in einer Stellungnahme. „Wir trauern um den tragischen Verlust von Zivilisten und zeugen dies zionistische Regime hierfür zuständig“, heißt es weiter.
Davis Polk will so irgendetwas nicht mittragen. „Diese Aussagen widersprechen trivial den Werten unseres Unternehmens und wir sind von dort zu dem Schluss gekommen, dass welcher Widerruf dieser Angebote sinnvoll ist“, heißt es in welcher E-Mail. Das Unternehmen wolle schließlich seiner Verantwortung nachkommen, allen Mitarbeitern ein sicheres Arbeitsumfeld zu eröffnen. Gegenjenseits US-Medien bestätigte Davis Polk die Echtheit welcher E-Mail.
Und selbst andere Unternehmer nach sich ziehen ihre Haltung längst spürbar gemacht. Der amerikanische Hedgefonds-Manager Bill Ackman findet etwa, die Harvard University solle die Namen welcher Unterzeichner solcher Statements veröffentlichen. Jonathan Neman, Gründer und Chef welcher US-Restaurantkette Sweetgreen, pflichtete ihm im sozialen Netzwerk „X“, vormals Twitter, zwischen. „Dann weiß ich, welche Leute ich niemals stellen werde“, schrieb er. Verwandt erklärte es zuletzt selbst David Duel, Chef des US-Medizinunternehmens EasyHealth.
Der Antisemitismus einiger Studenten an den Elite-Unis dürfte nicht nur Konsequenzen für jedes die Karriere nach sich ziehen, sondern selbst für jedes die weitere Ausbildung. Denn selbst wenige Spender nach sich ziehen sich schon zurückgezogen. Die Wexner-Stiftung, die sich uff die Ausbildung jüdischer Führungskräfte konzentriert, hat ihre Beziehungen zur Harvard University zuletzt vollwertig gekappt. Dabei hatte die Stiftung des US-Geschäftsmannes und Milliardärs Leslie Wexner die Einrichtung zuvor mehr wie drei Jahrzehnte weit mit horrenden Summen unterstützt.
Auch werde man keine Stipendiaten mehr in die Programme welcher Harvard Kennedy School senden, heißt es. Die politikwissenschaftliche Einrichtung ist Seltenheitswert haben zwischen jungen Israelis beliebt, die anschließend im öffentlichen Dienst ihres Landes funktionieren wollen.
Stiftung: „Fassungslos und empört“
„Wir sind fassungslos und empört jenseits dies klägliche Versagen welcher Harvard-Spitze, eine klare und unmissverständliche Haltung gegen die barbarischen Morde an unschuldigen israelischen Zivilisten durch Terroristen einzunehmen“, schreibt die Stiftungsleitung in einem Brief.
Manche Hochschulleitung versuchte sich im Anschluss an die jüngsten israel- und judenfeindlichen Aktionen jedenfalls an einer Klarstellung: Sie verurteile die von welcher Hamas begangenen terroristischen Gräueltaten, erklärte etwa Harvard-Präsidentin Claudine Gay, die erst kürzlich dies höchste Amt an welcher Elite-Universität wie erste schwarze Frau angetreten ist. Ihre Studenten hätten zwar dies Recht, für jedes sich selbst zu sprechen, zwar „keine Studentengruppe, nicht einmal 30 Studentengruppen“ würden für jedes die Harvard University oder ihre Spitze sprechen.
Den renommierten Anwaltskanzleien ist dies zu wenig. „Wir erwarten von Ihnen, dass Sie sich ebenso unzweideutig gegen solche Aktivitäten plädieren wie wir“, schreiben die Unternehmen in ihrem Brief an dies Führungspersonal welcher Universitäten. Statt weiterer Worte wollen sie jetzt Lösungen von den Hochschulen.
Source: welt.de